Jagdhunde in der Nachbarschaft...

  • Themenstarter Themenstarter Kathrin1988
  • Beginndatum Beginndatum
Ich denke, unsere Diskussionen, was Hunde /Jagdhunde von Katze so wollen, kann hier wenig helfen.
(Brechen, Jagen nur als Arbeit, sonst kein Interesse, da Freizeit....)

Ich würde es nicht drauf ankommen lassen.

Ich würde mit meinen Nachbarn reden und dann entscheiden.

Mein Nachbar hat sich zwei Kater angeschafft.
Vor her war er bei mir und hat mit mir und meinen zwei Hunden geredet.

Ergebnis:

Freche Kater spielen vor dem Zaun und Hunde sind sauer.
 
A

Werbung

Das Hunde generell "fangen spielen" wollen, statt zu jagen ist die seltsamste Vermenschlichung, die ich je gehört habe. Selbstverständlich sind Hunde, die Katzen hetzen und töten geistig gesund; diese Charakteristika sind tief im Hund verankert, auch, wenn viele das nicht wahr haben wollen. Natürlich gibt es sehr oft "Freundschaften" zwischen Hunden und Katzen, aber das Normalste für das Raubtier Hund ist es, Katzen als Beute anzusehen.
Ist jetzt eigentlich etwas weit abgeschweift: Nein, Katzen sind keine natürliche Beute für den Hund, das sind nur typische Beutetiere.
Ein Hund, der alles reißt, was kleiner ist als er und sich bewegt ist geistig vielleicht nicht krank, aber normal ist er definitiv nicht, aber auch nur, weil er so getrimmt wurde.
Der Hund meiner Eltern jagd Katzen nach, bis sie stehenbleiben. Da hat es dann den Sinn oder Reiz für ihn verloren. Er hat noch nie einer Katze was zuleide getan. Genauso wie alle Hunde unserer Straße (Jagdhund-Mixe, Golden Retriever, Berner Sennen, Dackel... sind echt viele). Da ist noch nie was passiert. Und ein Teil läuft ohne Leine vorneweg.
Die sind sicher nicht gestört oder unnormal.
Allerdings muß ich dazusagen, daß nicht ein Jäger unter den Besitzern ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
 
Ich würde mit meinen Nachbarn reden und dann entscheiden.

Mein Nachbar hat sich zwei Kater angeschafft.
Vor her war er bei mir und hat mit mir und meinen zwei Hunden geredet.

Ergebnis:

Freche Kater spielen vor dem Zaun und Hunde sind sauer.

Was hat der Nachbar denn mit Deinen Hunden geredet?😉sorry konnte nicht anders🙂

Als Halter von Freigängern muss man immer damit rechnen, dass die Katzen draußen irgendwann mal auf einen freilaufenden Hund treffen, das kann man gar nicht verhindern.

In unserer direkten Nachbarschaft sind auch 3 Hunde; ein Dackel, ein Retriever und ein Mischling. Der Dackel büxt öfter aus und hat z.B. erst letzte Woche unseren Kater Tom ganz schön durch die Gegend gescheucht. Der Retriever hat sein Grundstück 2 Gärten neben unserem und hält sich dort tagsüber viele Stunden draußen auf. Die Katzen gehen auch durch das Grundstück, aber die schauen halt, ob der Hund draußen ist oder nicht.

Also ich finde es eigentlich egal, ob in der Nachbarschaft Jagdhunde oder sonstige Hunde sind, denn Freigänger laufen immer Gefahr, draußen auf einen Hund zu treffen.
 
Na was wohl, Hunde sind die Schönsten, die Besten, die Klügsten,...., also Jungs und Mädchen, nicht AUFREGEN!!!!
(und die Kater sin sowieso schneller und haben Krallen:massaker:)


Aber Kathrin, mal eine doofe Idee !

Kannst Du nicht einen ruhigen, bekannten Hund an Deine Katzen lassen?
Dann kannst u testen, wie schnell und wie gut Deine Katzen reagieren.
So kannst Du auch sehen, wie schnell Deine Katzen sind.

Mein Schäferhund und meine kleine Jagdhündin lieben Katzen, sind aber auch sofort abrufbar.
Aber sie lieben auch das Katze / HUnd -Spiel: Katze läuft weg, Hund hinterher
Katze bleibt stehen, Hund beschwerrt sich bei Frauchen.
 
