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Chucky87

Gast
Hallo liebe Katzenfreunde,

ich habe seit dem 18.11. einen kleinen achtwöchigen Kater. Zudem habe ich einen sechsjährigen Kater, der kastriert ist. Dieser Kater ist ein Freigänger. Da ich den kleinen Kater (Chucky) aus dem Tierheim geholt habe, musste ich einen Vertrag unterzeichnen, dass er erst nach der Kastration Freigänger werden kann. Wenn ich nun an die Uni fahre habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Kleinen alleine lasse. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den grossen (Charly) dann zu ihm lassen kann, damit er Gesellschaft hat. Ich habe es bisher nur unter Aufsicht getan. Der Grosse knurrt und faucht den Kleinen an. Aber ich hoffe, dass sich das legt und sie Freunde werden können. Der Kleine ist nämlich richtig interessiert an dem Grossen.
Meine Fragen sind also:
Ist es ok einen Kitten mit einem 6 jährigen Kater zu halten, kann die Kitte dann auch glücklich sein?
Was mache ich wenn die Kitte allein ist, damit sie nicht unglücklich ist?
Diese Sorge habe ich vorallem für die nächsten 4 Monate. Ich bin manchmal 5 Stunden nicht zu Hause, beschäftige mich aber abends immer mit dem Kleinen. Ich denke, wenn er rausgeht, andere Katzen trifft und bei uns über die Wiesen toben kann stellt sich das Problem nicht mehr.
Die Frau von der Pfelegestelle von der er kommt meinte, es wäre ok, wenn er ab und an mit dem Großen zusammen ist und dass es nicht schlimm sei wenn man mal weg ist. Eigentlich möchte ich ihn nicht weggeben, vorallem, weil er in der Pfelgestation wieder in einem Meerschweinkäfig leben müsste. Er konnte das erste mal in meiner Wohnung frei herumlaufen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet und mir Tipps gebt. Ich möchte für meinen Kleinen nur das Beste und dass er glücklich ist!

Liebe Grüße
Antje
 
A

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Ich schubse Dich mal wieder hoch. Dass Du noch keine Antworten bekommen hast, liegt wahrscheinlich am Titel.
Wähle nächstes mal einfach einen etwas aussage kräftigeren.

Dir wird sicher gleich geholfen.🙂
 
Also der grosse kater gehört eigentlich meiner Mama. Wir haben zwei Wohnungen. Der Grosse wohnt oben bei meiner Mam im Haus der Kleine bei mir. Sie können sich aber besuchen und der Große ist ganz oft beim Kleinen. Mit dem Freigang das meinte ich so: wenn der kleine draussen ist trifft er andere Katzen und kann spielen mäuse fangen etc... da ist es nicht schlimm wenn ich mal ein paar stunden nicht da bin... aber wenn ich ihn hier in der wohnung allein zurücklasse habe ich immer ein schlechtes gewissen. da er auch noch net raus darf.. Ist es denn eine Lösung dass der Große dann bei ihm ist, wenn ich weg bin? Dann wäre er nicht allein... Also ich meine das so in 4 Monaten stellt sich das Problem nicht mehr, denn da kann er ja rausgehen, spielen und jagen. Natürlich werde ich mich auch mit ihm viel befassen, aber dann ist es für ihn sicher nicht schlimm wenn ich mal weg bin. Wenn er aber den ganzen Tag in der Wohnung "gefangen" sein muss...wie es momentan auch sein musss...habe ich ein schlechtes gewissen.
Verstehst du mein problem nun besser?
 
Achso mit dem Grossen beschäftigt sich hauptsächlich meine Mutter. Er ist sehr auf sie fixiert.
 
Und nochwas vergessen: Der Kleine wurde ausgesetzt und hat also keine mir bekannten Geschwister. Ich habe ihn aus der Pfelgestelle, wo man mir sagte er könnte allein vermittelt werden. Aber hier dachte ich, dass er ja eigentlich nen spielkameraden hat...
 
Hey du,

so Kleene sind keine Einzelkatzen. Babys toben und spielen miteinander und lernen gerade in dem so jungen Alter noch ganz viel voneinander. Er zeigt ja auch Interesse an dem Großen, wie du schreibst. Raus kann er ja erst, wenn er geimpft und kastriert ist. Das dauert ja noch.
Ganz ehrlich: Auch wenn die Katze mal Freigänger wird, würde ich mir kein Baby alleine anschaffen, oder zumindest nur zu Katzen "setzen", die selbst noch verspielt sind und Interesse an einem Katzenbaby haben.

Wie stellst du dir denn vor, dass der Große bei dem Kleinen bleibt, wenn du weg bist?? Das wird einem eingefleischten Freigänger wenig schmecken. Schwierige Situation. Ich würde ja für einen Spielkameraden im ähnlichen Alter plädieren. Gebe ich zu.
 
