Hund auf Katze vorbereiten?

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Antia_12

Antia_12

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16. Mai 2011
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Hallo ihr Lieben!

Ich hab mal wieder eine Frage und zwar...wie soll ich meine Hündin auf den Einzug der Kitten vorbereiten? Oder soll ich es einfach auf sie zukommen lassen?

Und wie gestalte ich am Besten die Zussammenführung? Ich hab mir gedacht ich nehm die Kleinen auf den Arm und lass Antia mal schnüffeln und dann schau ich dass sie in der ersten Zeit nie unbeaufsichtigt sind.

Habt ihr sonst noch Tipps wie ich es am Besten angehen könnte?

Freu mich auf eure Hilfe
 
A

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Pass auf, dass der Hund nix auf die Augen kriegt. Passierte hier erst kürzlich wieder jemandem. Hunde, die keine Erfahrung mit Katzen haben, zucken nicht schnell genug zurück und dann gehts nicht selten ins Auge.
 
Dazu empfehle ich Dir das Buch von Pam Johnson: Katzenpsychologie

In dem Buch wird das Thema ganz gut beschrieben.
 
Wie groß ist deine Hündin denn? Wir haben einen 3,5 kg-Rüden (Malteser-Chihuahua-Mischling). Der tat mir in der Anfangsphase etwas leid.🙁
Hunde sind zum Glück 100% Rudeltiere. Hat die Alphawölfin einen Welpen auf dem Arm (gleich welcher Art) und Hund/Hündin sieht, dass du ihn "liebst" und beschützt, wäre es in freier Wildbahn ein Todesurteil, würde Hund/Wolf diesen Welpen angreifen. Das Rudel würde ihn/sie darauf erledigen. Und auch erbgesunde Haushunde/-hündinnen, sind da in dieser Weise genetisch festgelegt.

Verhaltensprobleme im Umgang Hund-Katze sind: Katze legt sich auf den Rücken, aber krallt und beißt weiter. Unter Hunden zeigt diese Haltung Ergebung und es geht keine Kampfaktion mehr von einem Hund aus, der auf dem Rücken liegt.
Hunde haben dann eine Beißhemmung und ihr Programm kommt zum Absturz, wenn Katze weiter beißt und krallt.
Allerdings sind Hunde auch sehr lernfähig und lernen dann zwangsweise, dass Katzenwesen mit Vorsicht zu genießen sind, besonders von Vorne!

LG Page
 
Die Katzen werden bei dem Zusammentreffen mit dem Hund auf jeden Fall wie irre fauchen und knurren. Auch wenn sie schon Hunde kennen und moegen, doch sie koennen etwas unsicher sein oder wirklich eine Abneigung gegen diesen Hund haben.

Wenn der Hund keine Katzen kennt ... nunja, wie verhaelt er sich sonst? ist das eher ein ruhiges Tier, dass vor anderen Tieren keine Angst hat, dem vielleicht sogar alles egal ist? Oder ist der Hund eher draufgaengerisch und territorial eingestellt?

Ich wuerde raten, die Tiere nicht unbeaufsicht zu lassen, da die Katzen den Hund mobben koennten oder umgekehrt der Hund doch zu laut und "aggressiv" erscheint ....

Wenn Du den Hund beruhigst und ihm zur seite stehst, wenn sowohl Katzen als auch Hunde den jeweils anderen beschnueffeln koennen .... (du haelst dann jeweils einen im Arm und laesst das Schnueffeln zu)... da muesste es gehen.... viel Glueck!!! Udn Geduld
 
Verhaltensprobleme im Umgang Hund-Katze sind: Katze legt sich auf den Rücken, aber krallt und beißt weiter. Unter Hunden zeigt diese Haltung Ergebung und es geht keine Kampfaktion mehr von einem Hund aus, der auf dem Rücken liegt.
Hunde haben dann eine Beißhemmung und ihr Programm kommt zum Absturz, wenn Katze weiter beißt und krallt.
Allerdings sind Hunde auch sehr lernfähig und lernen dann zwangsweise, dass Katzenwesen mit Vorsicht zu genießen sind, besonders von Vorne!

LG Page

Das ist totaler Quatsch! Wenn ich von meinem Rüden ausgehe.. nur weil ein anderer Hund auf dem Rücken liegt (und der streit war ernst) würde er noch lange nicht aufhören! Und ich kenne kaum einen Hund der aufhören würde, wenn es sich nich um sein "Rudelmitglied" handelt. Denn Hunde gehen aufs ganze! Die Pügeln ja nicht zum spass! Der stärkere gewinnt!

Und da die Katzen in dem Moment "Rudelfremd" sind (auch wenn Frauchen sie auf dem Arm hat) und vorallem eine Komplett andere Körpersprache haben würde ich komplett davon abraten sie so zusammenzuführen.

Wir haben das so gemacht:

Wir haben ein Babygitter gekauft und es so angebracht dass die Katzen uns und vorallem die Hunde sehen konnten aber die Hunde nicht zu den Katzen konnten. Die Katzen konnten Durch/über das Gitter und kamen dann irgendwann von alleine. Wichtig is, dass der Hund 100% abrufbar ist und vor allem vorsichtig!

Wichtig ist, dass das Gitter so angebracht ist, dass die Katzen alles miterleben, alles sehen und vorallem nicht "abgesperrt" von allem sind. Denn dann könntest sie ja auch in ein Zimmer sperren 🙂.

