Ich bringe das Fundtier nicht ins Tierheim, weil...

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Du willst mir jetzt aber nicht ernsthaft zum Vorwurf machen, dass ich bislang nicht gewusst habe, wie es mit dem Kater weitergegangen ist, nachdem DU selbst auf dezidierte Nachfrage keinerlei Rückmeldung mehr bezüglich seines weiteren Schicksals gegeben hast?😉

Nein, ich werfe Dir vor, dass Du das wieder hervorholst.

Mich hat schon damals extrem genervt, dass viel "gewusst" wurde ohne wissen zu können. Deshalb habe ich irgendwann nix mehr geschrieben. Ich bin hier niemandem Rechenschaft schuldig.

Aber dieses "Hervorkramen" ist halt unterste Schublade, vor allem WENN man nichts weiss. Deshalb: Spar Dir Dein Bashing.
 
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Bezüglich deiner "Ahnung", was das Tierheim antworten würde, darf ich dich daran erinnern, dass Freewolf sich damals (als du ihn noch regelmäßig gefüttert hast) extra die Mühe gemacht hat, das Tierheim anzuschreiben und eine ganz andere Antwort erhalten hat, als die, die jetzt deine Nachbarin bekommen haben soll: Fremde Katze kommt trotz Chip-Klappe in die Wohnung Aber diese von Freewolf eingeholte Auskunft des Tierheims hast du ja damals auch schon ebenso ignoriert wie alles andere auch....

Was das angeht kann ich nur sagen, was ihr geantwortet wurde. Und ich glaube ihr. Sie hat in der Situation aber auch KONKRET gefragt inwieweit sie Hilfe bekäme ihn einzufangen und kastrieren zu lassen und nicht einfach nur "allgemein". Und die Antwort war eben, dass sie ihn nicht mehr füttern soll, dann kommt er auch nicht mehr.

Die Ausgangslage war einfach so, dass er weder auffällig noch krank war, er war nur unkastriert. Man konnte auch nicht zwingend davon ausgehen, dass er kein Zuhause hat. Und das hat es schwierig gemacht. Auch für das TH.

Die Alternative wäre wie gesagt gewesen ihn hinzubringen, dann wäre das gegangen. Aber das wollte sie nicht und ich kann es nachvollziehen.
 
Also Mordor ist schlimm .. wirklich schlimm. Das ist Feindesland, da ist man nie sicher, da kann man vom bösen Oberboss jederzeit durch sein Auge gesehen und eliminiert werden. Man kann da nicht existieren, denn da wächst nichts.
Das wäre Mordor, wenn ich es aus der Herr der Ringe Geschichte heraus beschreiben müsste.
Da hast du sicher Recht. Ich habe Mordor verwendet, weils im Eingangsbeitrag als Vergleich für das negative Bild verwendet wurde. Hätte ich sicher einen besseren Begriff wählen können. Ist allerdings gar nicht so leicht, weil es eben ein schlimmer und guter Ort gleichzeitig ist.
 
Ich denke, das ist halt immer so mit "Heimen."
Es gibt gute und schlechte Beispiele.
Welche, in denen man sich fürsorglichst um seine "Insassen" kümmert und dennoch nicht der individuellen Persönlichkeit gerecht werden kann.
Die Kosten, das Geld spielt oft eine Rolle .. auch in der Versorgung. Wer es sich leisten kann einen Pfleger auf zwei mehr einzustellen kann die Arbeitslast verteilen und die Personen haben dann auch mehr Zeit für die "zu Pflegenden".
Wer einen Hilfs- und Unterstützungsverein hat, steht finanziell aber auch mit "manpower" oft besser da und zum Schluss, wer viele Freiwillige Helfer hat, die gerne auch mal so ihre Freizeit verbringen und Sozialkontakt sind kann den "Insassen" mehr bieten.
Egal ob Kinder-, Senioren- oder halt auch Tierheim.

