hinter der heizung

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MioLeo

MioLeo

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15. Juli 2009
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Zürich
huhu zusammen 🙂

ich gleich nochmal..
heute bin ich fleissig. 😉

wie einige wissen sind wor vor zwei wochen umgezogen.
katzen haben sich unterdessen nun echt gut eingelebt, alles ist erkundet, abends liegt man auch gerne bei uns unten, spielt, turnt zwischen treppe und regal rum, alles gut.

aber: leo macht mir 'sorgen'.
den ganzen ollen tag über hängt er oben im wohlgemerkt liebevoll eingerichteten katzenzimmer hinter der heizung. mio spielt dabei mit seinen bällchen, plüschhasen und allem möglichen, schleppt das zeug runter, animiert mich zum spiel, ganz normal. mio liebt sein paradies, toben, man darf alles. dafür ists ja auch gedacht. bin überglücklich, dass sie das zimmer so lieben. *mühegegebenhab* !!

aber der leo. liegt immer hinter der heizung.
ok, schon in der alten wohnung, 1 etage, knapp 50qm lag er immer unten in der tonne.
ist er ein 'verkriecher'? und es fällt mir nun einfach mehr auf?
oder ist er tatsächlich irgendwie unglücklich?
wenn man zu ihm hingeht vermittelt er das gefühl, er habe angst.
sonst aber ganz normal... 😕
deswegen geh ich garnicht mehr erst hin. soll er --

beachten?
nicht beachten?

im moment beachte ich es nicht. wenn er mitmachen und rauskommen will, soll er. wenn nicht, dann nicht.
unten abends ist er ganz normal, aufgeschlossen, schmusig, etc.
einzig: er erzählt noch viel. inputverarbeitung bei ihm.

was meint ihr????
sorgen machen?
war vorgestern beim TA wegen impfen, ist alles okay..

danke... 😳
 
A

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Mein Mickey ist letztes Jahr mit dem Umzug in eine "Riesen-"Wohnung nicht so gut klargekommen und hat sich über mehrere Wochen immer mal wieder verkrochen. Rausgehen, fressen, Frauchen hauhen - alles normal, aber er ist sehr häufig im Kratzbaum-Kasten gewesen - wo er früher niemals drin war.

Ich hatte den Eindruck, dass er manchmal "weniger" Raum brauchte und ihm das dann Sicherheit gab.

Gerade in den ersten Wochen war ja auch noch viel Hin- und Hergeräume, Rumkramen, Schrauben usw - aber er hat es auch zu den ruhigen Zeiten gemacht.

Vielleicht braucht auch Deiner einfach nur ein wenig Zeit, um alles auf sich wirken zu lassen.

Liebe Grüße!
 
Bei sensiblen Katzen kann es auch schon mal mehrere Wochen dauern bis sie sich an eine neue Umgebung gewöhnt haben.
Und dann haben sie einen sicheren Ort an dem sie sich wohl fühlen und dort viel Zeit verbringen. Laß ihn einfach machen, so lange er auch raus kommt und normal frißt und auch mal spielt würde ich nichts machen.
Feliway evtl. nutzen und ihn dann wenn er raus kommt immer loben und versuchen dann viel mit ihm zu spielen.
 
Hallo,

also meine Julietta ist auch eine ganze scheue oder besser war es.

2007 habe ich sie zu mir geholt mit 4 Wochen (ihre Mutter war verstorben). Als sie dann ca. ein dreiviertel Jahr alt war, habe ich die Wohnung gewechselt, diese war nun kleiner. Außer dass sie ständig im Flur herumgemauzt hat war alles okay. Wegen des mauzens habe ich mir einen Kater angeschafft und seither war Julietta nicht mehr die selbe.

Es hat ca. 1,5 Jahre und einen weiteren Wohnungswechsel gedauert, bis sie sich endlich wieder gemausert hatte und nun wieder die feche Diva ist die sie einmal war.

Meine Meinung dazu ist, dass einige Mietzen eine große Veränderung einfach nicht so leicht weckstecken und sich daher "verändern". Aber mit ganz viel Liebe und Geduld wird das wieder.

Ich habe 1,5 Jahre lang der Julietta jeden Wunsch erfüllt. Wenn sie mal hervorkam (sie hielt sich meist unter dem Bett oder hinter dem Sofa auf), dann habe ich mit ihr gesprochen. Sie gelobt. Wenn sie gezeigt hat, dass sie gestreichelt werden wollte, dann habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt.

Wie gesagt, ich denke mit viel Geduld und Liebe wird das schon wieder. Du solltest ihn nur nicht drängen. Jedenfalls habe ich das nicht getan. Ich bin nie von selbst zu Julietta hingegangen und habe sie streicheln wollen (sie hat mir am Anfang sehr deutlich gemacht, dass sie nicht angefasst werden möchte). Wenn sie zu mir auf den Badewannenrand kam und mit meinen Haaren gespielt hat, dann habe ich auch mit ihr gesprochen, sie aber nicht angefasst.
Irgendwann reagierte sie wieder auf "unser Wasserspiel". Mach in meinem Haushalt einen Wasserhahn an und Julietta steht an deinen Füßen. ^^ Da war für mich klar, jetzt geht es aufwärts. Und es wurde besser. Bis heute, da sie wieder allerlei Unfug anstellt (wie zu Beispiel Silikonabdichtungen abfummeln und damit spielen ^^).