Und wenn ich zurück denke, innert 1 Woche lange Miezis bei den Hunden mit im Korb!:pink-heart: Und der Hund sollte die Katzen mit etwas Positiven verbinden. Wenn er also die Katzen sieht und brav ist, immer gleich belohnen und loben! 🙂

Zudem Deckentausch von den Körbchen und die Tiere die erste Zeit NIE unbeaufsichtigt lassen! Wenn du merkst einem von beiden Hunde o. Katze wirds zuviel dazwischen gehen und denjenigen der drängelt ablenken 🙂

Meine Hunde mögen "Wohnungskatzen", draussen wecken sie eher nur den Jagdtrieb.
 
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Das ist totaler Quatsch! Wenn ich von meinem Rüden ausgehe.. nur weil ein anderer Hund auf dem Rücken liegt (und der streit war ernst) würde er noch lange nicht aufhören! Und ich kenne kaum einen Hund der aufhören würde, wenn es sich nich um sein "Rudelmitglied" handelt. Denn Hunde gehen aufs ganze! Die Pügeln ja nicht zum spass! Der stärkere gewinnt!

Wenn es gut sozialisierte Hunde sind und nicht gerade langjährige Erzfeinde, dann hören die sehr wohl auf, wenn sich der andere unterwirft.

Problem nur, dass so viele Hunde durch die beknackte Leinenpflicht vielerorts gar nicht mehr das komplette Hundesprachen-Repertoire kennen. Und ein Hund, der nie oder nur selten die Gelegenheit hat, mit anderen Hund frei zu toben, der wird in einer brenzligen Situation unsouverän reagieren. Weil er es nicht gelernt hat, wie es anders geht.
 
Das ist totaler Quatsch! Wenn ich von meinem Rüden ausgehe.. nur weil ein anderer Hund auf dem Rücken liegt (und der streit war ernst) würde er noch lange nicht aufhören! Und ich kenne kaum einen Hund der aufhören würde, wenn es sich nich um sein "Rudelmitglied" handelt. Denn Hunde gehen aufs ganze! Die Pügeln ja nicht zum spass! Der stärkere gewinnt!
Das ist totaler Quatsch! Kein gut sozialisierter Hund legt es bewusst darauf an zu beschädigen. Normalerweise kommt es erst garnicht zu "Kämpfen", weil das für einen Hund absolut kontraproduktiv ist. Allerdings müssen die Hunde die Hundesprache gelernt haben.

Anita_12: Du kennst doch Deine Hündin. Du kannst doch am Besten einschätzen, ob sie eher zurückhaltend und vorsichtig ist. Dann würde ich ihr die Katzen auf dem Arm, mit dem Hinterteil voran, damit sie nicht einen Pfotenhieb abkriegt, präsentieren und die Hündin erst mal schnuppern lassen.

Wenn Deine Hündin eher der draufgängerische Typ ist, würde ich separieren und durch eine Gittertür trennen, bis sich Deine Hündin an die Anwesenheit und den Geruch der Katzen gewöhnt hat.

Bei der Zusammenführung ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Hündin an die Leine zu nehmen.
 
Vielen Dank für eure Tipps...also ich hab mir jetzt gedacht ich werd das Bad mit einem Kindergitter abriegeln, damit die Katze einen Rückzugsort hat.

Da Antia doch ein etwas domianter Hund ist. Die erste Zussammenführung hätte ich gedacht Katze mal in der Box lassen und Hund schnüffeln lassen, am nächsten Tag dann Katze auf dem Arm halten, damit Antia das Tier begutachten kann....und alleine lassen würde ich die Beiden sowieso die erste Zeit nicht.

Ich hoffe mal das funktioniert....mal schaun...dauert ja eh noch ein bisschen bis mein Ragdoll Mädel einzieht....
 
Hi Antia,

Die erste Zussammenführung hätte ich gedacht Katze mal in der Box lassen und Hund schnüffeln lassen,


ich habe keine Erfahrungen mit Zusammenführungen von Hund und Katze, aber eine Katze lässt man niemals (!) in der Box, wenn sie auf neue Tiere trifft!



am nächsten Tag dann Katze auf dem Arm halten, damit Antia das Tier begutachten kann.

Hast Du schon mal eine panische Katze auf dem Arm gehabt? Das ist keine Erfahrung, die man unbedingt machen sollte.


Wenn Hund und Katze sich kennenlernen, bitte den Hund an die Leine nehmen und der Katze Freiraum lassen. Bitte keine Box nutzen und Katze nicht festhalten.
 
Naja wie soll ich Antia denn sonst Kontaktaufnehmen lassen ohne dass es zu gröberen Verletzungen kommt? Weder für Katze NOCH für Hund?

Also wäre es besser Katze im Wohnzimmer laufen lassen und mit dem Hund hinsetzten und warten bis Katze kommt und Kontakt aufnimmt????
 
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Vielen Dank für eure Tipps...also ich hab mir jetzt gedacht ich werd das Bad mit einem Kindergitter abriegeln, damit die Katze einen Rückzugsort hat.

Da Antia doch ein etwas domianter Hund ist. Die erste Zussammenführung hätte ich gedacht Katze mal in der Box lassen und Hund schnüffeln lassen, am nächsten Tag dann Katze auf dem Arm halten, damit Antia das Tier begutachten kann....und alleine lassen würde ich die Beiden sowieso die erste Zeit nicht.

Ich hoffe mal das funktioniert....mal schaun...dauert ja eh noch ein bisschen bis mein Ragdoll Mädel einzieht....

Vielleicht hilft es dir weiter: Hund und Katz
 
Danke den hab ich schon bekommen und les ihn gerade nebenbei durch!

Ich find ihn total interssant!
 

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