Im Prinzip identisch zur Katze, nur dass Hunde auch pflanzliche Nahrung verdauen können
OT: Nur sehr begrenzt. Beim Hundebarfen gibt man zwar i.a. mehr Gemüse oder Getreide zum Futter als beim Katzenbarfen. Aber es wird immer empfohlen, dass das gekocht oder sonstwie aufgeschlossen ist (deshalb gibt es für Hunde diese Gemüse- und Getreide
flocken, das ist so ne aufgeschlossene Form), weil der Hund es sonst kaum verwerten kann.
Wenn man sich jetzt überlegt, dass in freier Natur nirgends ein Herd oder Flockenzubereiter rumsteht - dann kann man sich denken, in welchem Ausmaß Hunde von Natur aus an pflanzliche Nahrung angepasst sind.
und im Gegensatz zu Katzen meines Wissen nach auch für eine vollwertige Ernährung brauchen.
Das stimmt höchstwahrscheinlich nicht. Hunde brauchen für ihren Stoffwechsel z.B. genauso wenig wie Katzen verdauliche Kohlenhydrate (Stärke).
Einige Anpassungen an das Carnivorenleben findet man bei Hunden genauso wie bei Katzen - z.B. das Raubtiergebiss und die fehlende Amylase (ein Stärke spaltendes Enzym) im Speichel.
Ach ja, das führt mich sogar zum Thema zurück
😀 Denn Hunde haben eine ähnlich aggressive Magensäure wie Katzen, und ihr Darm ist zwar im Verhältnis zur Körpergröße länger als der der Katze, aber immer noch deutlich kürzer als bei "echten" Alles- oder gar Pflanzenfressern. Das heißt, sie sind gegenüber Salmonellen & Co. ähnlich unempfindlich wie Katzen.
Und wenn du immer noch Bedenken hast, dann koch das Fleisch für den Hund doch einfach kurz ab.