LaSignora
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- 9. Oktober 2014
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- Nähe Karlsruhe
Eigentlich hatte ich beschlossen, hier im Forum nur mitzulesen (da ich aber aufgrund der folgenden Ereignisse Rat suche, muss ich hier nun einen Beitrag verfassen, der leider lang ausfallen wir – sorry schon mal im Voraus & Danke an die, die es vielleicht lesen und mir evtl. Rat geben könnten). Vorneweg möchte ich auch betonen - bevor die ersten wegen Kastration schon wieder rumschreien – ich hätte meine beiden schon lange gern kastriert gehabt, wir hatten auch schon Termin. Da wir aber in ständiger Behandlung und Medikation sind, und die Immunsysteme angeschlagen sind, war und ist das bisher zu heikel und wurde verschoben. Von derartigen Hinweisen möchte ich bitten, abzusehen, da wir hier gerade schlimmere Sorgen haben … 🙁
Seit einiger Zeit leben Leelou und Chewie bei uns. Leelou ist ein EKH Findelkind und Chewie ein Maine-Coon-Mix aus einer größeren Katzenfamilie, beide im Mai 2014 geboren.
Bei den Impfuntersuchungen hatten wir bei Leelou unter anderem eine Erkältung (verstopftes Näschen, Halsentzündung), die 2x mit AB behandelt wurde, soweit so gut. Bei Chewie war alles ok, er hat seine Impfungen erhalten und gut. Da sie aber auch immer und wieder mal weichen, übel riechenden Stuhl hatte (er so gut wie nie), haben wir eine 3-Tage-Stuhlprobe von ihr abgegeben -> Labor, lt. ELISA-Test: Giardien positiv! Ok, kurze Verzweiflung, Sammeln, (Putz-)Plan erstellt, Halamid besorgt & Panacur-Tabletten von unserer TA bekommen, Gabe: 5-3-5-14-5-3-5.
Mitte Oktober also begonnen (ich wollte Leelou wenigstens ein paar Tage Pause nach dem AB gönnen). Die ersten paar Tage liefen gut, keine großen Nebenwirkungen. Leelous Kot wurde am 3. Tag langsam besser, dafür hatte Chewie am 3. Tag keinen Appetit mehr, da er zum Abend hin immer schlapper und wärmer wurde (es war Samstag abends), haben wir Fieber gemessen und sind fast aus allen Wolken gefallen: über 41°C Fieber! Also zum Notdienst. Die Ärztin diagnostizierte einen Katzenschnupfeninfekt. Er zahnte auch gerade, das Mäulchen war etwas entzündet (er kaute und schmatzte), zudem ging seine Nase zu, er wurde heiser (kein Ton kam mehr). Medikation: Convenia, Zylexis, Tolfedine (lt. Rechnung). Panacur sollten wir weitergeben (Ärztin war über den Giardieninfekt und die derzeitige Behandlung informiert).
Später am Abend zu Hause gings dann auch schnell wieder bergauf und er fraß eine gute Portion NF. Der nächste Tag war etwas mäkelig, hat aber gefressen, allerdings wurde es zum Abend hin auch wieder schlimmer, wieder Fieber gemessen, wieder sehr hoch, genau 41°C. Nochmal mit dem Notdienst telefoniert, sie gab mir Loxicom Suspension (Wirkstoff Meloxicam) mit (der Kleine war nicht dabei), damit das hohe Fieber runtergeht. Am gleichen Abend 1x verabreicht und dann nicht mehr. Die Lage entspannte sich auch ab diesem Zeitpunkt, wir kamen in die 3 Tage Pause, meine HausTÄ wollten ihn auch nicht mehr sehen.
Ihm gings soweit wieder gut, es wurde getobt, Blödsinn veranstaltet, auf dem Balkon rumgehangen, gut gefressen (die beiden verdrücken jeder zwischen 250-400g/Tag je nach Tagesform NF: Grau, Macs, Cats Finefood, Animonda vom Feinsten, manchmal Shiny Cat, ein bis zwei Mal die Woche gibt’s kleine Portionen gekochtes oder rohes Huhn oder Pute).
