Daß er nicht raufen möchte, das gibt es nicht 😀
Umgedreht wird eher nen Schuh draus: wenn er raufen möchte, aber der andere nicht, dann bleibt er sehr beharrlich in seinen Versuchen, wird aber nicht böse im Sinne von aggressiv, sondern tut einfach so, als würde der andere auch wollen - entzieht sich der andere, dann setzt er zwar noch kurz nach, hört dann aber auf und sucht sich nen anderes Spielzeug. Also das ist recht normal - halt typisch frecher Jungspund. Das Problem liegt da eher in der Zusammenführungsphase, da er eben keine Zusammenführung macht, sondern einfach zu jeder Mietz sofort hinrennt und sie angurrt und mit ihr spielen will - je mehr der andere faucht und knurrt, desto beharrlicher wird er mit gurren und umschwänzeln... 😀
Wir Menschen sind eher die Leidtragenden seiner seltsamen Art, da er nicht nur nicht-kuschlig ist, sondern sogar haut und beißt - und zwar ohne Warnung vorher, da es eben keine Aggression oder ähnliches ist, sondern seine Art des "Kennenlernens". Der Mensch ist für ihn ein fremdes Ding, das er nicht einordnen kann. Einerseits macht es ihm Angst, andererseits ist es interessant. Also geht er hin, schnüffelt und haut unvermittelt zu oder beißt unvermittelt, um zu gucken: was isn das?? Kann man das essen? Kann man damit spielen?? Damit muß man umgehen können bzw. das ab können. Es wird irgendwann aufhören, aber bis dahin muß man nen dickes Fell haben, denn jeder Versuch ihm das abzugewöhnen würde entweder im Nichts verpuffen oder sogar kontraproduktiv sein.