Selvaggia
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. April 2010
- Beiträge
- 18
- Ort
- Oberbayern
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte euch einfach mal erzählen was uns vor kurzem passiert ist. Ein Horror für jeden Katzenbesitzer!
An einem Sonntagmorgen bin ich vom jämmerlichen Maunzen meiner kleinen Lilly geweckt worden. Ich hab sofort gemerkt, dass das kein normales Maunzen war und bin sofort aufgesprungen. Da lag sie, blutend und jammernd (ich habe heute noch Albträume davon). Sie wurde direkt vorm Haus angefahren und hat sich tapfer nach Hause geschleppt. Der Fahrer hat Fahrerflucht begangen... ja, solche Menschen gibt es leider immer wieder.
In der Tierklinik stellten sie dann einen doppelten Beckenbruch fest. Sie musste operiert werden, eine Bruchstelle musste geschraubt werden. Die inneren Verletzungen waren zum Glück nicht so schlimm, das hat sich innerhalb einer Woche reguliert.
Der Chefarzt meinte bei der Entlassung, ich solle sie in einen Raum sperren, in dem sie nicht auf irgendwas das höher als ein Tisch ist springen kann. Also habe ich das Schlafzimmer katzentauglich gemacht und alle hohen Flächen (betraf eigentlich nur das Fensterbrett) verbarrikadiert. Da ich aber ein schlechtes Gefühl hatte, sie gleich rumrennen zu lassen, hielt ich sie die ersten 3 Tage in einer großen Hundetransportbox (wurde mir vom Tierheim empfohlen und kostenlos ausgeliehen). Sie war so brav! Und auch als ich sie dann ins Schlafzimmer ließ, ist sie die erste Woche nur gelegen und fast nie aufgestanden. Erst in der zweiten Woche fing sie an zu laufen. Ich habe jede freie Minute mit ihr verbracht, damit ihr nicht zu langweilig wird. Sie war sehr verschmust.
In der zweiten Woche jedoch bildete sich eine kleine Beule neben der Naht. Außerdem hat sie so komisch gezittert. Das hat mir gar nicht gefallen. Also wieder ab in die Klinik. Dort haben sie dann festgestellt, dass sie Fieber hat und dass die Schraube etwas rausgegangen ist. Ich dachte ich spinne! Wie konnte das denn sein, ich hab doch alles so gemacht wie es mir vom Chefarzt gesagt wurde. Und meine Kleine war doch so brav. Und das finanzielle darf man auch nicht außer Acht lassen. Mittlerweile sind wir bereits bei guten 800 EUR. Ich weiß, man sollte da nicht aufs Geld sehen, aber es wächst leider nun mal nicht auf Bäumen.
Das ist jetzt eine Woche her und ich frage mich heute noch, wie das passieren konnte. Zumal es ja in den ersten 10 Tagen so toll lief. Natürlich macht man sich da Vorwürfe (Hätte ich sie länger in der Box lassen sollen? Aber der Doc meinte doch, das Schlafzimmer sei ok...). Lilly muss jetzt seit einer Woche wieder in der Box bleiben, was ihr gar nicht gefällt. Am Donnerstag müssen wir wieder in die Klinik und dann wird sich herausstellen, ob sie nochmal operiert werden muss. Ich hoffe so sehr, dass ihr das erspart bleibt. Jetzt haben wir so viel durchgemacht.
ich möchte euch einfach mal erzählen was uns vor kurzem passiert ist. Ein Horror für jeden Katzenbesitzer!
An einem Sonntagmorgen bin ich vom jämmerlichen Maunzen meiner kleinen Lilly geweckt worden. Ich hab sofort gemerkt, dass das kein normales Maunzen war und bin sofort aufgesprungen. Da lag sie, blutend und jammernd (ich habe heute noch Albträume davon). Sie wurde direkt vorm Haus angefahren und hat sich tapfer nach Hause geschleppt. Der Fahrer hat Fahrerflucht begangen... ja, solche Menschen gibt es leider immer wieder.
In der Tierklinik stellten sie dann einen doppelten Beckenbruch fest. Sie musste operiert werden, eine Bruchstelle musste geschraubt werden. Die inneren Verletzungen waren zum Glück nicht so schlimm, das hat sich innerhalb einer Woche reguliert.
Der Chefarzt meinte bei der Entlassung, ich solle sie in einen Raum sperren, in dem sie nicht auf irgendwas das höher als ein Tisch ist springen kann. Also habe ich das Schlafzimmer katzentauglich gemacht und alle hohen Flächen (betraf eigentlich nur das Fensterbrett) verbarrikadiert. Da ich aber ein schlechtes Gefühl hatte, sie gleich rumrennen zu lassen, hielt ich sie die ersten 3 Tage in einer großen Hundetransportbox (wurde mir vom Tierheim empfohlen und kostenlos ausgeliehen). Sie war so brav! Und auch als ich sie dann ins Schlafzimmer ließ, ist sie die erste Woche nur gelegen und fast nie aufgestanden. Erst in der zweiten Woche fing sie an zu laufen. Ich habe jede freie Minute mit ihr verbracht, damit ihr nicht zu langweilig wird. Sie war sehr verschmust.
In der zweiten Woche jedoch bildete sich eine kleine Beule neben der Naht. Außerdem hat sie so komisch gezittert. Das hat mir gar nicht gefallen. Also wieder ab in die Klinik. Dort haben sie dann festgestellt, dass sie Fieber hat und dass die Schraube etwas rausgegangen ist. Ich dachte ich spinne! Wie konnte das denn sein, ich hab doch alles so gemacht wie es mir vom Chefarzt gesagt wurde. Und meine Kleine war doch so brav. Und das finanzielle darf man auch nicht außer Acht lassen. Mittlerweile sind wir bereits bei guten 800 EUR. Ich weiß, man sollte da nicht aufs Geld sehen, aber es wächst leider nun mal nicht auf Bäumen.
Das ist jetzt eine Woche her und ich frage mich heute noch, wie das passieren konnte. Zumal es ja in den ersten 10 Tagen so toll lief. Natürlich macht man sich da Vorwürfe (Hätte ich sie länger in der Box lassen sollen? Aber der Doc meinte doch, das Schlafzimmer sei ok...). Lilly muss jetzt seit einer Woche wieder in der Box bleiben, was ihr gar nicht gefällt. Am Donnerstag müssen wir wieder in die Klinik und dann wird sich herausstellen, ob sie nochmal operiert werden muss. Ich hoffe so sehr, dass ihr das erspart bleibt. Jetzt haben wir so viel durchgemacht.