Ist er wirklich ein Highländer?

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11. Januar 2011
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Hallo ihr Lieben,

ich bin seit ein paar Tagen stille Mitleserin, weil frischgebackene "Katermama". Vieles konnte ich schon mitnehmen aus den unzähligen Tipps hier. Vielen Dank.

Nach bewunderndem Betrachten der wunderschönen Katzen von euch und auch Lesen von unendlichen Diskussionen über die Themen "welche Rasse", "was steckt hier drin" bin ich nun stutzig geworden. Mir stehen jetzt doch ein paar Fragezeichen über dem Kopf. 😕

Unser kleiner Schatz wurde uns als Langhaar-Variante einer BKH verkauft. Aus einer Hobbyzucht ohne Papiere. Wir haben auch beim Abholen des Zwergs die Mama gesehen. Sie war/ist eine blaue BKH mit großen rötlichen Flecken auf dem Rücken.

Ich halte sein Fell eher zu kurz für einen Highländer oder wird das noch? Auf den Bildern ist unser Hetfield 14 Wochen alt. Auch finde ich seine Rallye-Streifen so traumhaft schön. Bleiben die? Was sagt ihr erfahrenen Katzen-Kenner/innen?

Liebe Grüße
ANJA

PS ich hab ihn fast nur schlafend auf dem Foto, weil er kaum still hält, der kleine Wirbelwind. :verschmitzt:
 

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A

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Er ist ein Mix, vielleicht Highlander-Mama und EKH-Vater, vom Highlander hat er auf jedenfall optisch nichts. Zuckersüß ist er aber alle Mal :pink-heart: Bekommt er noch einen Spielekumpel?
 
Herzlich Willkommen hier 🙂

Eins kann ich dir definitiv sagen: dein Kater ist kein reinrassiger Highlander 😀 Was er ist, kann ich dir leider nicht sagen. Anscheinend bist du an einen Vermehrer geraten..

Trotzdem ein super süßer Kerl! 🙂

Liebe Grüße
Nicole
 
Hallo!

Das ist ja ein knuffeliger kleiner Kerl. :pink-heart:
Der dürfte ziemlich sicher noch langhaarig werden, für eine Kurzhaarkatze ist er jetzt schon zu plüschig.
Aber im Gesicht sieht er überhaupt nicht nach Brite aus. Reinrassig ist er bestimmt nicht (und nicht nur deswegen, weil er keine Papiere hat). Sein Papa dürfte wohl eher ein Hauskater oder etwas Ähnliches gewesen sein.
Die Rallyestreifen bleiben so. Nur später im längeren Fell werden sie wohl etwas schlechter zu erkennen sein.
 
Vielen Dank für eure netten Antworten.

Im Endeffekt ists ja auch völlig wurscht, was er ist. Mir bzw. uns jedenfalls. Er ist ein zauberhafter kleiner Kerl, der uns wahnsinnig viel Freude macht. Eigentlich war ja geplant, dass wir uns eine kleine "Mäusevernichtungsmaschine" zum frisch erworbenen Bauernhof zulegen. Mittlerweile hab ich ja schon fast Angst, den Kleinen demnächst in den Freigang zu lassen. Nicht dass uns den jemand wegfängt, zumal er ja auch extrem zutraulich ist und zu jedem geht.

Nunja, wir werden sehen.

Und ja - Gini. Kumpelzuwachs ist geplant. Anfangs nicht, aber nachdem ich hier soooo viel zu diesem doch sehr brisanten Thema gelesen habe, hab ich innerlich schonmal beschlossen, dass er trotz Freigang nen Kumpel bekommt. Im Moment befinde ich mich noch in der Überredungsphase bei meinem LG. Hat jemand hieb- und stichfeste männerverständliche Argumente? :aetschbaetsch1: Etwas was gegen: "Aber zwei Kater machen vielleicht soviel kaputt!!" angeht?