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Meine Fragen sind also:
1. Ist es ok einen Kitten mit einem 6 jährigen Kater zu halten, 2. kann die Kitte dann auch glücklich sein?
3. Was mache ich wenn die Kitte allein ist, damit sie nicht unglücklich ist?
4. beschäftige mich aber abends immer mit dem Kleinen. 5. Ich denke, wenn er rausgeht, andere Katzen trifft und bei uns über die Wiesen toben kann stellt sich das Problem nicht mehr. 6.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet und mir Tipps gebt. Ich möchte für meinen Kleinen nur das Beste und dass er glücklich ist!

Liebe Grüße
Antje

hallo antje!
1. nur in dieser kombination: NEIN!
2. nein
3. einen kumpel gleichen alters zum raufen und spielen holen
4. bist aber leider kein ersatz für einen KATZENkumpel
5. und bis dahin? also ca. die nächsten 4 monate???
6. Warum 2 Kitten UNBEDINGT nötig sind!
Warum zwei Katzen besser sind als eine!

schau mal hier! dann weisst du, warum der 6 jährige mit dem kleinen so wenig anfangen kann...
http://www.chacos-homepage.de/katzenjahre.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich den anderen da nur anschließen. Glaub nicht, dass der Große so viel mit dem Kleinen anfangen kann.
Hol ihm lieber noch einen Kumpel dazu, da kannst du sicher gehn, dass er glücklich is und auch ausgelastet.
 
Wahrscheinlich wird es sehr schwer sich mit dem Studentengehalt eine zweite Katze zu halten. Ich habe überlegt vllt einen vom Tierheim in Pfelge zu nehmen und so dem Kitten und dem Heim etwas gutes zu tun... hoffe sowas geht auch.
Und meint ihr also es hätte keinen Sinn, erst mal den beiden Zeit zu geben sich aneinander zu gewöhnen, vllt hat er somit einen Spielpartner. Denn Katzen sind ja bekanntlich Gewohnheitstiere...
 
Hallo chucky,

ich weiß, dass es als Studentin haarig mit zwei Katzen werden kann, aber das wurde es bei mir auch nur mit einem Kater. Ich hatte zwar einen Betrag für Notfälle gespart, aber den hatte Tarzan binnen 4 Wochen komplett aufgebraucht. Das war aber dann auch ein Supergau nach dem anderen und ich bin spät abends noch putzen gewesen (zu den Nebenjobs).
Rein die Versorgung mit Futter, Streu und Inventar ist nicht wesentlich teurer, als bei einer Katze. Ich hatte dann eben große Dosen und Tüten gekauft, die im Endeffekt günstiger waren. 😉

Einen 6-jährigen Freigänger mit einem Baby (!!) zu vergesellschaften, KANN klappen, aber der ältere wird vermutlich weniger Freude an Rauf- und Tobespiele haben, als das Babykätzchen. Ich kenne den Kater ja nicht und hier bei mir lebt ein noch völlig verspielter Kater (4 Jahre), der mit einem weiteren Kleenen sicher auch noch toben würde. Meine Katze (7 Jahre) ist eh eine soziale, liebe Maus und ebenso verspielt. Aber: Mein 7-jähriger Freigänger kann mit dem Babykram nichts anfangen und schert sich auch nicht so sehr um die anderen beiden. Er macht so "sein Ding" und akzeptiert die zwei nur. Das war auch so, als mein Jüngster als Notfall mit seinen Geschwisterchen im Altern von 6 Wochen zu mir kamen.

Ich fänd einen weiteren, jungen Kater (idealerweise bereits geimpft), wirklich am glücklichsten fürs Kleinchen.
Du hast dir sicher vorgestellt, dass die beiden (der 6-jährige und das Kätzchen) tolle Freunde werden und das unkompliziert klappt. Ist nicht verwerflich, aber Katzen ticken da ein wenig anders. 😉
 
Vielen Dank für euere Ratschläge sie haben mir wirklich ein wenig Mut gemacht. Also ich denke ich werde den beiden nun erst mal ein bisschen Zeit geben. Für den Grossen ist es natürlich schwer weil er ja immer alleine hier war. Aber ich werde nun einmal schaun, wie es sich in den nächsten Wochen entwickelt. Wäre es denn besser wenn der Grosse immer bei dem Kleinen ist also wenn er nicht draussen ist? Da ich selbst noch keine Erfahrungen mit einer Zusammenführung habe frage ich das... die Tierärztin meinte z.B. eine Zusammenführung würde am Besten klappen wenn jede Katze ihren eigenen Berecih d.h. ihre eigene Wohnung hätte....
Falls es gar nicht klappt mit der Zusammenführung will ich mich wegen der Sache mit der Pflegestelle erkundigen...
 