Start der zweiten 5-Tage Gabe, alles lief wieder gut, diesmal bis zum 4. Gabe-Tag (das war Montag letzte Woche). Chewie wurde wieder warm, fraß gar nicht. Wieder Fieber gemessen, wieder sehr hoch – totale Erkältung: Schnupfen, Husten, Heiserkeit. Ich gab morgens eine Dosis Loxicom. Wieder zu unserer HausTA gleich nach der Arbeit. Medikation: Synulox, Vetalgin & gab mir Clavaseptin für 5 Tage mit, von denen ich eine 2x eine ¾-Tablette geben sollte. Schnelle Besserung trat nicht wirklich ein, also am nächsten Nachmittag wieder hin. Medikation: Metacam, Vetalgin & Synulox, außerdem wurde Blut genommen für ein Blutbild und eingeschickt, FIP-Verdacht stand im Raum, außerdem bekam ich Aufbau- & Flüssignahrung mit … Hat sehr schlecht gefressen, aber immerhin ein klein wenig. Sollte sich das Ganze nicht wesentlich bessern, wären ab Donnerstag Infusionen angesagt gewesen.
Mittwoch habe ich mir dann frei genommen, um das alles zu beobachten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sollte es nicht besser werden (TA hatte auch nur morgens auf). Ich habe ihn ausschlafen lassen und am Vormittag dann begonnen (da er immernoch nicht wirklich fraß), ihm ca. stündlich eine Spritze mit Aufbaunahrung, vermischt mit abgekochten Wasser, lauwarm zu verabreichen. Toll fand er das nicht, aber der Plan ging auf: nach der 4. oder 5. Spritze kam er von selbst stündlich und fraß kleine Portionen aus dem Napf. Von da an gings wieder bergauf.
Donnerstag konnte ich die Blutergebnisse telefonisch erfragen. Der FIP-Test war negativ, die Organwerte super. Sollten sich noch Auffälligkeiten im Blutbild ergeben, würden sie sich melden, was ich natürlich nicht hoffte. Abends kam doch ein Anruf, Chewie hätte viel zu wenig weiße Blutkörperchen, was wohl die hohe Infektanfälligkeit begründe (Vetalgin allerdings, so habe ich gelesen, verursacht so etwas auch). Sie würde gerne noch auf FIV und FeLV testen, ich solle am Montag nochmal mit ihm vorbeikommen. Es lief weiterhin super, ab Freitag war er wieder er selbst mit all seinen Macken und Liebenswertigkeiten. Einzig vom AB bekam er ab dem 4. Tag DF, was bei dem halblangen Fell natürlich riesig Spass macht. Ansonsten gings ihm, soweit wir das beurteilen konnten, wieder gut.
Diesen Montag also nochmals hin zur Nachuntersuchung, alles gut soweit. Das AB wollte sie verlängern, als ich ihr mitteilte, dass er so argen DF hatte, hat sie es gelassen. Sie teilte mir die restlichen Ergebnisse mit FIV negativ, FeLV positiv … ok. Da ich vom vielen Wühlen im Netz weiß, dass ein einmaliger Test nicht unbedingt aussagekräftig ist und je nach Art der Tests sogar falsch positiv sein kann, bin ich dahingehend auch noch nicht in Panik ausgebrochen, was dieses Ergebnis angeht. Ich habe allerdings die Familie, von denen ich Chewie habe, vorsichtshalber informiert, damit sie ggf. Muttertier testen lässt & die Halter der anderen abgegebenen Wurfgeschwister auch informiert.
Und da uns ja sonst langweilig werden würde, ging der Spaß mit dem Fieber am Mittwoch Nachmittag/Abend gerade wieder weiter, mir sind beim Messen einfach nur noch die Tränen gelaufen, als die Temperatur wieder in Richtung 41 stieg … So waren wir gestern Morgen also wieder beim TA. Gleiches Spiel wie letzte Woche, Medikation: Vetalgin, Zylexis (<-wird am SA und am DO nächste Woche wiederholt), Außerdem Doxoral für 10 Tage. Er ist zwar matt und kaputt, aber es ist lange nicht so schlimm wie die letzten zwei Male (das lässt mich hoffen), er hat etwas Husten und frisst auch Miniportionen (immer an die 25g), die ich ihm mit der Hand füttere. Zwischendurch gibts kleine Mengen Wasser mit der Spritze. Gestern nachmittag war er so fit, dass die beiden rumgetollt sind und voll in ihren Fangspielchen waren - wunderte mich. Abends dann war er dann natürlich so matt, hatte aber nur minimal erhöhte Temperatur.
