Juhu und ohn nein, die katzen sind da....

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Gandalf

Gandalf

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20. November 2009
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hallo ihr lieben,

wir haben am montag gleichzeitig zwei katzenmädchen geholt.

trudi kommt von der arbeitskollegin meines mannes. sie wurde wirklich schweren herzens wegen starker allergischer reaktionen abgegeben. mit anderen katzen versteht sie sich eigentlich gut. sie ist 9 monate alt und noch nicht kastriert (kommt im januar). sie hat in ihrem leben nur gutes erfahren und ist sehr geliebt worden.

fibi ist ca. 1,5 jahre alt, kastriert und kommt aus dem tierheim. dort hat sie sich auch gut mit den anderen katzen verstanden. über ihr voriges leben ist nicht viel bekannt.

beide bekommen nach eingewöhnung (wie lange sollen wir warten?) wieder freigang.

so, nun haben wir die beiden am montag abend zusammen geholt und beide gleichzeitig in unser haus gesetzt. trudi war eigentlich sofort zu hause. sah sich neugierig um, schmust, spielt, frist und macht brav ins katzenklo.

fibi hat sich sofort versteckt (unterm sofo, hinterm cd regal) und hat 2 tage nix von sich gezeigt (war auch nicht auf dem katzenklo). nach zwei tagen hat sie sich einen neuen stammplatz gesucht. sie sitzt immer am oberen treppenabsatz und beobachtet alles von oben. heilig abend habe ich sie zum ersten mal steicheln dürfen. jetzt scheint sie es zu mögen und streicht einem um die beine. aber wehe man kommt ihr zu nahe oder bückt sich, dann wird man angeknurrt. da sie sich dort nicht wegnbewegt (außer anscheinend nachts aufs katzenklo, weil ich finde nix) habe ich ihr dort was zu essen und trinken hingestellt, das nimmt sie auch. wenn trudi an ihr vorbei läuft wird gefauchtund geknurrt. vorhin haben sie sich zum ersten mal gekloppt. nicht schlimm aber laut.

was meint ihr dazu? normal? was können wir tun um sie besser aneinander zu gewöhnen. trudi ist schon ganz zu hause, sie liegt neben mir und schnurrt. macht es das für fibi nur noch schwerer, das trudi schon so anhänglich ist?

ich freue mich über einen rat von euch und sage schonmal danke!😀
 
A

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Herzlichen Glückwunsch zur Dosi-Versklavung 😀!

Ihr habt da ja zwei Fellies, die sehr unterschiedlich bei Euch ankommen, das kann ganz schön irritieren.

Aber was Du beschreibst klingt gut. Trudi ist halt sofort eingezogen und hat ihr neues Schloß und Euch als Personal vereinnahmt. Fibi braucht etwas länger und prüft erstmal vorsichtig, ob wirklich alles ok ist.

Richtig schön finde ich, dass Fibi so schnell auftaut - und das tut sie, Trudi ist nur schneller 😉. Lasst Fibi weiter ihr Tempo, das braucht sie halt.

Ich wünsche Euch ganz viel Spass miteinander 🙂.

Stefanie & ihre Rasselbande
 
Für mich klingt das alles völlig normal 😉

Ruhig bleiben und sich nicht selbst verrückt machen dürfte der beste Weg sein.
Katzen sind nicht alle gleich und gehen unterschiedlich mit neuen Situationen um. Das wird schon!

Bei deiner Frage nach dem Freigang kann ich dir nicht weiterhelfen aber da findet sich bestimmt noch jemand der Ahnung davon hat.
 
Beide zugleich in ihr neues Zuhause finde ich sehr gut. Nur braucht eben jede Katze unterschiedlich lange zur Eingewöhnung. Aber da würde ich mir noch überhaupt keine Sorgen machen🙂.