Alle diese Heime können eine gut funktionierende Familie, ein Zuhause, zu dem man gehört und in dem man geliebt, geschätzt, unterstützt, gefördert und gefordert wird nicht ersetzen.
Aber alleine über die Runden kommen wäre schwerer bis unmöglich.

So und um zurück zum Thema zu kommen:
Ein Fundtier würde ich wohl mit Absprache des Tierheims nicht dahin bringen.
Allerdings müsste ich aber auch alle anderen Dinge erledigen:
- Identifikation des Tieres über Tatto oder Chip
- Fundmeldung
- Vorstellung bei Tierarzt um Gesundheitszustand abzuklären
- ggf Platz zur Quarantäne
und evtl irgendwas, was ich noch vergessen habe .... aber falls mir das bei uns hier mal passieren sollte, meld ich mich eh hier im Forum.😉
 
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Nein, ich werfe Dir vor, dass Du das wieder hervorholst.

Mich hat schon damals extrem genervt, dass viel "gewusst" wurde ohne wissen zu können. Deshalb habe ich irgendwann nix mehr geschrieben. Ich bin hier niemandem Rechenschaft schuldig.

Aber dieses "Hervorkramen" ist halt unterste Schublade, vor allem WENN man nichts weiss. Deshalb: Spar Dir Dein Bashing.
Das Hervorkramen verstößt nicht gegen Forenregeln. Wie leider auch deine egozentrischen Endlosmonologe in fremden Threads.
Also mir ist das auch noch gut in Erinnerung. Und auch, wie unfein Du Mascha04 angezählt hast, weil ein ungechipter Freigängerkater bei einer Kastra-Fangaktion in die Falle geraten war. Seitdem weiß ich was von deinen Aussagen zum Tierschutz zu halten ist.
 
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Ich habe insgesamt 4 Kater eingefangen. Die ersten zwei habe ich beim Auftauchen beim zuständigen TH mit Foto gemeldet und dann nach anfüttern eingetütet und abgegeben.
Nr. 1 ohne Option wieder zurückzubringen an den Fundort, da der Langhaar sehr verfilzt war. Der war nicht für draussen und reiner Fütterstelle geeignet. Und zu mir ging nicht wg. eigenem Kater.
Nr. 2 sollte wieder zurück mit Futterbetreuung und Co; wurde dann aber extrem anhänglich und brauchte einfach mehr Ansprache als einmal am Tag füttern. Also wieder ins TH gebracht.
Ich habe beide Kater im TH weiterbetreut und auch beide mehr oder weniger vermittelt.
Nr. 3 wurde gefangen, bekam über das TH das volle Programm spendiert, wurde aber von mir organisiert. Ich wollte ihn dann gegen 2 Scheuchen vom TH tauschen, aber er hat in der Quarantäne nur geweint. Also kam er zurück, eingetragen ist er aber für das TH. Dann ist er versorgt, wenn mir was zustöst. Inzwischen hatte ich
Nr. 4 entdeckt. Da habe ich das volle Programm selber gezahlt, da die Kostenzusage vom TH etwas zu spät kam. Der lebt auch beim mir. Und wird hier von allen geliebt.
Mein alter Kater wurde in wahrscheinlich von Nr. 3 & 4 im Winter 3 mal so verprügelt, dass er sich davon nicht mehr erholt hat. Andernfalls hätte Nr. 3 auf jeden Fall hier nicht reingepasst. Die hätten sich trotz Kastra weitergeprügelt.
TH ist heilfroh, dass ich mich um die Nr.3 & 4 kümmere, wobei Nr. 3 mehr oder weniger wieder verschwunden ist. Dem macht das Streunerleben draussen mehr Spaß.

Fazit von meiner Seite: TH ist eine gute Option und die sind heilfroh, wenn sie eine Katze nicht unterbringen müssen. Selbst hier im Speckgürtel von München.
 
es geht hier um Fundtiere.
mir ging immer durch meinen Kopf, dass es Kleintiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hmaster und Co. es super in unserem TH haben. So große "Ställe, Gehege, artgerecht gehalten.
 

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