Ich fütter die Katzen nur wenn ich merke sie irren miauend vor den Fressnäpfen.
Die Sache ist dass ich nicht wissen kann ob und wann meine Mitbewohnerin Sie gefüttert hat.Zudem ist es ja Ihre Aufgabe.Die Näpfe werden auch immer sofort leer gefressen.
Spielen und kuscheln tu ich zwischendurch mit Ihnen,wenn Sie mir Leid tun.Ansonsten mach ich die Balkontür auf,weil Sie das sehr mörgen.
Aber letzendlich will ich nicht die volle Verantwortung für Sie übernehmen,weil ich genug zutun habe und mir persönlich in der kleinen Innenstadtwohnung nie 2 Katzen anschaffen würde, weil auch Sie mir da einfach Leid tun.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie alt Sie sind, ich würde höchstens 2 Jahre schätzen.
Danke für ernstgemeinte Ratschläge
Das Problem sind nicht zuerst die Katzen. Das Problem ist die Beziehung Deiner Mitbewohnerin zu ihnen (bzw. die NichtBeziehung?).
Meine Katzen sind an einen Rythmus gewöhnt:
Regelmässiges aufstehen, ungefähr (eine Stunde rauf oder runter) zur selben Zeit.
Um dieselben Zeiten in etwa) Fressen - ich weiss genau, wieviel sie brauchen, um satt zu sein, mit und ohne Mäusefang.
Und zwischendurch gibt es nichts.
Sie dürfen in ALLE Räume.
Auf Tischen, Spüle, Herd haben sie ncihts zu suchen, da gehen sie auch nicht hin.
Ich bin fast den ganzen Tag zu Hause.
Meine Idee wäre, dass Du mit Deienr Mitbewohnerin redest und sie fragst, einfach zu Deiner Info (ohne Bewertungen) - wann bekommen die Katzen wieviel zu fressen und wie oft am Tag. Welche Regeln gibt gibt es (und gibt es überhaupt welche). Will sie, dass Du Dich auch der Katzen annimmst (dann könntest Du einen gewissen Einfluss nehmen) oder will sie das gar nicht. Welche Beziehung hat sie zu den Tieren - hat sie überhaupt eine, oder laufen die eher so nebenher............
Wenn Ihr beiden Zweibeiner auf einer Linie seid, merken die Tiere das. Wenn Ihr Beiden unterschiedliche Ansätze habt, merken sie es ebenfalls. Es wird sie irritieren, zum einen, zum anderen werden sie (natürlich) versuchen, das für sie Bestmögliche) herauszuholen.
Ihr könntet Euch absprechen, wer fütter, und wer spielt - die Katzen merken sofort, wer wofür "zuständig" ist.
Das sind jetzt nur Beispiele, ich will nichts aufdrücken. Ob etwas in der Art umsetzbar wäre, und wenn, auf welche Art und Weise, müsstest Du sehen.....
Es sind möglicherweise recht unglückliche, Katzen, auch unterforderte - gibt es Spielmöglichkeiten? Spielen sie miteinander, oder machen sie nur "Mist"? Vielleicht können sie sich gar nicht gut miteinander beschäftigen, weil ihnen die Mittel fehlen? Haben sie ausreichend Kratzmöglichkeiten?
Sie können ja Platz haben von den Räumlichkeiten her - das bedeutet nicht, dass es eine katzengerecht eingerichtete Wohnung ist.
Katzen brauchen nicht nur einander - auch der Mensch gehört für sie ins Katzenrudel. Wenn der Mesnch nciht verlässlich prsent ist, seine Rolle im Rudel nicht einzunehmen bereit ist, stellt das eine sehr ernste Irritation für die Katzen dar. Es sind hochsoziale Tiere, die ebenso sozialisierte Menschen brauchen.
@all:
Die Aussagen der TE würde ich annehmen als Symptome, die ernst zu nehmen sind. Jeder drückt ein Sympton auf genau die Weise aus, die ihm möglich ist.
Sypmtombeschreibungen bleiben Nebenschauplätze - das Hauptaugenmerk bleibt: wie können wir helfen, dass alle in Frieden miteinander leben: zwei Katzen und zwei Frauen - vorwiegend zwei Katzen........