Ist jetzt eigentlich etwas weit abgeschweift: Nein, Katzen sind keine natürliche Beute für den Hund, das sind nur typische Beutetiere.
Ein Hund, der alles reißt, was kleiner ist als er und sich bewegt ist geistig vielleicht nicht krank, aber normal ist er definitiv nicht, aber auch nur, weil er so getrimmt wurde.
Der Hund meiner Eltern jagd Katzen nach, bis sie stehenbleiben. Da hat es dann den Sinn oder Reiz für ihn verloren. Er hat noch nie einer Katze was zuleide getan. Genauso wie alle Hunde unserer Straße (Jagdhund-Mixe, Golden Retriever, Berner Sennen, Dackel... sind echt viele). Da ist noch nie was passiert. Und ein Teil läuft ohne Leine vorneweg.
Die sind sicher nicht gestört oder unnormal.
Allerdings muß ich dazusagen, daß nicht ein Jäger unter den Besitzern ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Katzen lösen den Jagdtrieb von Hunden aus, gerade, wenn sie sich schnell bewegen, und mit fangen spielen hat das garantiert nichts zu tun. Ich kenne sehr viele Hunde (nein, auch nicht im Besitz von Jägern), die eine Katze selbstverständlich töten würden, wenn sie sie denn erwischen würden. Das Töten von kleinerem Wild- auch von Katzen - ist arttypisches Verhalten und mit Sicherheit nicht unnormal .
Kann schonmal passieren, dass ein Hund eine fremde Katze reißt, wenn dieser nicht besonders gut erzogen ist, muss man kein Drama drum machen, auch, wenn es natürlich tragisch für Katze und Halter ist. Warum sollten Katzen keine Beute für Hunde darstellen?
Sicher sind sie eher untypische Beute, aber auch Kleinräuber zählen durchaus zur Beute des Wolfes und des Hundes, ich sehe da nichts Unnatürliches dran.

Meine Katze lasse ich trotzdem raus. Ich finde, man kann sein Tier nicht vor allen Gefahren schützen. Und Hunde sind im Gegensatz zu Autos keine große Gefahr für Katzen. Es gibt auch genug (Jagd-)hunde, die eine Katze nicht töten, bzw. nicht erwischen würden, deswegen sind aber die, die sich da anders verhalten nicht unnormal.
 
Ich kenne sehr viele Hunde (nein, auch nicht im Besitz von Jägern), die eine Katze selbstverständlich töten würden, wenn sie sie denn erwischen würden. Das Töten von kleinerem Wild- auch von Katzen - ist arttypisches Verhalten und mit Sicherheit nicht unnormal .

So schaut's aus, DANKE!

Wir haben 5 Windhunde und all diese würden Katzen hetzen und bei Erfolg töten, das ist die bittere Realität!!

Meine Hunde unterscheiden nicht zwischen Hase, Reh oder Katzen - für jeden von ihnen ist das Beute und diese gehört in ihren Augen gepackt. All meine Hunde sind gut erzogen, aber gegen Wild vor meiner Nase bin ich machtlos. Und ja ich gebe zu, meine Hunde haben schon Wild gehetzt und erlegt. Aber dies steht in keiner Relation zu den unzähligen Rehen und Hasen, die uns und den Einwohnern des Ortes vors Auto rennen.

So ist das nun mal! Ein Freigänger jagt auch Mäuse etc. und diese haben genauso ein Recht auf Leben wie es ein Reh oder ein Hase hat. Deswegen verschreit aber niemand Freigänger, oder?!

Dennoch, ich mach einen "Unterschied" zwischen Wild und einer Katze! Meine Hunde haben noch NIE eine Katze gehetzt, weil ich 1. nicht bei uns spazieren gehe, sondern meine Wege habe und 2. wenn ich mal eine Pipirunde gehe, alle an der Leine sind.
Man kann ein bißchen Rücksicht nehmen und aufeinander schauen, dann kann der Hund laufen und die Katzen ihren Freigang genießen!
 
Werbung:
Danke für den regen Erfahrungsaustausch!!

Ich habe schon mit den Nachbarn gesprochen, der Hund würde, wenn er Daphne erwischen würde, sie auch töten. Das hat er ganz klipp und klar gesagt. Er hat sein Grundstück gut eingezäunt, auf die Straße kommt der Hund nur angeleint, da würde generell keine Schuld bei ihm liegen. Aber der Zaun ist nicht besonders hoch, sodass Daphne entweder oben drüber oder aber unten drunter durch kommt. Und die paar Mal wo sie schon draußen war ist sie ja auch direkt auf deren Grundstück marschiert... also dass die Hunde-Grundstücke meidet... davon kann keine Rede sein...