Grüße
ANJA
 

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Guck, mein Floyd, Highlanderkater mit ca. 4 Monaten:
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argumente?..
joaaa

* allein macht er vor Langeweile noch mehr kaputt

* wenn er ihm die öhrchen leckt, kann er gern den Part der 'zweiten' katze übernehmen 😉

* Menschen können Katzengesellschaft NICHT ersetzen, sprechen ja nicht die selbe Sprache, können nicht richtig raufen, klettern, jagen.. (immer nur die katzen spielangel macht eine katze auch nicht zufrieden)

* zeige ihm vieeele Katzen-kuschel-fotos

* er kebbelt sicherlich nicht mit dem kleinen über den Boden

* Katzen sind zu zweit ausgeglichener und glücklicher -> verweise auf die Fotos

z.b. hier:

REleuchtet188.jpg


REleuchtet192.jpg


gj.jpg
 
*lach. Danke Mady. Wunderschöne Fotos!

Mich muss man ja nicht mehr überzeugen. Aber gut Ding will (leider) seine Weile haben. Aber ich werde mich schlussendlich durchsetzen. Und so ein klein wenig Rückenstärkung von hier tut dann schon mal gut. :aetschbaetsch1:

Auch wenn ich wahrscheinlich nie erfahren werde, wer oder was an der "Produktion" unseres kleinen Stubentigers beteiligt war, hauptsache er ist gesund und es geht ihm gut. Und da ihm zu den vollen 100% Zufriedenheit und Katzenglück noch ein Spielkamerad fehlt, wird er den kriegen. Spätestens mit diesem Argument fange ich meinen LG schon. Denn dass es Hetfield gut geht (mein Mann ist immerhin auch «schuld» am Namen), ist UNS das Wichtigste.
 
Auch wenn ich wahrscheinlich nie erfahren werde, wer oder was an der "Produktion" unseres kleinen Stubentigers beteiligt war, hauptsache er ist gesund und es geht ihm gut. Und da ihm zu den vollen 100% Zufriedenheit und Katzenglück noch ein Spielkamerad fehlt, wird er den kriegen.

Stimmt............nur hierauf kommt es an 😎
 
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Kurzer Tipp am Rande, wenn Du eine Katze willst die Mäuse auch tötet und bestenfalls frisst und nicht nur halb lebend oder lebendig ins Haus bringt, dann nimm als Zeitkatze ein Kitten, von einer Freigängerin. Denn nur die haben das erlegen von Mäusen gelernt.
 
Kurzer Tipp am Rande, wenn Du eine Katze willst die Mäuse auch tötet und bestenfalls frisst und nicht nur halb lebend oder lebendig ins Haus bringt, dann nimm als Zeitkatze ein Kitten, von einer Freigängerin. Denn nur die haben das erlegen von Mäusen gelernt.

Jein. Auch Kitten von Wohnungskatzen können Mäuse "professionell" erlegen und fressen. Dies ist instinktbedingt und muss nicht zwangsläufig erlernt werden.
 
Jein. Auch Kitten von Wohnungskatzen können Mäuse "professionell" erlegen und fressen. Dies ist instinktbedingt und muss nicht zwangsläufig erlernt werden.

Nein. Der Tötungsbiss ist nicht Instinkt. Er wird erlernt von der Mutter. Wenn sie es trotzdem können, ist es Glück. Das Jagen an sich ist aber in den Katzen angelegt.
 
Wichtiger fände ich eher, dass das zweite Kitten nicht vom Vermehrer kommt.. meine Marie bringt genausoviel tote wie lebendige Mäuse nach Hause, obwohl sie die ersten 8 Wochen mit ihrer Mutter auf der Straße gelebt hat..
 
Verzeihung, OT: Durch die bloße Beobachtung können Kitten der Mutter den Tötungsbiss abschauen, aber das reine Erlernen erfolgt letzten Endes in meinen Augen durch eigenständige Praxis. Nur durch diese kann die Katze lernen, wie sie den Druck der Eckzähne zu dosieren muss, um Erfolg bei der Jagd zu haben.
Das Schnattern, das dem 'Knacken' härterer Knochengerüste wie der Wirbelsäule dient, ist beispielsweise definitiv instinktverankert. (Siehe Leerlaufhandlung bei Sichtung von Vögeln am Fenster.)
Die Mutter kann mit Sicherheit diesen Lernprozess erleichtern, aber sie ist nicht ausschließlich dafür verantwortlich. Der Instinkt zum Töten liegt in meinen Augen in jeder Katze (bzw. in jedem Lebewesen) verborgen, unabhängig davon, ob der spezielle Biss erlernt worden ist oder nicht.
(Zumindest sind die toten Mäuse im Maul meiner Katze, deren Eltern reine Wohnungskatzen waren, keine Einbildung.)

