Ich verzweifle an den Freigang meiner Katze. Bitte um Hilfe.

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    freigang junge katze nachbarn tierschutzverein zutrauliche katze
In eurem Fall würde ich sogar nachdenken sie anstelle von nem Chip mit einer Tättowierung zu versehen.
Den Chip können Passanten nicht erkennen. Die Tättowierung ist da hingengen leicht ersichtlich. So hätte nämlich z.B die Nachbarin davon ausgehen können, dass Luna kein Streuner ist, da ja Tättowiert...
Ich bin mir nicht ganz sicher wie du es gemeint hast, aber ich würde sie dann auf jeden Fall zusätzlich auch chippen lassen. Denn bei den Tätowierungen gibt es kein einheitliches System und die Nummern sind oft nicht mehr lesbar, weshalb man darüber eher nicht zuordnen kann wem die Katze gehört. Das ist mit einem Chip einfacher (und sicherer). Die Tätowierung kann man dann zusätzlich nutzen. Allerdings sieht man sie auch nicht immer sofort.
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher wie du es gemeint hast, aber ich würde sie dann auf jeden Fall zusätzlich auch chippen lassen. Denn bei den Tätowierungen gibt es kein einheitliches System und die Nummern sind oft nicht mehr lesbar, weshalb man darüber eher nicht zuordnen kann wem die Katze gehört. Das ist mit einem Chip einfacher (und sicherer). Die Tätowierung kann man dann zusätzlich nutzen. Allerdings sieht man sie auch nicht immer sofort.
..wäre es meine Katze in diesem Gebiet, würde ich in der Tat Beides machen lassen.
Der Chip, weil der bei TH's und TA's sicher ausgelesen werden kann und man hier die von dir angesprochenen Probleme der Tättowieung nicht hat.
Das Tätto würde ich aber bei Kastra auch gleich mitmachen lassen, eben aus dem Grund, dass Passanten Dieses entdecken können und somit eben erahnen können, das die Katze wahrscheinlich ein Freigänger und kein herrenlos herumstromerndes Tier ist.

Was die TE letztendlich macht, bleibt ihr überlassen..aber ich würde eben die Katze Kennzeichnen (Chip und/oder Tättoo) und bei Tasso regestrieren lassen.
 
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Mich hatte das "anstelle" verwirrt, es klang so nach nur Tattoo 🤭 Beides zusammen wäre auf jeden Fall die optimale Lösung.
Und natürlich sie nicht mehr rauszulassen, bis sie erwachsener ist.
 
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In eurem Fall würde ich sogar nachdenken sie anstelle von nem Chip mit einer Tättowierung
Ich würde unbedingt zu beiden raten, also unbedingt den Chip, das geht auch bei einem normalen Tierarztbesuch ohne Narkose und dann die Katze bei Tasso und Findefix registrieren. Das hätte auch schon längst mit der Impfung erledigt sein können. Der TA empfiehlt Freigang, aber keinen Chip, unglaublich…
Tätowieren kannst du dann zusätzlich machen lassen, während der Kastration. dazu ist eine Narkose erforderlich. aber wie geschrieben, Tatoo alleine kann verblassen, unkenntlich werden odernicht richtig zuordnender sein und wo die Katze hingehört weiß der Finder so auch nicht…
 
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Der TA empfiehlt Freigang, aber keinen Chip, unglaublich…
...und auch das hier keine Einwände vom TA kamen ein unkastriertes Tier in den Freigang zu entsenden.

Bei manchen TA's wundere ich manchmal wirklich. Vielleicht sollte es Pflicht im Studium werden mal ein-zwei Monate in einem der vielen Tierheime mitzuwerkeln. Könnte erhellend sein und so *piep-zensiert-piep* Ratschläge wie "nöö kastrieren erst wenn die Katze das erste mal rollig war" oder "kastrieren erst wenn die Katze einen Wurf hatte" oder "kastrieren erst wenn der Kater markiert" etc. endlich mal unterbinden.
 
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Naja, wenn in einer Tierarzt-Doku eine (relativ junge) Tierärztin sagt, nachdem eine Katze 2 x kurz hintereinander trächtig wurde: "Da kann man halt nichts machen", wundert mich leider nicht mehr ganz so viel. 🤨
 
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Hab ich letztens irgendwie gesehen. Gibt von Zooplus (oder einem anderen Tierfachmarkt, kann mich nicht genau erinnern, vll wars auch Fressnapf?!) auf YouTube einen Kanal, wo TA Tipps zu bestimmten Themen geben. Ich hab mir mal ein paar Videos angesehen. Die Tipps sind teilweise auch unterirdisch 😕
 