Jetzt müssen die Beiden sich erst einmal richtig miteinander bekannt machen. Auf Katzenart, da kann es schon mal einen Faucher und Kloppe geben.
Wenn Ihr selbst dabei ganz gelassen bleibt, hilft das am meisten😉.

Man kann auch mit gemeinsamem Spielen und Leckerli verteilen die Sache entschärfen, wenn sich Streit anbahnt.

Und es wird dann eine von der anderen lernen (Schmusen mit Menschen z.B.).

Wegen Freigang würde ich die Kastration abwarten, beide danach noch für 3-4 Wochen im Haus halten. (ist jetzt sowieso nicht so die schönste Zeit für Feigänger). Man merkt schon, ob sie sehr rausdrängen.

Viel Freude mit den Beiden!
 
Ich glaube nicht, dass Fibi mehr leidet, weil Trudi schon mit Euch auf der Couch sitzt, schnurrt und schmust ... ganz im Gegenteil!

So sieht sie schon mal, dass der anderen Samtpfotendame nichts passiert, wenn sie mit den Zweibeinern Kontakt hat. Fibi beobachtet und spürt auch, dass es Trudi dabei richtig gut geht. Das hilft ihr wahrscheinlich eher, ihre eigene Scheu zu überwinden, wenn ihre Neugier erst mal die Furcht besiegt hat.

Lasst der Süßen Zeit ... sie wird Euch bestimmt deutlich zu verstehen geben, wenn sie ihren Platz an Eurer Seite beansprucht ^^

Was die Beiden untereinander machen - ob sie sich noch das ein oder andere Mal in die WOlle kriegen oder vielleicht doch eher einander umschleichen, bis sie sich näher kommen - entscheiden die beiden eh ohne Zweibeiner-Beteiligung.

Ihr macht das schon ganz richtig, denk ich mal :aetschbaetsch2:
 
Hallo ihr lieben,

vielen dank für eure Antworten! wir sind gespannt wie es weiter geht ;-)

Liebe Grüße

Gandalf mit Trudi und Fibi
 
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Berichte weiter, wie es den beiden geht und -ganz wichtig - Fotoooos!😀
 
fibi ist ca. 1,5 jahre alt, kastriert und kommt aus dem tierheim. dort hat sie sich auch gut mit den anderen katzen verstanden. über ihr voriges leben ist nicht viel bekannt.

Herzlichen Glückwunsch zu euren Fellnasen... 😉

Ich hatte noch nie eine zusammenführung, da ich beide mäuse zusammen bekommen habe & es sind geschwister 😀
ABER ich glaube einfach, dadurch das man nicht weiß was Fibi durchgemacht hat, ist sie vielleicht noch ein bischen skeptisch & glaub vielleicht das sie nicht lange in ihrem neuen zu hause bleiben darf...😳
vielleicht hat sie schlechte erfahrungen gemacht, wer weiß das schon 😕
Aber ich denke mit der Zeit lässt das nach, erst recht, wenn sie sieht das du ihr nichts tust & da deine andere Maus schon schnurrend neben dir sitzt, wird ihr das vielleicht Mut machen...
vielleicht auch viel mit ihr reden oder so!😳

Das wird schon 😉 bin ich fest von überzeugt...

ACHso... bitte Fotos zeigen :pink-heart:
sonst wissen wir ja gar nicht wie deine fellis aussehen 😉 und das geht gar nicht 😛
 
neues von Fibi und Tridi

hallo ihr lieben,

ich wollte euch ein bissel auf dem laufenden halten, wie es trudi und fibi so bei uns geht.

trudi ist weiterhin total zutraulich und lieb, spielt viel und ist einfach zum fressen niedlich.