Ich bin langsam echt müde und fertig, was das Ganze angeht. Ich fahre jede Mittagspause nach Hause, um zu schauen, ob alles gut ist, da mein Freund seit neuestem auch wieder voll arbeitet und nicht mehr daheim ist. Dann wird alle paar Tage komplett geputzt, täglich KaKlo gesäubert und desinfiziert, Schlafplätze und restliches desinfiziert, ich falle abends um halb 9 auf die Couch und dann ist Schicht im Schacht. Mal abgesehen davon, dass die finanz. Möglichkeiten im kritischen Bereich hängen, da wir 3 Monate rein mit nur meinem Gehalt hinter uns haben und uns noch nicht erholen konnten. Allerdings bin ich auch ein Kämpfer und gebe so schnell nicht auf ...
Meine Fragen sind einfach nun:
Was kann ich noch selbst tun, um sein Immunsystem wieder anzukurbeln?
(seit letzter Woche gibt’s immer etwas Propolis über das Futter, allerdings bin ich in der Dosierung noch etwas vorsichtig, Messerspitze ist nicht gleich Messerspitze)
Sollte ich Symbiopet oder ähnliches (wurde mir von meiner Geschäftskollegin, die gerade Tierheilpraktik lernt empfohlen) besorgen und zusätzlich versuchen den Darm zu stärken?
(der muss ja von dem ganzen Sch…. derart in Mitleidenschaft gezogen sein, noch mehr und noch mehr kann ja nur noch mehr Schaden anrichten)
Da ich bei beiden ein kleines Flohproblem habe, wollte ich gern Capstar+Program anwenden, da bei diesen Flöhen Frontline nur kurzfristig Besserung bescherte. Kann ich das bei Chewie überhaupt anwenden, nach diesem Desaster und den immer wieder kehrenden Schüben?
Leelou geht’s übrigens, bis auf eine leicht verschnupfte Nase, die wir mit Inhalieren wieder frei haben, gut. Sie hat in der ganzen Zeit vom Panacur lediglich immer am 4. Gabe-Tag und am 2./3. Tag nach Absetzen 1x erbrechen müssen. Sonst keine Auffälligkeiten.
An alle die bis hierhergekommen sind, vielen Dank fürs Lesen!!!
Seit einiger Zeit leben Leelou und Chewie bei uns. Leelou ist ein EKH Findelkind und Chewie ein Maine-Coon-Mix aus einer größeren Katzenfamilie, beide im Mai 2014 geboren.
Bei den Impfuntersuchungen hatten wir bei Leelou unter anderem eine Erkältung (verstopftes Näschen, Halsentzündung), die 2x mit AB behandelt wurde, soweit so gut. Bei Chewie war alles ok, er hat seine Impfungen erhalten und gut. Da sie aber auch immer und wieder mal weichen, übel riechenden Stuhl hatte (er so gut wie nie), haben wir eine 3-Tage-Stuhlprobe von ihr abgegeben -> Labor, lt. ELISA-Test: Giardien positiv! Ok, kurze Verzweiflung, Sammeln, (Putz-)Plan erstellt, Halamid besorgt & Panacur-Tabletten von unserer TA bekommen, Gabe: 5-3-5-14-5-3-5.
Mitte Oktober also begonnen (ich wollte Leelou wenigstens ein paar Tage Pause nach dem AB gönnen). Die ersten paar Tage liefen gut, keine großen Nebenwirkungen. Leelous Kot wurde am 3. Tag langsam besser, dafür hatte Chewie am 3. Tag keinen Appetit mehr, da er zum Abend hin immer schlapper und wärmer wurde (es war Samstag abends), haben wir Fieber gemessen und sind fast aus allen Wolken gefallen: über 41°C Fieber! Also zum Notdienst. Die Ärztin diagnostizierte einen Katzenschnupfeninfekt. Er zahnte auch gerade, das Mäulchen war etwas entzündet (er kaute und schmatzte), zudem ging seine Nase zu, er wurde heiser (kein Ton kam mehr). Medikation: Convenia, Zylexis, Tolfedine (lt. Rechnung). Panacur sollten wir weitergeben (Ärztin war über den Giardieninfekt und die derzeitige Behandlung informiert).