Vielleicht kannst du mit diesen Erfahrungen ja etwas anfangen.
 
vielen dank für eure antworten.
es stimmt, es kann schon sein, dass er mit dem grösseren raum hier einfach nicht klarkommt. wer weiss.
wie gesagt, ich lasse ihn einfach. wenn ich mit mio spiele, dann biete ich ihm das spiel natürlich auch an, wenn er dann aber nicht möchte, dann lasse ich ihn.

manchmal weiss ich bei ihm einfach nicht, was wirkliches psychisches 'problem' o.ä. ist und was reine theatralik ist.. denn er ist ein wahnsinniger schauspieler, neigt zu hysterie, nur um im nächsten moment, in dem er merkt, dass nichts passiert, wieder ganz normal zu sein. würde ich auf alles eingehen, was diese katze mir so bietet, ich würde nur noch heulen/lachen/schreien/toben. bei leo ist viel ignorieren/drüber hinwegsehen angesagt. 😉

nunja. dann warten wir hier mal, spielen eben mit einer katz und überhören leos geplärre, wenn er denn mal rauskommt. 😉
klar, wir loben ihn, wenn er mal da ist etc., das problem ist einfach auch oft, dass wenn er denn mal da ist, dass er immer mio vertreiben will. und dafür kann und will ich ihn dann nicht loben. - und dann ist monsignor theater wieder beleidigt und zieht plärrend ab. 🙄
naja. wird schon. 😉

fressen tut er normal, klöhchen wird gottlob auch gut benutzt, hier ist also alles okay...

dank euch... 🙂🙂
 
Ich würde mich so verhalten, wie man es rät bei einem scheuen Neuzugang: Alltag leben, freundlich ansprechen mit viel Augenzwinkern - und einfach sonst in Ruhe lassen.

Zugvogel
 
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danke zugvogel.
das tue ich. selbst beim putzen. aber dann schiebt er panik. wie immer. aber selbst da mache ich alltag.

naja. 🙄🙄
 
Diese Sache mit dem Vertreiben ist soweit ich das weiß auch ein ganz normales Verhalten. Die neue Umgebung sorgt auch für eine Neuverteilung der Reviere.

Wenn Mio sich von Leo vertreiben lässt, dann ist sie "selbst schuld". Nicht böse nehmen. Beide versuchen natürlich jetzt ihre Plätze zu sichern und sich neu einzufinden.

Phönix hat am Anfang die Julietta auch immer vertrieben, wir haben ihm dann mit anderer Stimme gesagt, dass er ein Stenkerer ist. Inzwischen gibt die Julietta aber auch Kontra.

Ist halt für die beiden nicht einfach. Ich drücke euch die Daumen.
 
danke für deine antwort. 🙂
zur info: sind beides herren, brüder. 😉

nun, mio lässt sich grundsätzlich überall vertreiben und ich mache auch nichts dagegen. aber wenn mio bei mir ist, zb. bei mir aufm schoss oder neben mir, dann tu ich schon was.
denn: leo kommt nie von sich aus zu mir. er kommt nur, wenn mio da ist; schlicht, um mio zu vertreiben. dann schick ich leo schonmal weg.
denke, das sei mir gestattet, ich als döschen darf auch mal wählen, wer nun bei mir ist - und wenn ich mio grad gern da behalten möchte, dann muss ihn leo nicht immer verjagen kommen. 😉😳
 
Wie schon beschrieben wurde, bei so einem Umgebungswechsel brauchen manche Katzen viel und manche (noch mehr) Zeit.

Du tust da richtig, der 'potentiell unterdrückten' Katze den Platz auf dem Schoss zu sichern.

Die meisten Katzen mögen es nicht, 'herausgeholt' zu werden, sie scheinen in der defensiven Lage relativ glücklich. Aber das ist nicht immer so. Meine Jakira ist keine Katze, die Zuneigung sehr offensiv einfordert, auch wenn sie davon ganz viel braucht. Wir haben gelernt, sie darin zu bestärken, es zu zeigen.

Sie ist manchmal auch echt glücklich, auf einen Kuschelplatz 'genommen' zu werden...

Na ja, lass mal Zeit und versuche dann....
 
danke schokine..

nun es ist so:
mio ist der, der sich besser eingewöhnt hat, mehr spielt und mehr zu mir kommt.
mio ist aber auch derjenige, der von leo vertrieben wird, sollte leo sich denn mal blicken lassen.

ich lobe leo immer, wenn er da ist, streichel ihn, gestern lange geknuddelt auf der tonne, er kam auch in mein arbeitszimmer, etc.
aber eben: mio ist oft da. leo kommt irgendwann, legt sich irgendwo hin. dann kommt mio zu mir. und erst dann kommt leo auf die idee, er könnte doch jetzt gleich auch zu mir kommen. 30min vorher kam er aber nicht auf die idee. - für dieses verscheuchen lobe ich ihn dann natürlich nicht.

ausserdem: mein freund ist ja auch noch da... 😉

wobei ich jeden tag mehr das gefühl habe, dass sie sich besser einleben. nun ist heute schon der zweite tag, an dem morgens beide gleich mit runter komme, nachdem ich das katzenzimmer sauber gemacht habe. bisher hat sich leo eben immer hinter der heizung verkrochen, ist nur zum futtern runtergekommen und danach gleich wieder hoch.
es wird also bestimmt besser. 🙂

liebe grüsse!!
 
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