fibi ist uns gegenüber auch weniger scheu. sie schmiegt sich um die beine und fängt auch zaghaft an zu spielen. allerdings kommt sie nur ganz selten vom oberen ende der treppe runter, wir gehen immer zum schmusen zu ihr hoch. sie liegt fast den ganzen tag dort. ab und an (so höchstens ein mal am tag, oft auch gar nicht, wenn dann aber meist abends) kommt sie nach unten und tapst ganz vorsichtig in die küche oder über den flur. allerdings sitzt dann trudi irgendwo und bewacht das ganze scharf! meist geht es friedlich aus, nur mit gefauche oder auch ohne, doch in den letzten tagen kloppen die sich auch schonmal. das geht, glaube ich ohne krallen ab, allerdings mit schwer getöse! dann verzieht sich fibi wieder auf die treppe und wird einen tag nicht mehr unten gesehen.

jetzt wohnen die beiden morgen schon zwei wochen bei uns, ich würde mir so sehr wünschen, dass das besser klappt mit den beiden zusammen. weil so, können wir die beiden ja auch nicht rauslassen, also trudi schon (die muss noch kastriert werden nächste woche) aber fibi nicht. sie fühlt sich ja nicht zu hause hier.

was sollen wir tun? fibi wird übrigens an ihrem platz gefüttert, aufs katzenklo schleicht sie.

vielen dank für eure hilfe und das lesen ;-)

PS: hier sind bilder, das schwarze niedliche ist fibi an ihrerm platz und das getigerte mietzi ist trudi
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass Du uns auf dem Laufenden hältst🙂.

Scheint etwas länger zu dauern bei Deinen beiden jungen Katzendamen.
Aber es ist auch eher selten, dass sich zwei sofort auf Anhieb verstehen und alles gemeinsam machen.

Habt Geduld🙂.

Viele schwören ja auf Pheromon-Stecker (Feliway u.ä.). Aber ob die bei uns geholfen haben...weiss ja nicht, wie die Zusammmenführung ohne gewesen wäre...😕i

Wartet lieber noch mit dem Rauslassen.
 
Macht weiter wie bisher, das liest sich nämlich richtig gut 🙂!

Da Trudi nicht kastriert ist (sie ist echt überfällig), habt Ihr noch ein zusätzliches Problem - und trotzdem lese ich nix von harten Kämpfen.

Freut Euch einfach, dass die beiden trotzdem in dieser kurzen Zeit so gut miteinander klar gekommen sind. Das wird noch besser werden nach Trudis Kastra 😉.
 
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Also rauslassen würde ich die Miezen erst nach frühestens 4 Wochen, die eine sollte vorher eh noch kastriert werden und bis dahin drinne bleiben.

Fibi sollte sich erstmal in Ruhe drinnen eingewöhnen, bevor ihr der Kleinen draußen zumutet! Sie scheint ja auch im Moment damit vollig ausgelastet zu sein. Jede Katze hat ihr eigenes Thempo und bei Euch ist alles normal.

Ich habe bei Travis viele Monate darauf gewartet, dass er mal freiwillig in meine Nähe kommt und sich anfassen lässt. Da hab ich auch auf der Treppe gesessen und der Kater darunter, in die letzte Ecke gedrückt und weit von mir weg. Er hatte zu der Zeit seinen Bruder bei sich, der gerne mit mir/uns gekuschelt hat. Von daher finde ich das was Du erzählst sehr ermutigend! Fibi wird sich reinfinden und in ein paar Wochen auch auf Deinem Schoß sitzen! *daumendrück*

Also einfach so weitermachen, Fibi nicht bedrängen und alles wird bestimmt gutgehen!
 
noch mehr neues....

hallo liebe leser,

also es gibt wieder neues zu berichten.

trudi ist am dienstag kastriert worden und gechipt worden. sie hat es sehr gut weggesteckt, das schlimmste war für sie, dass sie fast 24 h nichts essen konnte !!!

