In Carny Animonda ist jetzt überall Schwein mit drin!

  • Themenstarter Themenstarter Allegra88
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Ja klar, eilt nicht.
Es würde mich nur interessieren, ob die Deklaration mit Schwein qualitativ besser oder schlechter wirkt (ein bisschen weniger Rinderlunge würde dem Futter aber sicher gut tun 😳).
 
A

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Ich sehe da auch kein Problem wenn Schweinefleisch im Futter ist oder auch mal ein paar Stückchen roh zu geben,meine 3 sind da ganz "verrückt" danach...gibt's aber sehr selten. D gilt wie etliche andere europ. Länder als Virusfrei
 
Schwein in Nassfutter seh ich auch nicht problematisch, im Gegenteil, das soll von der Fettsäurezusammensetzung her gut für Katzen sein. Ich finde nur wichtig, dass Futter eben genau deklariert ist, und wenn es dann wie z. B. bei Om Nom Nom mit deklariertem Schwein ist, hab ich da gar kein Problem. Das mochten meine Katzen übrigens auch sehr, die Schweinesorten 🙂
Ich denke auch, dass Schwein gerade in den nichtdeklarierten billigen Marken zuhauf drin ist, undeklariert, eben weil es billig ist 😉
Hauptsächlich gibts hier ja aber Barf, und auch wenn ich die Fakten kenne (DE aujezky-frei), trau ich mich Rohes Schwein nicht. Das ist halt bissi Paranoia 😳 Und es kommt dazu, dass ich genau weiß, wenn ich mit ungutem panischen Bauchgefühl meinen Katzen was serviere, dann frisst zumindest Franz es garantiert nicht! Der spürt sowas, obwohl er sonst gar nicht mäkelig ist.
 
😎 Hier ist Haus-Schwein - roh, ich barfe schließlich - das beliebteste Fleisch.
Passt nicht nur von den Fettsäure, sondern auch von den Proteinen sehr gut zu unseren Katzen.

Ich find gut, wenn es deklariert wird. (Und durcherhitzen hat das A-Virus schon immer zuverlässigst und schnell erledigt. Gefrieren geht auch, braucht aber 6 Wochen bei konsequent unter -18°C.)
Bei unklarer Deklaration würd ich eh davon ausgehen, das Schwein drin ist: Schwein wird einfach so ziemlich am häufigsten geschlachtet. Dementsprechend viele "Reste" gibt's davon...

Es gibt und gab übrigens knallharte wirtschaftliche Gründe, warum das Aujezky-Virus aus den Beständen rausgeholt wurde. (Auch mit konsequenter Tötung auch nur möglicherweise infizierter Tiere...)
Es sorgt nämlich dafür, das so'n Schwein in der Aufzucht und Mast deutlich mehr Futter braucht und trotzdem kleiner und leichter bleibt, als ein gesundes Tier.
Außerdem haben Muttersauen ein höheres Risiko für Fehl- und Todgeburten, und die Ferkelsterblichkeit ist höher...
Anders ausgedrückt: Das ging den Bauern zu sehr in's Geld.

A. ist in D übrigens eine Meldepflichtige Erkrankung.
Und selbst bei Jagdhunden, die zur Wildschweinjagd eingesetzt werden (und Wildschweinbestände sind sehr durchseucht) kommt es alle paar Jahre mal zu einem Fall von krankem, und dann eben leider auch totem, Hund.
 

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