Später am Abend zu Hause gings dann auch schnell wieder bergauf und er fraß eine gute Portion NF. Der nächste Tag war etwas mäkelig, hat aber gefressen, allerdings wurde es zum Abend hin auch wieder schlimmer, wieder Fieber gemessen, wieder sehr hoch, genau 41°C. Nochmal mit dem Notdienst telefoniert, sie gab mir Loxicom Suspension (Wirkstoff Meloxicam) mit (der Kleine war nicht dabei), damit das hohe Fieber runtergeht. Am gleichen Abend 1x verabreicht und dann nicht mehr. Die Lage entspannte sich auch ab diesem Zeitpunkt, wir kamen in die 3 Tage Pause, meine HausTÄ wollten ihn auch nicht mehr sehen.
Ihm gings soweit wieder gut, es wurde getobt, Blödsinn veranstaltet, auf dem Balkon rumgehangen, gut gefressen (die beiden verdrücken jeder zwischen 250-400g/Tag je nach Tagesform NF: Grau, Macs, Cats Finefood, Animonda vom Feinsten, manchmal Shiny Cat, ein bis zwei Mal die Woche gibt’s kleine Portionen gekochtes oder rohes Huhn oder Pute).
Start der zweiten 5-Tage Gabe, alles lief wieder gut, diesmal bis zum 4. Gabe-Tag (das war Montag letzte Woche). Chewie wurde wieder warm, fraß gar nicht. Wieder Fieber gemessen, wieder sehr hoch – totale Erkältung: Schnupfen, Husten, Heiserkeit. Ich gab morgens eine Dosis Loxicom. Wieder zu unserer HausTA gleich nach der Arbeit. Medikation: Synulox, Vetalgin & gab mir Clavaseptin für 5 Tage mit, von denen ich eine 2x eine ¾-Tablette geben sollte. Schnelle Besserung trat nicht wirklich ein, also am nächsten Nachmittag wieder hin. Medikation: Metacam, Vetalgin & Synulox, außerdem wurde Blut genommen für ein Blutbild und eingeschickt, FIP-Verdacht stand im Raum, außerdem bekam ich Aufbau- & Flüssignahrung mit … Hat sehr schlecht gefressen, aber immerhin ein klein wenig. Sollte sich das Ganze nicht wesentlich bessern, wären ab Donnerstag Infusionen angesagt gewesen.
Mittwoch habe ich mir dann frei genommen, um das alles zu beobachten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sollte es nicht besser werden (TA hatte auch nur morgens auf). Ich habe ihn ausschlafen lassen und am Vormittag dann begonnen (da er immernoch nicht wirklich fraß), ihm ca. stündlich eine Spritze mit Aufbaunahrung, vermischt mit abgekochten Wasser, lauwarm zu verabreichen. Toll fand er das nicht, aber der Plan ging auf: nach der 4. oder 5. Spritze kam er von selbst stündlich und fraß kleine Portionen aus dem Napf. Von da an gings wieder bergauf.
Donnerstag konnte ich die Blutergebnisse telefonisch erfragen. Der FIP-Test war negativ, die Organwerte super. Sollten sich noch Auffälligkeiten im Blutbild ergeben, würden sie sich melden, was ich natürlich nicht hoffte. Abends kam doch ein Anruf, Chewie hätte viel zu wenig weiße Blutkörperchen, was wohl die hohe Infektanfälligkeit begründe (Vetalgin allerdings, so habe ich gelesen, verursacht so etwas auch). Sie würde gerne noch auf FIV und FeLV testen, ich solle am Montag nochmal mit ihm vorbeikommen. Es lief weiterhin super, ab Freitag war er wieder er selbst mit all seinen Macken und Liebenswertigkeiten. Einzig vom AB bekam er ab dem 4. Tag DF, was bei dem halblangen Fell natürlich riesig Spass macht. Ansonsten gings ihm, soweit wir das beurteilen konnten, wieder gut.
