Impfen

  • Themenstarter Themenstarter louve1975
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Meine beiden Katzen haben den Coronavirus. Könnt ihr mal sagen, gegen was es alles sinnvoll ist zu impfen bzw. wie die Katzen in der Regel geimpft werden. Ich weiß, dass sie auf jeden Fall gegen Katzenschnupfen/ -seuche geimpft wurden und gegen Tollwut.
 
A

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Den Corona habe ca 80 % aller Katzen, nur bei hohem Streß (= Belastung des Immunsystems) kann er zu FIP mutieren.

Der allgemeinen Auffassung nach haben Deine mit Katzenschnupfen-Katzenseuche die Impfungen, die als obligatorisch angesehen werden. Tollwut wird für Freigänger empfohlen, allerdings ist dabei auch die Ansteckungsgefahr zu betrachten, wenn es heißt, daß Deutschland tollwutfrei ist.

Es wäre immer angebracht, seinen Tierarzt zu fragen, welche Impfkrankheite 'rumgehen', wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist. Sind keine Erreger gehäuft im Umlauf, wird eine Impfung nicht nötig sein.

Zugvogel
 
Meine beiden Katzen haben den Coronavirus. Könnt ihr mal sagen, gegen was es alles sinnvoll ist zu impfen bzw. wie die Katzen in der Regel geimpft werden. Ich weiß, dass sie auf jeden Fall gegen Katzenschnupfen/ -seuche geimpft wurden und gegen Tollwut.


Corona positiv sind meine beiden auch, übrigens wie 80% aller Katzen 🙄


Da meine Wohnungskatzen sind gibts nur Seuche und Schupfen als Impfung, wären sie Freigänger käme Tollwut und Leukose dazu.

Beide wurden 2x vom Tierschutz grundimmunisiert und nach einem Jahr wurde von mir nachgeimpft.
Nun werde ich nur noch alle 3 Jahre nachimpfen lassen.
 
Den Corona habe ca 80 % aller Katzen, nur bei hohem Streß (= Belastung des Immunsystems) kann er zu FIP mutieren.

Der allgemeinen Auffassung nach haben Deine mit Katzenschnupfen-Katzenseuche die Impfungen, die als obligatorisch angesehen werden. Tollwut wird für Freigänger empfohlen, allerdings ist dabei auch die Ansteckungsgefahr zu betrachten, wenn es heißt, daß Deutschland tollwutfrei ist.

Es wäre immer angebracht, seinen Tierarzt zu fragen, welche Impfkrankheite 'rumgehen', wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist. Sind keine Erreger gehäuft im Umlauf, wird eine Impfung nicht nötig sein.

Zugvogel

Es gibt zwar soweit keine Fälle von Tollwut, aber wenn ich das in meinem Buch richtig verstanden habe, können sich Freigänger bei Fledermäusen mit Tollwut anstecken. Diese werden in der Tollwutstatistik nicht erfasst.
 
Es wird wohl auch in der Statistik erfaßt werden, denn es wird nicht spezifiziert nach Fuchs- oder Fledermaustollwut.
Beide Arten sind nach wie vor meldepflichtig. Frag Deinen Tierarzt, wann er den letzten Tollwutfall hatte und wie es zu der Ansteckung kam.

Alle Publikationen der 'intressieren' Kreise habe etwas im Hintergund, das man als 'Geschäft mit der Angst' verstehen könnte.

Zugvogel
 
Werde ich tun. Mein Freigänger ist jetzt bald 7 Jahre alt und nicht gegen Tollwut geimpft.
Als ich das mit den Fledermäusen las, hab ich nun doch etwas Angst bekommen.
 
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Was ist mit FiV oder sonstigen Krankheiten? Sollte dagegen auch geimpft werden?
 