Ich denke, ich werde mir nun erstmal Gedanken darüber machen, wie wir ihr am besten Freigang anbieten können (gesichertes Stück). Und so lange gehen wir kein Risiko ein und lassen sie beide drinnen...

DANKE EUCH ALLEN!!! 🙂
 
Ui, dann hab ich lauter dämliche oder unnormale Vierbeiner in den Nachbarsstraßen. Aber vielleicht liegts auch an der Gegend... 🙄

Ja, auch ich habe einen katzentötenden Hund gekannt. Ein Foxterrier, komplett verkorkst. Wenn der mal wieder (wie so oft) abgehauen war, durfte nicht mal ein Mensch ihn anleinen, um ihn zurückzubringen.
Kaputtgemacht durch Menschen. Und was ich hier das schlimmste finde: viele finden das normal.
Echt jetzt... :massaker:
 
So bald der Hund nur eine Katze erspäht, rennt er los und lässt sich auch nicht abrufen.

Ich kannte einen katzenscharfen Hund. Der Jäger, dem er gehörte, brauchte aber nur mit dem Finger nach unten zeigen und der Hund blieb sitzen, egal was passierte. Da konnten Katzen gerne auf einen Meter an ihm vorbeilaufen er rührte sich nicht. Ein scharfer Jagdhund, der nicht auf Fingerzeig absolut zuverlässig reagiert, ist seiner Meinung nach völlig unbrauchbar. So sollte es sein, leider sind die meisten jagdlichen Gebrauchshunde aber ebenso unzuverlässig ausgebildet wie ihre Besitzer.
 
Ich habe hier noch keinen freilaufenden Jagdhund erlebt, der auf sein ''Herrchen'' hörte, auch wenn sie keine Katze sahen, nur die Spur beschnüffelten.

Das schlimmste was mir ein Jagdhelfer berichtete, war, dass seine 2 Terrier einer Katze folgten, die Katze vor Angst den Betonmast hochkletterte, natürlich wieder abfiel, sie dann nur noch rannte, versehentlich in einen Fluss landete, die Hunde sie bekamen und direkt in 2 Stücke rissen.
 
Mein Ex wohnte an einem Fluss. Nicht sehr breit, ca. 6-7 m, gegenüber auf dem anderen Ufer der Nachbarshund. Sieht die Katze meines Ex, springt ins Wasser, durchschwimmt trotz recht starker Strömung den Fluss um die Katze zu jagen, rennt hinter der Katze her. Über die Straße. Leider kam in dem Moment ein Auto und erfasste den Hund. Tot. :sad:
Der Hund der Nachbarn neben meinem Ex hatte hingegen Angst vor Schmusi. Er selber hatte der Katze nie irgendwas getan, null Trieb dazu.
Man kann das nicht verallgemeinern. Manche Hunde machen nichts, manche laufen nur bellend hinterher, manche töten, was sie erwischen.

Das der Hund aber, wenn die Katze in sein Revier eindringt, diese auch tötet, ist ja nun nicht unnormal.
Wie doof für euch, dass ihr nun, wo ihr dachtet die Katze endlich raus lassen zu können, mit so einer Gefahr umgehen müsst.
Aber besser so, als wenn ihr von einem katzentötenden Hund, etwa fünf Häuser weiter, nichts wüßtet, denkt alles wäre gut und ihn ahnungslos rausgelassen hättet....
Ohne Sicherung wirds es wohl nicht gehen.
 
Werbung:
In der Situation würde ich persönlich entweder:

Mit dem Nachbarn absprechen, wann sich dessen Hund in der Regel im Garten aufhält (der wird ja nicht 24 Std draussen liegen), und die Freigangzeiten meiner Katzen versuchen entsprechend zu timen. Also zB Nachts.


Oder:

Alternativ ins Portemonnai greifen und (auch nach Absprache mit dem Nachbarn) dessen Zaun mit Strom sichern, Katze lernt das Grundstück zu meiden.
Und nein, natürlich kein Starkstrom zum Katze grillen, sondern eine vernünftige Sicherung die für eben solchen Zweck hergestellt wird.
 

Ähnliche Themen

N
Antworten
12
Aufrufe
2K
Margitsina
Margitsina
T
Antworten
17
Aufrufe
697
TY2404
T
A
Antworten
29
Aufrufe
6K
Andrea Julie
A
P
Antworten
8
Aufrufe
1K
palle
P
Stingy14
Antworten
2
Aufrufe
729
Bambino
Bambino

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben