2kugelaugen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Juli 2009
- Beiträge
- 1.005
Hallo,
unsere kleine Morchel haben wir als Einzelgänger-Wohnungskatze geholt. Dummerweise leben wir als Mieter in einer Wohnung mit Erdgeschoss und Souterrain mit bodentiefen Fenstern. Also die Natur direkt vor der Nase.
Nun haben wir endlich ihr ehemaliges Tierheim gefunden und erfahren, dass die Kleine als Fundkatze (in Karton abgestellt) schon immer einen starken Drang nach draußen gezeigt habe. Toll, dass uns der vorige Besitzer das nicht gesagt hat.😡
Wir merken es auch deutlich. Sie sitzt stundenlang vor dem Fenster und liebt die frische Luft, wenn wir ein großes Fenster (mit Netz abgesichert) für sie öffnen.
Sobald sich die Wohnungstür öffnet, versucht sie mit allen Mitteln rauszukommen. Ist auch schon ein paarmal in den Flur entwischt und ließ sich nur unter Protest wieder einsammeln.
Unsere Terasse (etwa 10qm) haben wir halbwegs katzensicher abgegrenzt, aber sie versucht ständig, da raus zu kommen. Sie sitzt oft vor der Tür und maunzt auffordernd. Nur bei Regen mag sie keinen einzigen Schritt raus wagen (extrem wasserscheu).
Ich würde sie sofort raus lassen ... aber:
Unser Haus liegt (zaunfrei) in einer 30er Zone, welche aber als einzige Durchgangsstrasse im Umkreis sehr stark befahren ist. Und längst nicht nur mit 30. Und viele Tiere mussten hier schon ihr Leben lassen.
Sonst sind hier nur Einzelhäuser. Hinter dem Haus sind unsere Carports, dahinter beginnt ein größeres Waldstück.
Nun überlege ich, sie nur in Begleitung raus zu lassen. Und zwar immer nachmittags/abends, wenn wir von der Arbeit kommen. Also vor dem Fressen.
Sie kann dabei ja auch gern von uns weiter weg, ich würde nur auf der Strasse aufpassen. Eine Kollegin macht sowas schon seit Jahren, nachdem ihr Kater von einem Auto angefahren wurde. Und da klappt sowas.
Genauso die einzige Katze, die hier in dieser Strasse lebt: Die sitzt immer an der Grundstücksgrenze und schaut auf die Strasse. Geht aber quasi nicht drüber.
Ich will die Kleine raus lassen, auch bei diesem Risiko. Denn ich finde es schlimmer, eine unglückliche Katze einzusperren, als mit dem Risiko zu leben.
unsere kleine Morchel haben wir als Einzelgänger-Wohnungskatze geholt. Dummerweise leben wir als Mieter in einer Wohnung mit Erdgeschoss und Souterrain mit bodentiefen Fenstern. Also die Natur direkt vor der Nase.
Nun haben wir endlich ihr ehemaliges Tierheim gefunden und erfahren, dass die Kleine als Fundkatze (in Karton abgestellt) schon immer einen starken Drang nach draußen gezeigt habe. Toll, dass uns der vorige Besitzer das nicht gesagt hat.😡
Wir merken es auch deutlich. Sie sitzt stundenlang vor dem Fenster und liebt die frische Luft, wenn wir ein großes Fenster (mit Netz abgesichert) für sie öffnen.
Sobald sich die Wohnungstür öffnet, versucht sie mit allen Mitteln rauszukommen. Ist auch schon ein paarmal in den Flur entwischt und ließ sich nur unter Protest wieder einsammeln.
Unsere Terasse (etwa 10qm) haben wir halbwegs katzensicher abgegrenzt, aber sie versucht ständig, da raus zu kommen. Sie sitzt oft vor der Tür und maunzt auffordernd. Nur bei Regen mag sie keinen einzigen Schritt raus wagen (extrem wasserscheu).
Ich würde sie sofort raus lassen ... aber:
Unser Haus liegt (zaunfrei) in einer 30er Zone, welche aber als einzige Durchgangsstrasse im Umkreis sehr stark befahren ist. Und längst nicht nur mit 30. Und viele Tiere mussten hier schon ihr Leben lassen.
Sonst sind hier nur Einzelhäuser. Hinter dem Haus sind unsere Carports, dahinter beginnt ein größeres Waldstück.
Nun überlege ich, sie nur in Begleitung raus zu lassen. Und zwar immer nachmittags/abends, wenn wir von der Arbeit kommen. Also vor dem Fressen.
Sie kann dabei ja auch gern von uns weiter weg, ich würde nur auf der Strasse aufpassen. Eine Kollegin macht sowas schon seit Jahren, nachdem ihr Kater von einem Auto angefahren wurde. Und da klappt sowas.
Genauso die einzige Katze, die hier in dieser Strasse lebt: Die sitzt immer an der Grundstücksgrenze und schaut auf die Strasse. Geht aber quasi nicht drüber.
Ich will die Kleine raus lassen, auch bei diesem Risiko. Denn ich finde es schlimmer, eine unglückliche Katze einzusperren, als mit dem Risiko zu leben.