Ist es sinnvoll meinen Kater abzugeben?

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Dann kann es mitunter auch an dem sehr unterschiedlichem Spielverhalten von Katern und Katzen liegen. Für dich wäre bei einer 3 Katze am besten wieder eine Katzendame geeignet, außer du bist gewillt sonst im Notfall noch eine Nummer 4 aufzunehmen.

Ich denke übrigens auch, wenn diese Freundin noch ein gleichaltriges kastriertes Katerchen mit ähnlichem Charakter dazu nimmt, dass sich das gut anhört für den Kleinen.
Mit einer vierten Katze würde ich räumlich und auch finanziell auf Dauer ins Schwanken geraten, deshalb ist das leider nicht möglich.
Ich hatte da schon lange drüber nachgedacht, aber am Ende wäre das nicht möglich.
 
A

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Ich finde es nachgerade absurd, beim Tierschutz (!) eine kranke Katze zu "reklamieren".

Unser aktueller Neuzugang hatte in der ersten Zeit gesundheitlich auch einige Beschwerden - angefangen von einem Giardien-Verdacht in der ersten Woche (der sich nicht bestätigt hat) bis hin zu einem Katzenschnupfen über eine Blasenentzündung mit Struvid-Verdacht, was beides dann doch nicht der Fall war.
Wegen des Durchfalls stand ich in Kontakt mit dem Tierheim, aber nicht etwa, weil ich mich beschweren wollte, sondern um abzuklären, ob die anderen Kitten aus dem Kitten-Zimmer auch betroffen sind. Waren sie und von daher lag der Verdacht nahe, dass ein Zusammenhang besteht.
Das Tierheim hat uns sogar angeboten, die Tierarzt-Kosten (Kot-Untersuchung) zu übernehmen, das habe ich nicht angenommen.
Wir waren in der ersten Zeit bestimmt fünf oder sechs Mal mit ihm bei Tierarzt und/oder in der Tierklinik, unter anderem zum Ultraschall.
Da steckt doch keiner drin!
Unsere Katze, die vor acht Jahren bei uns eingezogen ist, hat chronischen Katzenschnupfen. Dass der so schlimm ist, dass wir mindestens alle drei Monate mit ihr zum Tierarzt müssen, konnte das Tierheim zum Zeitpunkt der Vermittlung auch nicht ahnen.
Wenn man eine Garantie will, ist ein Tierheim nicht das Richtige.
 
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Ich finde es nachgerade absurd, beim Tierschutz (!) eine kranke Katze zu "reklamieren".

Unser aktueller Neuzugang hatte in der ersten Zeit gesundheitlich auch einige Beschwerden - angefangen von einem Giardien-Verdacht in der ersten Woche (der sich nicht bestätigt hat) bis hin zu einem Katzenschnupfen über eine Blasenentzündung mit Struvid-Verdacht, was beides dann doch nicht der Fall war.
Wegen des Durchfalls stand ich in Kontakt mit dem Tierheim, aber nicht etwa, weil ich mich beschweren wollte, sondern um abzuklären, ob die anderen Kitten aus dem Kitten-Zimmer auch betroffen sind. Waren sie und von daher lag der Verdacht nahe, dass ein Zusammenhang besteht.
Das Tierheim hat uns sogar angeboten, die Tierarzt-Kosten (Kot-Untersuchung) zu übernehmen, das habe ich nicht angenommen.
Wir waren in der ersten Zeit bestimmt fünf oder sechs Mal mit ihm bei Tierarzt und/oder in der Tierklinik, unter anderem zum Ultraschall.
Da steckt doch keiner drin!
Unsere Katze, die vor acht Jahren bei uns eingezogen ist, hat chronischen Katzenschnupfen. Dass der so schlimm ist, dass wir mindestens alle drei Monate mit ihr zum Tierarzt müssen, konnte das Tierheim zum Zeitpunkt der Vermittlung auch nicht ahnen.
Wenn man eine Garantie will, ist ein Tierheim nicht das Richtige.
Das sehe ich in diesem Fall anders ! Wir reden hier nicht von Sachen die durch den Umzugsstress ausbrechen können, sondern das Tier wurde krank übergeben, mit einem akuten Schnupfen und einer entzündeten Wunde am Bauch - ohne dass das vorher kommuniziert wurde und hinterher war die Aussage „der hat nichts und braucht nur Zeit“.
Nein, das halte ich nicht für normal und um die Orga würden ich und künftige Spendengelder einen ganz großen Bogen machen. Dem Tierschutz wird damit auch kein guter Dienst erwiesen, wenn ich gerne kranke Tiere und dumme Antworten will kann ich ja auch gleich zu Ebay gehen.
 
