Ich trau mich nicht >>> Egoismus...... :(

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Ja, daran hab ich auch schon gedacht, nur: Wie ich schon schrieb, ist mein Kater im Gegensatz zu den meisten Katzen ein reiner "Menschenkater". Ihn mit seinen 15 Jahren bei dem engen Bezug zu uns in fremde Hände zu geben wäre NOCH schlimmer, als ihn drin zu behalten, da bin ich sicher.
Worauf ich warte: Das Katerle liebt meinen jüngsten Sohn genauso wie mich und er wäre der Einzige, bei dem das Tier genauso glücklich wäre wie bei mir und dem Hundi.
Doch der ist mit seiner Frau noch im Studium und die Beiden wohnen noch im Studentenwohnheim.
Ich warte sehnlichst drauf, dass sie endlich sich eine Wohnung nehmen (Katzen wollen sie eh haben) - und hatte mit ihnen schon abgesprochen, dass sie den Kater dann zu sich nehmen unter der Voraussetzung, dass er dort raus kann.
Doch das ist halt leider (ich hatte gehofft, es ginge schneller....) noch Zukunftsmusik.... Aber zumindest eine Option.

Hast du denn unter all den Menschen in deinem Haus niemanden gefunden, der auch Katzen hat?

Den du fragen könntest, wie er es macht?

Oder ein nettes Mädel oder Junge, die mit deinem Kater speilen würden?

So war das gemeint.

Ansonsten, wenn du praktisch nur zu Hause bist und der Kater so menschen bezogen ist, dann ist er vielleict ganz zufrieden?

Wenn du Zeit hast, begleite ihn doch bei seinen Asuflügen ins Treppenhaus, vielleicht lernt er dann, dass fremde Leute nicht so furchterregend sind?

Auf jeden Fall wäre es etwas Abwechslung.
 
A

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Bei Eigenbedarfskündigung hat man meines Wissens nach 1 Jahr Zeit eine neue Wohnung zu suchen.

Tja, da trügt dich dein "Wissen" gewaltig....😡

1/4 Jahr (und mein kulanter Vermieter hat mir noch einen Monat mehr eingeräumt) - lies mal die Kündigungsverordnungen nach, bevor du auf mich so einfach los gehst!🙁

Ich hab mir die Schei****, in der ich nun samt Tieren hausen muss, echt auch nicht ausgesucht und bin sicher, KEINER von euch würde freiwillig mit mir tauschen wollen....:wow:
 
Hast du denn unter all den Menschen in deinem Haus niemanden gefunden, der auch Katzen hat?

Den du fragen könntest, wie er es macht?

Doch, aber sämtliche Katzen sind hier alle "inhaftiert". Keiner lässt seine Katzen raus hier - man muss es sehen, um zu verstehen...... 😳
 
Nicht unbedingt, das hängt davon ab, wie lange man schon in der Wohnung wohnt. Ich hatte die Situation vor drei Jahren, als das Haus hier zwangsversteigert werden sollte und mich beim Mieterverein erkundigt habe. Ich hätte ganze drei Monate Zeit gehabt, etwas Neues zu finden. Und es wäre für mich verdammt schwierig geworden, eine freigängertaugliche Wohnung zu finden - weil es hier recht wenige ruhige Ecken gibt. Ich hätte es hinbekommen, weil ich ein vernünftiges Einkommen habe. Mit wenig Geld bleibt Dir aber in manchen Regionen kaum etwas anderes übrig, als in einen sozialen Brennpunkt zu ziehen...Andere Wohnungen sind für Geringverdiener nicht bezahlbar.

LG Silvia



Danke! Denn genau das war meine Situation - ich wohnte einfach noch nicht lange genug in der vorigen Wohnung..... 🙁

Und bei der Suche war auch genau das, was du schilderst meine Situation: Ich fand nichts anderes als das hier, denn Mieter mit zwei (!!!) Tieren sind mehr als unwillkommen (möchte nicht wissen, wie es Eltern mit KINDERN inzwischen da geht......).
ICH hätte jederzeit eine Butze bekommen - MIT den Tieren nicht mehr...... Bitter... (hört auf mit der "Selbstmitleidsschiene", ich benenne hier FAKTEN!!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du nicht ab jetzt nach einer neuen Wohnung suchen, wenn ihr alle so unglücklich seid?
Ohne Zeitdruck und vielleicht in einem weiteren Kreis findet sich ganz bestimmt was bezahlbares.
 
