Ich war bis knapp vor einem Jahr auch kein Freund der Homöopathie.
Nun hab ich aber ein CNIchen mit Allergien, chronischer Entzündung der Nasennebenhöhlen und Mandeln und Bluthochdruck.
Die Allergien bekamen wir mit Atopica in den Griff, den Blutdruck mit Amlodipin, dann noch einen ACE Hemmer für die Nieren, Omeprazol gegen den Magensäureüberschuß und die übliche SUC Therapie.
Tja und sonst?
Blutwerte weiter steigend in Kreatinin, Harnstoff und Phosphat. Trotz der Behandlung.
Dann wurde ich in der NKL auf eine klassische Homöopathin die auch Ernährungsberatung macht, aufmerksam.
Emilys linke Niere hatte gerade versagt und sie verweigerte Atopica vehemment.
Ende vom Lied?
Emilys Krea gesunken, Harnstoff fast wieder in der Referenz, Phosphat wieder perfekt.
Nur mit Globuli, Ernährungsumstellung.
Durch den gesenkten Harnstoff ist sie inzwischen nur noch auf einer Minimaldosis Omeprazol.
Die Allergien haben wir jetzt ohne Atopica im Griff, welches wir natürlich langsam ausgeschlichen haben.
Wegen der chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen hat sie immer wieder Entzündungen an den Augen (weil der Tränennasenkanal immer wieder verstopft), allein an der Baustelle ist Emily seit Oktober letzten Jahres 4x um eine Antibiose herum gekommen.
Sobald mal Ruhe mit den Augen einkehrt und nicht wieder ein Mageninfekt dazwischen kommt, gehen wir den Bluthochdruck an.
Nächstes Beispiel mein Kater Bela.
Ich hab besagte Homöopathin gebeten ihm zu helfen, weil er wahnsinnig scheu Fremden gegenüber ist und ich an Silvester Besuch erwartete.
Er hat 2x ein Mittel bekommen.
Nicht nur das er uns im Wohnzimmer besuchen kam, irgendwann lag er neben meiner Freundin auf einem Stuhl, stupste sie an und rollte sich auf den Rücken.
Meine Freundin war schon oft hier, hatte Bela aber bis dahin nicht einmal zu sehen bekommen.
Ich könnte das unendlich weiter führen. Ich bin ein Kind der Schulmedizin und hab die Homöopathin eigentlich nur aus Verzweiflung wegen Emily ins Boot geholt.
Heute weiß ich, daß ein sehr gut ausgebildeter Homöopath viel bewirken kann.
Besonders gefällt mir, dass sie die Homöopathie als Ergänzung zur Schulmedizin sieht und immer wieder betrauert daß Tierärzte so selten mit ihr zusammen arbeiten.