Diesen Montag also nochmals hin zur Nachuntersuchung, alles gut soweit. Das AB wollte sie verlängern, als ich ihr mitteilte, dass er so argen DF hatte, hat sie es gelassen. Sie teilte mir die restlichen Ergebnisse mit FIV negativ, FeLV positiv … ok. Da ich vom vielen Wühlen im Netz weiß, dass ein einmaliger Test nicht unbedingt aussagekräftig ist und je nach Art der Tests sogar falsch positiv sein kann, bin ich dahingehend auch noch nicht in Panik ausgebrochen, was dieses Ergebnis angeht. Ich habe allerdings die Familie, von denen ich Chewie habe, vorsichtshalber informiert, damit sie ggf. Muttertier testen lässt & die Halter der anderen abgegebenen Wurfgeschwister auch informiert.
Und da uns ja sonst langweilig werden würde, ging der Spaß mit dem Fieber am Mittwoch Nachmittag/Abend gerade wieder weiter, mir sind beim Messen einfach nur noch die Tränen gelaufen, als die Temperatur wieder in Richtung 41 stieg … So waren wir gestern Morgen also wieder beim TA. Gleiches Spiel wie letzte Woche, Medikation: Vetalgin, Zylexis (<-wird am SA und am DO nächste Woche wiederholt), Außerdem Doxoral für 10 Tage. Er ist zwar matt und kaputt, aber es ist lange nicht so schlimm wie die letzten zwei Male (das lässt mich hoffen), er hat etwas Husten und frisst auch Miniportionen (immer an die 25g), die ich ihm mit der Hand füttere. Zwischendurch gibts kleine Mengen Wasser mit der Spritze. Gestern nachmittag war er so fit, dass die beiden rumgetollt sind und voll in ihren Fangspielchen waren - wunderte mich. Abends dann war er dann natürlich so matt, hatte aber nur minimal erhöhte Temperatur.
Ich bin langsam echt müde und fertig, was das Ganze angeht. Ich fahre jede Mittagspause nach Hause, um zu schauen, ob alles gut ist, da mein Freund seit neuestem auch wieder voll arbeitet und nicht mehr daheim ist. Dann wird alle paar Tage komplett geputzt, täglich KaKlo gesäubert und desinfiziert, Schlafplätze und restliches desinfiziert, ich falle abends um halb 9 auf die Couch und dann ist Schicht im Schacht. Mal abgesehen davon, dass die finanz. Möglichkeiten im kritischen Bereich hängen, da wir 3 Monate rein mit nur meinem Gehalt hinter uns haben und uns noch nicht erholen konnten. Allerdings bin ich auch ein Kämpfer und gebe so schnell nicht auf ...
Meine Fragen sind einfach nun:
Was kann ich noch selbst tun, um sein Immunsystem wieder anzukurbeln?
(seit letzter Woche gibt’s immer etwas Propolis über das Futter, allerdings bin ich in der Dosierung noch etwas vorsichtig, Messerspitze ist nicht gleich Messerspitze)
Sollte ich Symbiopet oder ähnliches (wurde mir von meiner Geschäftskollegin, die gerade Tierheilpraktik lernt empfohlen) besorgen und zusätzlich versuchen den Darm zu stärken?
(der muss ja von dem ganzen Sch…. derart in Mitleidenschaft gezogen sein, noch mehr und noch mehr kann ja nur noch mehr Schaden anrichten)
Da ich bei beiden ein kleines Flohproblem habe, wollte ich gern Capstar+Program anwenden, da bei diesen Flöhen Frontline nur kurzfristig Besserung bescherte. Kann ich das bei Chewie überhaupt anwenden, nach diesem Desaster und den immer wieder kehrenden Schüben?
Leelou geht’s übrigens, bis auf eine leicht verschnupfte Nase, die wir mit Inhalieren wieder frei haben, gut. Sie hat in der ganzen Zeit vom Panacur lediglich immer am 4. Gabe-Tag und am 2./3. Tag nach Absetzen 1x erbrechen müssen. Sonst keine Auffälligkeiten.
An alle die bis hierhergekommen sind, vielen Dank fürs Lesen!!!