@amylein: Ja, Katzen fressen generell die meisten Mäuse nicht, sondern töten lediglich die überwiegende Zahl; egal, ob Freigängereltern oder nicht.
 
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@amylein: Ja, eigentlich werden die meisten Mäuse nicht gefressen, sondern lediglich getötet; egal, ob Freigängereltern oder nicht.

😕 Hab doch gar nichts vom Mäusefressen geschrieben oder 😀?

Naja ich muss aber sagen, Marie hat liebendgern ihre Mäuse gefressen..habs oft knacken gehört.. und einmal hab ichs gesehen, hat die gute ne Maus mit 2 Bissen gefressen.. Mahlzeit sag ich da nur ;D
 
Verzeihung, OT: Durch die bloße Beobachtung können Kitten der Mutter den Tötungsbiss abschauen, aber das reine Erlernen erfolgt letzten Endes in meinen Augen durch eigenständige Praxis. Nur durch diese kann die Katze lernen, wie sie den Druck der Eckzähne zu dosieren muss, um Erfolg bei der Jagd zu haben.
Das Schnattern, das dem 'Knacken' härterer Knochengerüste wie der Wirbelsäule dient, ist beispielsweise definitiv instinktverankert. (Siehe Leerlaufhandlung bei Sichtung von Vögeln am Fenster.)
Die Mutter kann mit Sicherheit diesen Lernprozess erleichtern, aber sie ist nicht ausschließlich dafür verantwortlich. Der Instinkt zum Töten liegt in meinen Augen in jeder Katze (bzw. in jedem Lebewesen) verborgen, unabhängig davon, ob der spezielle Biss erlernt worden ist oder nicht.
(Zumindest sind die toten Mäuse im Maul meiner Katze, deren Eltern reine Wohnungskatzen waren, keine Einbildung.)

@amylein: Ja, Katzen fressen generell die meisten Mäuse nicht, sondern töten lediglich die überwiegende Zahl; egal, ob Freigängereltern oder nicht.

Ließ mal Leyhausen. Vielleicht glaubst Du dem eher als mir.😉
 
Ließ mal Leyhausen. Vielleicht glaubst Du dem eher als mir.😉

Moment, das hat doch nichts mit dir zu tun. 😉
Ich kenne Leyhausen, bin aber mit seinen Hypothesen zum Tötungsbiss nicht wirklich einverstanden. Die Katze ist zwar wie jedes Tier instinktgesteuert, aber ich räume ihr durchaus die Fähigkeit zum eigenständigem Erlernen ein; unabhängig von Muttertier und Geschwistern.
 
Moment, das hat doch nichts mit dir zu tun. 😉
Ich kenne Leyhausen, bin aber mit seinen Hypothesen zum Tötungsbiss nicht wirklich einverstanden. Die Katze ist wie jedes Tier instinktgesteuert, aber ich räume ihr durchaus die Fähigkeit zum eigenständigem Erlernen ein.

Hab ich das bestritten? Natürlich KANN sie es noch selber lernen. Aber sehr oft tun sie es nicht.
Ich habe dazu mal ein Thema eröffnet. Ich hab zwei Katzen die Bauernhof/Straße aufgewachsen sind. Sie töten und fressen die Beute und sehr gerne BARF. Und zwei Handaufzuchen. Sie töten nicht, fresse keine Mäuse und Fleisch nur, wenn es in Butter geschwenkt wurde.🙄

Da hat mich das interessiert, hab hier im Forum ein Thema erstellt...Überwiegend wurde meine These gestützt. Ausnahmen bestätigen die Regel...
 

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