Doch, aber sämtliche Katzen sind hier alle "inhaftiert". Keiner lässt seine Katzen raus hier - man muss es sehen, um zu verstehen...... 😳

Also, meine Katzen sind auch "inhaftiert" in Haus und Garten 😉 aber sie sind damit sehr zufrieden...

Gemeinsame Ausflüge ins Treppenhaus mit dir, um die Furcht zu verlieren sind nicht möglich, nicht gewünscht?

Ebenso Kontaktaufnahme mit einem jungen Menschen bei dir im Hause?
Nicht möglich glaube ich eher nicht, wohl eher nicht erwünscht, weil "Ghetto"-Klientel?

Ich will dir damit keinesfalls etwas unterstellen, habe aber selbst die Erfahrung gemacht, dass es schier unmöglich ist, mit gewissen Bevölkerungsgruppen in Kontakt zu treten.
Egal ob Kindergarten-, Schul- oder Sportfest, gewissen Ethnien bleiben strikt unter sich. Egal, wie sehr man sich bemüht.

Ehrlich gesagt drängt sich mir der Eindruck auf, dass es du bist, die am allermeisten unter der Wohnsituation leidet, und nicht dein Kater.

Denn das, was du geschildert hast, wie er sich verhält, das sind keine Symptome für eine unter Wohnungshaltung leidende Katze.

Am Fenster sitzen und stundenlang scheinbar sehnsuchtsvoll hinausschauen - das macht auch die Katze meiner Nachbarin.
Die hat aber die Möglichkeit, jederzeit zur Terrassentüre hinauszugehen und unbeschränkten Freigang zu haben. Nur scheint sie die meiste Zeit des Tages keine Lust darauf zu haben.

Wer weiß, was dein Kater früher gemacht hat, als du noch freiganggeeignet gewohnt hast und er stundenlang weg war.
Vielleicht ist er ja nur zu irgendwelchen Nachbarn rüber geschlappt und hat bei denen auf dem Sofa geschlafen?
Es gibt überraschend viele Freigänger, die eine Zweitfamilie haben...

Und es gibt überraschend viele Freigänger, die eigentlich regelrechte (Zweit)Couch-Potatoes sind.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir neben der langfristig angelegten Suche nach einer Wohnung in einer schöneren Wohngegend, einfach eine Beschäftigung suchst, die dich raus führt aus der für dich so bedrückenden Umgebung?

Vielleicht gibt es die Möglichkeit einer Ehrenamtsbörse bei dir am Ort (aber nicht unbedingt in dem problematischen Wohnviertel) - bei uns gibt es so eine Einrichtung. Bestimmt gibt es etwas, was deinen Interessen entsprechen würde und du würdest damit nicht nur "raus" kommen, sondern auch auf andere Gedanken und schließlich und endlich ergibt sich durch so ein ehrenamtliches Engagement auch ein Netzwerk (am besten in einem von dir präferierten Stadtteil) und auf einmal tun sich dir Türen auf, wo du vorher nicht einmal Wände gesehen hast?

Die besten Wohnungen werden doch aufgrund persönlicher Empfehlungen vergeben. Und während ein nettes Hundchen und ein braver Kater bei irgendwelchen wildfremden Leuten auf Ablehnung beim Vermieter stößt, ist es natürlich was gaaaaanz anderes, wenn es um eine Wohnung für die nette Frau Catdogly geht, die so nett ist und engagiert und immer ein gutes Wort für jeden hat...

Vielleicht verstehst du, was ich meine?

Ich denke, es ist für dich gar nicht einfach, ganz alleine nur mit deinem Hundchen und deinem Katerchen zu sein, in einer ganz fremden Umgebung mit lauter wildfremden Menschen und die Kinder weit weg...

Ich wünsche dir, dass du eine Lösung finden wirst! :pink-heart:
 
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