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Chucky...du kannst einen Freigänger doch nicht in der Wohnung halten!!! Der Kater ist dann doppelt gestresst. Eingesperrt und dann noch mit einem Katzenbaby konfrontiert. Das geht nach hinten los. Das verspreche ich dir!

Mein Kater würde die Bude zerlegen und das Kleinchen gleich mit. 😱 Mach das bitte nicht!!! Zusammenführungen sind hier so gelaufen: Laufen lassen. Ich habe die Pflegebabys separiert, da ich nicht wusste, ob sie gesund sind, aber als ich wusste, dass alles okay war, flitzten sie hier mit durch die Bude und ich habe die Katzen machen lassen.
Durch das Separieren fangen sie ja immer wieder von vorne an.
So lange es nicht zu wirklich bösen Auseinandersetzungen kam, waren sie miteinander konfrontiert; hatten aber auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.
Ansonsten gibts die Möglichkeit, sie mittels Gittertür zB. langsam aneinander zu gewöhnen.
Was du da planst, ist für den Großen Stress pur. Zusammenführungen mit Freigängern sind eben etwas langwieriger. Je nach Katze.
Es wäre besser, wenn du den Großen so weiterleben lässt, wie er bis jetzt gelebt hat. Punkt.

Mein Freigänger ist abends drinnen und war dann halt abends mit den Kleinen konfrontiert. Aber das hatte ihn, wie erwähnt, wenig gejuckt. Sie wurden weggeknurrt und fertig.
 
Ok, war mir jetz nicht sicher. Dann hatte ich das wohl falsch verstanden. Den Charly sperre ich nicht ein. Der ist gerne ma drinne aber er will auch mindestens einmal am Tag raus. Habe eben auch nur angst gehabt dass der Kleine traurig ist wenn ich weg bin und keiner bei ihm...
 
Ohje, dass ist echt schwierig...
 
Sie war schon gegen die Anschaffung einer zweiten Katze... und meinte wortwörtlich "Kannst du nicht warten bis der Charly tot ist?" Ich muss den Chucky alleine finanzieren...ich weiß nicht wie ich dass dann schaffen kann und wie ich es ihr beibringen soll... Ihn zurückzugeben würde mir das Herz brechen
 
Vielleicht werd ich das mit der Pflegekatze dann versuchen. Hoffe es klappt, sonst weiß ich auch net. Es is eben auch schwierig das meiner Mam beizubringen. Gibt es wirklich keine Lösung, dass er mit dem Grossen allein glücklich wird? Echt schwierig... 🙁 mir ist sehr viel daran gelegen, dass die Katzen glücklich sind und artgerecht gehalten werden
 
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Naja der Charly ist mal so mal so, gestern zb haben die beiden zusammen am Katzengras gefressen...da dachte ich ich sehe nicht richtig, weil so nah hat der charly den chucky nie an sich gelassen. Sie kennen sich ja erst seit dem 18. und es ist schon besser geworden. Der chucky ist sehr interessiert am Charly ich habe fast den eindruck dass er von ihm lernen will.. aber was den charly und spielen angeht er ist eher faul... er will zwar den faden fangen oder den ball aber sich dafür nicht großartig bewegen... also meinst du es wäre nicht empfehlenswert es erstmal mit den beiden zu versuchen? Ich denke mal wenn Chucky später (im februar) raus kann und kastriert ist, werden sie sich noch besser verstehen, da sie dann ähnliche bedürfnisse haben oder was denkst du? Danke für deinen Rat!
 
Ok vielen Dank für deine Hilfe! Ich bin wirklich beruhigt wenn es so gehen würde, weil ich echt keinem Tier was schlechtes möchte. Der Charly hat ihm noch nie was gemacht. So ein Böser ist er auch nicht... nur ich denke mal es ist eben ne neue Situation und er war immer alleine und nun muss er sich langsam umstellen. Ok, ich werde es erst mal versuchen. Wenn du Lust hast kann ich dir berichten wie es verläuft...wäre echt cool weil ich leider keinerlei erfahrung damit habe
 
Also bei uns is das so mit der Pflegestelle, dass du vom TH Futter und TA bezahlt bekommst. Frag doch mal bei eurem nach.
 
Ich bin nun wirklich am Überlegen, ob ich es noch mit einem zweiten Kitten hinkriege. Aber andererseits meinte auch die Pflegestelle, dass das nicht nötig sei und der Kater auich ein paar Stunden allein sein kann.
In einem Fachbuch habe ich auch gelesen, dass es kein "kätzisches Sozialverhalten" gibt. Die Tiere würden einen zweiten Kleinen während der Wohnungshaltung als Spielkamerad sehen, während dieser wenn sie Freigang haben, nicht mehr so wichtig für sie ist. Das bedeutet das keine feste Bindung aufgebaut wird. Ist also nicht eher für Wohnungskatzen wichtig einen gleichaltrigen Gefährte zu haben?
 

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