Hallo an alle 🙂
tatsächlich ist dass das erste Mal das ich ein Forum benutze, weil ich absolut ratlos bin.
Ich habe seit 2 Monaten Zuhause eine kleine Katze mit dem Namen „Luna“ (4 1/2 Monate alt). Luna kommt von einem Bauernhof und liebt die Freiheit wirklich sehr. Sie sah’s in der Zeit wo sie nur drin war ständig am Fenster und hat miaut, weil sie halt raus wollte.
Ich habe mir viele Meinungen eingeholt, wann ich sie denn eigentlich rauslassen kann. Mit Absprache des Tierarztes darf sie seit Mittwoch unter Aufsicht nach draußen.
Wir haben draußen für sie eine Katzenklappe installiert, wo sie einen warmen Ort findet mit Katzenhöhle und Katzentoilette. Weiterhin darf sie natürlich rein.
Das klappt seit Mittwoch wirklich super. Sie kommt immer zurück und ist mega happy. Mein einzigen Probleme sind: weitläufige Nachbarn und das wir schräg gegenüber einen Supermarkt haben, sodass viele Leute bei uns vorbei gehen.
Leider ist Luna für ihr Alter relativ klein, sodass viele denken sie sei eine „Baby-Katze“ und das nächste Problem ist Luna ist super zutraulich. Sei hat absolut keine Angst vor Menschen und liebt es gestreichelt zu werden.
Leider hatten wir die Tage ein kleines Problem und ein großes Problem.
Am Freitag hat jemand bei uns geklingelt, weil sie dachte uns ist eine „Baby-Katze“ entlaufen. Ich bedankte mich für die Aufmerksamkeit und machte ihr klar, dass Luna sich aktuell an draußen gewöhnt.
Gestern kam es dann zur Katastrophe. Luna war nicht Mal 20 Minuten weg, schickt mir eine Freundin ein Bild von Facebook „Katze zugelaufen, sehr klein, in der x-Straße“, was nicht Mal 20 Meter von unserem Haus entfernt war. Ich natürlich in voller Panik, weil Mal wieder einer meine Katze aufgegabelt hat, obwohl es mit Luna super klappt im Freigang.
Als wir die Person angerufen haben von Facebook teilt sie mir mit das Luna komplett „ausgehungert war“ und bei ihr 1 1/2 Teller gefressen hatte und jetzt beim Tierschutzverein ist. Dazu ist ihr Luna „zugelaufen“, wo ich mir dachte 9/10 Katzen laufen mir auch auf der Straße zu und lassen sich streicheln und ich denke an sowas nicht Mal.
Nagut, wir haben Luna dann abgeholt und uns mit der Frau unterhalten vom Tierschutz, die uns signalisiert hat das sie diese Person kennt und sie wohl ein bisschen „Aufmerksamkeit“ sucht.
Als wir Luna abgeholt haben, war ich total erschrocken. Luna hatte von mir morgens schon Futter bekommen (abgestimmt auf ihr Alter) und hatte wegen dem „1 1/2 Teller“, weil sie ja so „ausgehungert war“, mega den harten Bauch. Ich weiß nicht was diese Person ihr zu Essen gegeben hat, aber es war definitiv KEIN Katzenfutter und Luna ging es den halben Tag sehr schlecht.
Am Ende war ich mega sauer, nicht Mal weil mein Tier abgegeben wurde, sondern eher das sie Luna so einen Müll zu fressen gegeben hat.
Wir sind jetzt echt verzweifelt wegen des Freigangs mit ihr. Es klappt mit ihr so super und sie ist so glücklich draußen (Sie hat schon alle Impfungen usw.), aber andere Menschen die sie ständige aufgabeln machen uns ein Strich durch die Rechnung.
Die vom Tierschutzverein hat uns geraten Luna NOCHMAL 2 Monate einzusperren… was ich eigentlich mit meinem Herz nicht verkrafte.
Eigentlich wollten wir auch auf ein Halsband verzichten, weil ich nichts gutes darüber gehört habe, aber ich sehe aktuell keine andere Möglichkeit für Luna.
Nun haben wir ihr ein Halsband gekauft mit unseren Telefonnummern drauf. Sie schein zwar nicht begeistert, aber wir wollen sie erstmal im Haus damit ein paar Tage beobachten und dann nochmal den Freigang mit ihr wagen.
Was würdet ihr mir denn Raten?
Bin absolut ratlos und echt traurig, weil ich nur möchte das es meiner Fellnase gut geht.
Ich bin sehr dankbar für jede Antwort, weil ich einfach Hilfe brauche. Alleine schon weil Tierarzt, Tierschutzverein… Freunde… jeder sagt was anderes. 🙁

LG
Annabell
Oha, die finde ich aber noch zu klein um alleine Frei zu laufen. Die ist doch auch noch nicht kastrierfähig. Könnt ihr ihr nicht auf der Terasse erst mal einen Schutzraum einrichten. Ich habe für diesen Zweck damals ein Pavillion gekauft und runterum mit einem Katzennetz bespannt. So konnte sie schon mal raus und sich an die Geräusche und so gewöhnen. So, habe ich sie erst laufen lassen als sie 8 Monate war und kastriert war.
 
Die ist doch auch noch nicht kastrierfähig.
Wieso ist die Kleine mit viereinhalb Monaten noch nicht "kastrierfähig"?

Meine Mädchen wurden beide mit knapp vier Monaten kastriert - inklusive Hysterektomie.

Und das in den Jahren 1987 und 1992.
 
mit 4,5 Monaten? Hätte mein Tierarzt nicht gemacht. Jahr 2018.
 
Das weiß man nie! So oder so kann es zu früh oder zu spät sein.
 
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mit 4,5 Monaten? Hätte mein Tierarzt nicht gemacht. Jahr 2018.
Und nur weil ein Tierarzt oder mehrere das nicht machen ist es generell nicht möglich 🤔

Also ein Katzenverein hier bei mir gibt sogar grundsätzlich Katzen erst mit 4 Monaten ab um sie vorher kastrieren zu können 😅
 
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