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Sissilein
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- Mitglied seit
- 13. September 2017
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
ich habe Probleme bei der Raubtierfütterung. 😉
Vorallem mein Kater, der sonst das ruhigste und ausgeglichenste Tier aller Zeiten ist, wird zum Biest wenn es ums Füttern geht.
Er und seine Schwester werden im April ein Jahr alt und wurden beide im Oktober kastriert. Sie bekommen Animonda Carny, laut Fütterungsempfehlung.
Ich kann die Katzen sowieso nicht füttern wenn sie im Raum sind, wo die Näpfe stehen - keine Chance. Sie versuchen aus der Dose zu futtern während ich das Futter in den Napf gebe. Und zwar im Eiltempo. Soviel sie nur erwischen können. Das Futter landet überall, nur nicht in der Schüssel.
Stelle ich den Napf höher wo sie nicht so leicht hinkommen, versuchen sie mir den Napf aus der Hand zu reißen wenn ich ihn nach unten stelle, probieren energisch an mir oder den Möbeln hochzuklettern, somit ist das auch keine Option.
Also sperre ich sie aus wenn ich ihren Napf fülle und lasse sie dann erst rein. Zuerst läuft das ja zivilisiert ab. Nach kürzester Zeit haben beide verstanden das sie sich brav vor die Türe setzen müssen damit sie Futter bekommen. Das klappt prima.
Sobald ich die Türe zumache bricht Chaos aus. Es wird gemaunzt als ob sie gleich sterben würden, die Tür wird komplett zerkratzt und der Kater ist ab und zu in der Lage die Türe zu öffnen... Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein energisches "Nein!" Meinerseits hören sie gar nicht.
Lasse ich sie rein, stürmen sie (und ich meine wirklich stürmen!) ohne Rücksicht auf Verluste jeweils auf ihren Napf zu. Der Kater faucht erstmal grundlos während er sich das Futter reinstopft. Dabei drückt er seine Schnauze so fest in den Napf und reist den Kopf so energisch wieder nach oben, das das Futter durch die Gegend fliegt. Er braucht zwischen 40 und 50 Sekunden (!) bis sein Napf leer gefressen ist.
Da wir im März in eine nagelneue Wohnung*umziehen, wäre es super wenn die Zimmertüre nicht zerkratzt werden würde und das Futter nicht an den Wänden und am Boden landen würde. Außerdem muss das doch für beide Tiere totaler Stress sein, wenn Fütterungszeit ist...? Und das Schlingen ist sicher auch nicht gesund. Ich möchte ihnen das alles abgewöhnen,* aber wie?
Sie getrennt zu füttern habe ich versucht, es hat sich nichts geändert, außer das das Theater vor der Türe sich 4x am Tag statt 2x am Tag abspielt (Sie bekommen morgens und abends Futter). Geschlungen wird trotzdem.
Wie kann ich den beiden diese Hysterie abgewöhnen? Ich mache mir Sorgen das ich ihnen vielleicht zu wenig Futter gebe, aber der Tierarzt meinte, ich darf ihnen auf keinen Fall mehr so viel geben wie sie wollen, da sie sonst nach der Kastration Übergewichtig werden. Er sagte, dass ich die Fütterungsempfehlung beachten soll, und die sagt 200g pro Tag und Katze, was sie auch bekommen. Könnte es trotzdem zu wenig sein?
Ich habe auch an diese Anti-Schling-Näpfe gedacht, sind die zu empfehlen?
Was kann ich sonst noch tun? Ich bin ratlos & habe das Gefühl, dass ihr Benehmen von Woche zu Woche krasser wird.
Lg
Sissilein
ich habe Probleme bei der Raubtierfütterung. 😉
Vorallem mein Kater, der sonst das ruhigste und ausgeglichenste Tier aller Zeiten ist, wird zum Biest wenn es ums Füttern geht.
Er und seine Schwester werden im April ein Jahr alt und wurden beide im Oktober kastriert. Sie bekommen Animonda Carny, laut Fütterungsempfehlung.
Ich kann die Katzen sowieso nicht füttern wenn sie im Raum sind, wo die Näpfe stehen - keine Chance. Sie versuchen aus der Dose zu futtern während ich das Futter in den Napf gebe. Und zwar im Eiltempo. Soviel sie nur erwischen können. Das Futter landet überall, nur nicht in der Schüssel.
Stelle ich den Napf höher wo sie nicht so leicht hinkommen, versuchen sie mir den Napf aus der Hand zu reißen wenn ich ihn nach unten stelle, probieren energisch an mir oder den Möbeln hochzuklettern, somit ist das auch keine Option.
Also sperre ich sie aus wenn ich ihren Napf fülle und lasse sie dann erst rein. Zuerst läuft das ja zivilisiert ab. Nach kürzester Zeit haben beide verstanden das sie sich brav vor die Türe setzen müssen damit sie Futter bekommen. Das klappt prima.
Sobald ich die Türe zumache bricht Chaos aus. Es wird gemaunzt als ob sie gleich sterben würden, die Tür wird komplett zerkratzt und der Kater ist ab und zu in der Lage die Türe zu öffnen... Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein energisches "Nein!" Meinerseits hören sie gar nicht.
Lasse ich sie rein, stürmen sie (und ich meine wirklich stürmen!) ohne Rücksicht auf Verluste jeweils auf ihren Napf zu. Der Kater faucht erstmal grundlos während er sich das Futter reinstopft. Dabei drückt er seine Schnauze so fest in den Napf und reist den Kopf so energisch wieder nach oben, das das Futter durch die Gegend fliegt. Er braucht zwischen 40 und 50 Sekunden (!) bis sein Napf leer gefressen ist.
Da wir im März in eine nagelneue Wohnung*umziehen, wäre es super wenn die Zimmertüre nicht zerkratzt werden würde und das Futter nicht an den Wänden und am Boden landen würde. Außerdem muss das doch für beide Tiere totaler Stress sein, wenn Fütterungszeit ist...? Und das Schlingen ist sicher auch nicht gesund. Ich möchte ihnen das alles abgewöhnen,* aber wie?
Sie getrennt zu füttern habe ich versucht, es hat sich nichts geändert, außer das das Theater vor der Türe sich 4x am Tag statt 2x am Tag abspielt (Sie bekommen morgens und abends Futter). Geschlungen wird trotzdem.
Wie kann ich den beiden diese Hysterie abgewöhnen? Ich mache mir Sorgen das ich ihnen vielleicht zu wenig Futter gebe, aber der Tierarzt meinte, ich darf ihnen auf keinen Fall mehr so viel geben wie sie wollen, da sie sonst nach der Kastration Übergewichtig werden. Er sagte, dass ich die Fütterungsempfehlung beachten soll, und die sagt 200g pro Tag und Katze, was sie auch bekommen. Könnte es trotzdem zu wenig sein?
Ich habe auch an diese Anti-Schling-Näpfe gedacht, sind die zu empfehlen?
Was kann ich sonst noch tun? Ich bin ratlos & habe das Gefühl, dass ihr Benehmen von Woche zu Woche krasser wird.
Lg
Sissilein