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Julchen91
Benutzer
- Mitglied seit
- 7. August 2014
- Beiträge
- 51
- Ort
- Flensburg
Hallo 🙂
Ich habe vor 1,5 Wochen einen kleinen Fundkater bei mir aufgenommen. Charly heißt er nun. Er ist jetzt ca 9 Wochen alt.
Er kam mit einem totalen Matschauge bei mir an, welches ich mit Floxal-Tropfen behandelte. Natürlich in Absprache mit der TA. Erst war man sich nicht sicher, ob das Auge noch zu retten ist. Aber dann sagte sie mir, dass das Auge sich ja wirklich super entwickelt hat. Also er hatte es immer auf, aber es war ein Milchfilm drauf und es war weiterhin am Tränen. Es sollte dann bald mit Cortisontropfen behandelt werden um die Narben zu heilen und dann wäre das Auge wieder OK.
Leider hatte Charly heute Nacht einen, ich nenne ihn so, Augeninfarkt. Er lag neben mir auf dem Kopfkissen, zuckte plötzlich einmal ganz ganz toll und fiel vom Kissen. Er lag dann ganz zusammengekrümmt mit dem Kopf nach hinten gestreckt, war total apathisch und sein Auge zuckte. Zudem lief Flüssigkeit und dann Blut aus dem Auge Er ließ sich nicht anfassen und jaulte ganz schrecklich wenn man dem Auge zu nahe kam.
Er lief dann eigenständig ins Wohnzimmer und wollte seine Ruhe. Ich habe selbst gerade Magen-Darm sonst wäre ich direkt mit ihm zum TA gerast. Aber heute morgen begrüßte er mich ganz normal, war wieder der Alte. Mein Vater hat ihn dann abgeholt und ist zum TA und sie sagt, dass er jetzt blind ist und das Auge auch bald raus muss. Das eilt nicht, ich soll es weiter mit Floxal behandeln und wenn er stark genug ist, wird er operiert.
Ich gehe davon aus, dass er gut mit einem Auge zurecht kommen wird. Da mache ich mir wenig Sorgen. Er hat ja jetzt schon immer mit einem Auge, weil das andere noch nicht gesund war, viel getobt und gespielt.
Meint ihr ich sollte doch noch einen anderen Tierarzt aufsuchen? Oder ist der Fall klar? Die Tierärztin hat eigentlich einen ganz guten Ruf...kannte sie vorher nicht, aber sie war die erstbehandelnde TA, und sie macht die Behandlung bisher kostenlos, weil er ein Findelkind ist. Was ich total super finde. Macht auch nicht jeder. Wie ich feststellte sind viele Bekannte mit Hunden und Pferden bei ihr und alle empfehlen sie weiter.
ABER zwei Frageen stellen sich mir natürlich doch.
Wie teuer ist so eine OP in etwa? (die wird sie bestimmt nicht mehr umsonst machen)Hat da jemand Erfahrung? Ich werde das Geld natürlich aufbringen, zum Glück habe ich eine tierliebe Familie. Aber ich wüsste gern was da auf mich zukommt?
Und wie ist das mit dem Freigang? Wir ziehen bald um und da wäre Garten, aber 500m weiter auch eine vielbefahrene Straße (Stadt) vorhanden. Eigentlich sollte er nach seiner Kastration dann auch mal raus dürfen. Er und sein Partner, den ich eigentlich auch diese Woche aus dem Tierheim holen wollte.......
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und Tipps? 🙂
Ich habe vor 1,5 Wochen einen kleinen Fundkater bei mir aufgenommen. Charly heißt er nun. Er ist jetzt ca 9 Wochen alt.
Er kam mit einem totalen Matschauge bei mir an, welches ich mit Floxal-Tropfen behandelte. Natürlich in Absprache mit der TA. Erst war man sich nicht sicher, ob das Auge noch zu retten ist. Aber dann sagte sie mir, dass das Auge sich ja wirklich super entwickelt hat. Also er hatte es immer auf, aber es war ein Milchfilm drauf und es war weiterhin am Tränen. Es sollte dann bald mit Cortisontropfen behandelt werden um die Narben zu heilen und dann wäre das Auge wieder OK.
Leider hatte Charly heute Nacht einen, ich nenne ihn so, Augeninfarkt. Er lag neben mir auf dem Kopfkissen, zuckte plötzlich einmal ganz ganz toll und fiel vom Kissen. Er lag dann ganz zusammengekrümmt mit dem Kopf nach hinten gestreckt, war total apathisch und sein Auge zuckte. Zudem lief Flüssigkeit und dann Blut aus dem Auge Er ließ sich nicht anfassen und jaulte ganz schrecklich wenn man dem Auge zu nahe kam.
Er lief dann eigenständig ins Wohnzimmer und wollte seine Ruhe. Ich habe selbst gerade Magen-Darm sonst wäre ich direkt mit ihm zum TA gerast. Aber heute morgen begrüßte er mich ganz normal, war wieder der Alte. Mein Vater hat ihn dann abgeholt und ist zum TA und sie sagt, dass er jetzt blind ist und das Auge auch bald raus muss. Das eilt nicht, ich soll es weiter mit Floxal behandeln und wenn er stark genug ist, wird er operiert.
Ich gehe davon aus, dass er gut mit einem Auge zurecht kommen wird. Da mache ich mir wenig Sorgen. Er hat ja jetzt schon immer mit einem Auge, weil das andere noch nicht gesund war, viel getobt und gespielt.
Meint ihr ich sollte doch noch einen anderen Tierarzt aufsuchen? Oder ist der Fall klar? Die Tierärztin hat eigentlich einen ganz guten Ruf...kannte sie vorher nicht, aber sie war die erstbehandelnde TA, und sie macht die Behandlung bisher kostenlos, weil er ein Findelkind ist. Was ich total super finde. Macht auch nicht jeder. Wie ich feststellte sind viele Bekannte mit Hunden und Pferden bei ihr und alle empfehlen sie weiter.
ABER zwei Frageen stellen sich mir natürlich doch.
Wie teuer ist so eine OP in etwa? (die wird sie bestimmt nicht mehr umsonst machen)Hat da jemand Erfahrung? Ich werde das Geld natürlich aufbringen, zum Glück habe ich eine tierliebe Familie. Aber ich wüsste gern was da auf mich zukommt?
Und wie ist das mit dem Freigang? Wir ziehen bald um und da wäre Garten, aber 500m weiter auch eine vielbefahrene Straße (Stadt) vorhanden. Eigentlich sollte er nach seiner Kastration dann auch mal raus dürfen. Er und sein Partner, den ich eigentlich auch diese Woche aus dem Tierheim holen wollte.......
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und Tipps? 🙂