Werde ich tun. Mein Freigänger ist jetzt bald 7 Jahre alt und nicht gegen Tollwut geimpft.
Als ich das mit den Fledermäusen las, hab ich nun doch etwas Angst bekommen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß Dein Freigänger mit einer Fledermaus so in Kontakt kommt, daß TW übertragen werden könnte? Das geschieht nur über Speichel, der geschluckt wird, oder über Blut, das über offene Wunden in die Wunde reinsickern kann. Blutende Wunden schwemmen die Erreger oft sehr zuverlässig aus.

Frag Deinen Tierarzt, wann er den letzten TW-Fall hatte und ob es die Fledermausvariante gewesen ist.

Es wäre wesentlich wichtiger, eine TW-Impfpflicht für die Reisenden einzuführen, die in TW-Länder reisen, wo z.B. auch Indien dazu gehört. Dort kamen die letzten gravierenden Fälle von TW her, aber es waren meines Wissens Menschen betroffen.

Zugvogel

Edit: eine der negativen Seiten von Impfen ist, daß die Nebenwirkungen noch sehr viel später auftreten können, meistens wird der Bezug zu impfen dann nicht mehr wahrgenommen.
Meine Katze bekam die Grundimpfung im Tierheim (sie war Streuner gewesen). Ca. 3 Jahre später gabs erste Anzeichen für Struvit, das zu den Autoimmunkrankheiten gezählt wird.
Jetzt grad habe ich erfahren, daß eine dreimal geimpfte Katze auch an Struvit erkrankt ist, ca 2,5 Jahre nach der Erstimpfung. Daß diese Katze zum Zeitpunkt der Auffrischung nach etwa einem Jahr (dritte Impfung) bereits allergiekrank war, kommt sicher noch 'erschwerend' hinzu.

Allergien und Autoimmunkrankheiten werden in hohem Maße von Behandlungen ausgelöst, die 'immunasoziiert' sind, dazu gehört Impfen an vorderster Stelle.
DAS sollte auch alles bedacht werden, wenn das Thema 'Impfen' ansteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, es wurde kein test gemacht, da ich die katze vom züchter hatte und dort alle katzen leukose frei getestet sind. (und auch alle gimpft)
dennoch könnte eine katze dort virenausscheider sein, ohne selbst zu erkranken, und kitten können sich im mutterleib infizieren

Wenn ich abwäge zwischen dem Risiko, dass eine Wohnungskatze an Leukose erkrankt und der Belastung durch eine Impfung, würde ich mich immer gegen die Impfung entscheiden.
wenn deine katze an leukose erkrankt wird sie daran sterben, das ist das wirkliche risiko.
nur wenn eine wohnungskatze niemals kontakt zu fremden artgenossen hat, kann sie ungeimpft bleiben
 
Wir haben 1 Freigänger und 2 Wohnungskatzen.
Im Moment sind alle 3 gegen Leukose geimpft. Ich werde diese Impfung jetzt aber bei den beiden Stubentigern weglassen.
Reicht ja, wenn der Freigänger geimpft ist.
Wobei ich sagen muss, dass mein TA damals bei keinem einen Test gemacht hat.😱
Muss ich mir deswegen jetzt Sorgen machen?
 
Der TA meinte man sollte vorher nur ein Blutbild machen weil die Impfungen teuer sind. Damit es sich lohnt zu investieren.
 
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wenn deine katze an leukose erkrankt wird sie daran sterben, das ist das wirkliche risiko.
nur wenn eine wohnungskatze niemals kontakt zu fremden artgenossen hat, kann sie ungeimpft bleiben

@powercat:
Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen, wir wohnen im 3. Stock eines Wohnhauses, mitten in der Stadt, kaum Katzen in der Umgebung.
Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Katze negativ auf die Impfung reagiert ist höher, als dass alle Eventualitäten eintreffen und meine Katze sich mit Leukose infiziert - das meine ich mit Risiko.
Für mich käme eine Leukoseimpfung zum momentanen Zeitpunkt keinesfalls in Frage.
 
Ich habe nochma ne Frage: Hat jemand schon mal Erfahrungen mit einer Entgiftung nach Spritzen gemacht? Ich würde das vllt. in Angriff nehmen wollen nach den Leukoseimpfungen.
 

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