Wenn er damit promoviert hat, denke ich hat er mit Sicherheit gute Gerätschaften und viel Ahnung, was in diesem Fall ja grade nicht unser Wunschtraum ist.
Nö, das ist kein Schluss, den man unbedingt ziehen darf. Ich promoviere über ein gastroenterologisches Thema, arbeite aber in einem ganz anderen Fach. Zu dem ich schon jetzt (nach etwas mehr als einem Jahr) wesentlich mehr weiß, als zu diesem bestimmten gastroenterologischen Thema. Somit Vorsicht mit soetwas. Das kann (aber muss nicht) nach hinten los gehen
😉 .
Edit - ich wollte ja eigentlich auch noch was zum eigentlichen Thema geschrieben haben
😉 . Mein Moritzkater hat eine HCM, die ist mittlerweile seit 1 1/2 Jahren bekannt. Bei ihm ist sie allerdings bereits von Beginn an unter Medikation.
Ich hab eben gesehen, dass Du Dich im HCM-Forum auch angemeldet hast. RotFuchs/Britta hat einen Kater, bei dem es absolut ungut war, dass der Kater 1. nicht direkt therapiert und 2. in ein so langes Nachsorgeintervall gebracht wurde. Der Kater von Britta hat innerhalb weniger Monate mit seiner HCM akut Probleme bekommen. Das muss natürlich nicht sein, kann aber.
Dennoch würde ich persönlich nach der Erstdiagnose HCM ein ganzes Jahr verstreichen lassen, bevor wieder eine Kontrolle gemacht wird. Unter Umständen verstreicht dann einfach zuviel Zeit, die der Katze unter Therapie schon besser bekommen wäre. Ich persönlich würde meine Katze ohne Therapie nach einem Vierteljahr erstmals wieder zum Schall schleppen. Egal, was der Tierarzt dazu sagt oder wie sehr er mit den Augen rollt. Wenn nach einem Vierteljahr alles stabil ist, würde ich persönlich dann nocheinmal 6 Monate später den Klingelbeutel des Tierarztes bereichern, und danach jährlich, wenn alles unverändert bleibt.
Bei meinem Dicken war das so, dass er nach dem Erstschall und der Erstdiagnose der HoCM direkt anbehandelt wurde und dann einen Monat später noch einmal zur Kontrolle musste. Dabei hatte er so gut auf die Betablockade angesprochen, dass die Werte sich ganz deutlich gebessert hatten, die Drücke fast normwertig waren. Da konnte ich dann damit leben, dass Dr. Tobias uns erst nach einem Jahr wiedersehen wollte (was übrigens auch gutgegangen ist
😉 ).