nur geht ihr irgendwie nie ans Grundproblem sondern habt nur Patentlösung: zweites Kitten...
Manchmal reicht das aber auch einfach nicht
Das das nicht immer ausreicht ist unbestritten. Besser wäre es allemal
von vorneherein nur Kitten im Doppelpack und wenigstens 12 Wochen alt aufzunehmen.
Es ist immer ein Glücksspiel, ob Tiere zueinander passen. Deshalb ist es so wichtig vorher zu überlegen und nicht hinterher zu jammern.
(Wobei ich auch ab und zu jammere.)
Wenn das Kind(Katze) in den Brunnen gefallen ist, dann sollte man keinen Deckel drauf machen, sondern nach Lösungen suchen. Dass das unter Umständen ein schwieriger und steiniger Weg wird, ist unbestritten.
Was ich in Wutzis Fall verstehen kann ist, dass sie nach Wutzis Tod eine emotionale Achterbahnfahrt durchgemacht hat. Wenn dann so ein kleines, schutzbedürftiges Kitten Hilfe braucht, kann man einfach nicht nein sagen. Man handelt völlig irrational.
So, es ist nunmal passiert. Aber eine ideale Lösung ist es weder für das Kätzchen, noch für den Hund.
Jetzt muss man in Ruhe nachdenken, sich Rat holen und versuchen, aus der verfahrenen Situation das Beste zu machen.
Ganz ehrlich: Ich würde das Kitten auch nicht wieder abgeben, obwohl ich mir ganz sicher bewusst wäre, dass es für den Hund absolut suboptimal ist.
Also welche Möglichkeiten bleiben.
Doch eigentlich nur die, ein zweites Kitten dazuzuholen. Und zu versuchen dem Hund gerecht zu werden.
Das ist unheimlich mühsam, wird viel Zeit und Kraft kosten und viele schlaflose Nächte.
Mit einem erwachsenen Katzenpaar oder einer erwachsenen hundeerprobten Einzelkatze wäre es sicher einfacher.
Manche Menschen tendieren zur einfachen Lösung, andere wiederum stellen sich der Herausforderung.
Wutzi schätze ich so ein, dass sie sich der Herausforderung stellt. Und wenn sie dann bei Problemen Hilfe sucht, wird sie die sicher hier im Forum bekommen.