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... vielleicht haben sie die Wunde gar nicht bemerkt.
Wenn ich daran denke, wie es im Sommer in unseren Tierheim zuging und wieviele Fundkatzen auch zur Zeit wieder abgegeben werden - und das vor dem Hintergrund, dass dort mindestens zwei Vollzeitstellen unbesetzt sind. Das könnte dort auch passieren.
 
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... vielleicht haben sie die Wunde gar nicht bemerkt.
Wenn ich daran denke, wie es im Sommer in unseren Tierheim zuging und wieviele Fundkatzen auch zur Zeit wieder abgegeben werden - und das vor dem Hintergrund, dass dort mindestens zwei Vollzeitstellen unbesetzt sind. Das könnte dort auch passieren.
Das mag alles sein, aber dann bleibt immer noch die Reaktion hinterher, und die würde mich vor allem richtig sauer machen.
Ich hab 3 Katzen aus dem TS. Eine bekam kurz nach Einzug eine Bindehautentzündung und seitdem immer mal wieder, ist wohl ein chronisches Schnupfenüberbleibsel, und eine hat sich monatelang versteckt, obwohl nicht explizit als scheu vermittelt. Nr 3 war nur sehr viel frecher und aktiver als vorher beschrieben. Bei keiner hab ich der jeweiligen Orga irgendwelche Vorwürfe gemacht, aber das was hier abgelaufen ist, vor allem im Nachgang, find ich dreist.
 
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... vielleicht haben sie die Wunde gar nicht bemerkt.
Wenn ich daran denke, wie es im Sommer in unseren Tierheim zuging und wieviele Fundkatzen auch zur Zeit wieder abgegeben werden - und das vor dem Hintergrund, dass dort mindestens zwei Vollzeitstellen unbesetzt sind. Das könnte dort auch passieren.
Und das ist dann der „Persilschein“ für das weitere Vorgehen bzw. das Desinteresse an ihren Schützlingen? 🤔
 
Nein, aber das ist möglicherweise schlicht den fehlenden Kapazitäten und Ressourcen geschuldet. Wer kann das schon wissen?
Spekulation - von euch und von mir, doch das bringt uns nicht weiter. Die Hauptsache ist, dem Kater geht es jetzt wieder gut und vielleicht bald schon noch besser, wenn er "angekommen" ist.
 
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Ja, dass ist natürlich möglich. Wer weiß wieviel Kunden „from hell“ da vorher schon da waren. Auch Nerven sind eine endliche Ressource. Ich wollte nur nicht, dass der TE das für normal hält und sich womöglich noch für schuld oder übermäßig anspruchsvoll.
Ideal ist es nicht gelaufen, über die Gründe kann man nur spekulieren 🤷🏻‍♀️
 
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Das Gefühl wollte ich der TE auch nicht geben, aber ich glaube und hoffe natürlich auch nicht, dass es so bei ihr angekommen ist. Sie ist am allerwenigsten schuld. Zumal sie alles für den Kater getan hat, was sie für ihn tun konnte.

Unser Tierheim ist normalerweise sehr gewissenhaft, trotzdem haben bei unseren Katzen zwei Mal etwas übersehen.

Und aktuell arbeiten sie mit vielen Aushilfen, die tatsächlich wenig Ahnung haben. Da bekommt man schon auch die eine oder andere lapidare Antwort.

Nachtrag: Doch auch das nicht aus Desinteresse oder böser Absicht. Es geben alle ihr Bestes.
 
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