mittlerweile kommt fibi auch nach unten, sie hat seit 2 tagen ihr fressen auch in der küche und isst auch dort. allerdings ist sie 95 des tages immer noch oben am treppenansatz.
leider ist es so, das trudi fibi auflauert, sobald sie unten ist und sie dann auch schonmal aus dem hinterhalt angreift, nicht mit krallen oder total agressiv (ohren sind nicht angelegt) und fibi hat dann meist wieder nach oben ab und wird für stunden oder den restlichen tag nicht mehr unten gesehen. ich wiess nicht in wie weit das noch spiel ist bei trudi, sie ist ja noch keine 10 monate alt.
oder sie fauchen und knurren sich an. selten das sie beide im gleichen raum sind und "friedlich" bleiben. fibi ist uns gegenüber allerdings mittlerweile mehr aufgetaut, streicheln ist meist kein problem, gespielt hat sie am mittwoch das erste mal mit uns mit einem ball, also das wird langsam :pink-heart: und sie ist sooo herzallerliebst!
deshalb keimt so langsam eine angst auf, das wir vielleicht nicht beide behalten können. was meint ihr? sie wohnen jetzt seid knapp 19 tagen bei uns. gibt sich das noch? ich wünsche es mir so! wann muss man eine vergesellschaftung als gescheitert ansehen? ;-(

freue mich auf eure nachrichten und vielen dank fürs lesen ;-) :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Gandalf,

der Feliway-Stecker kann eine positive Unterstützung sein. Du bekommst ihn beim TA.

Grundsätzlich würde ich mit positiver Verstärkung arbeiten. Gibt es etwas, was beide Katzen gerne fressen? Probiert mal verschiedene Dinge aus, z.b. Rohfleisch wie Hühnerfleisch oder Rindergulasch, wenn sie Rohfleisch nicht mögen, dann kocht es und bietet es an. Ferner könntet Ihr mal Käserollies ausprobieren oder Käsedreamies wird von vielen Katzen gerne genommen.
Es gingen auch kleinste Mengen Leberwurst, Bratenaufschnitt oder besonders leckeres Trockenfutter.

Einer von Euch setzt sich mit Trudi an den entferntesten Punkt der Treppe hin. Der andere lockt Fibi ins EG. Wenn beide Katzen ruhig bleiben, bekommen sie eine Belohnung. Man kann es dann erweitern durch gemeinsames Spiel. Einer spielt mit Trudi in der Ecke, einer mit Fibi an der Treppe. Bleiben beide ruhig, wird belohnt.
Jeder positive Kontakt, sei es ein Blick ohne Aggression wird belohnt. Das muß nicht Futter sein, es geht auch mit Worten oder Streicheleinheit. Das Leckerlie ist eine Extra-Belohnung für "richtig super gemacht".

Schaut, daß Ihr kleine Schritte macht und das gemeinsame Spiel im EG immer positiv beendet, indem Fibi von sich aus entscheiden kann, wann sie gehen möchte, ohne daß sie von Trudi gejagt wird.

Zu Beginn sind es evt. 2 Minuten, dann irgendwann 5 oder 10 Minuten.

Evt. könnt Ihr auch mit Trudi spielen und der Fibi z.B. einen Stuhl an die Treppe stellen. Dann sitzt sie erhöht und kann dem Spiel mit Trudi zuschauen.
 
Hi Gandalf,

der Feliway-Stecker kann eine positive Unterstützung sein. Du bekommst ihn beim TA.

Grundsätzlich würde ich mit positiver Verstärkung arbeiten. Gibt es etwas, was beide Katzen gerne fressen? Probiert mal verschiedene Dinge aus, z.b. Rohfleisch wie Hühnerfleisch oder Rindergulasch, wenn sie Rohfleisch nicht mögen, dann kocht es und bietet es an. Ferner könntet Ihr mal Käserollies ausprobieren oder Käsedreamies wird von vielen Katzen gerne genommen.
Es gingen auch kleinste Mengen Leberwurst, Bratenaufschnitt oder besonders leckeres Trockenfutter.

Einer von Euch setzt sich mit Trudi an den entferntesten Punkt der Treppe hin. Der andere lockt Fibi ins EG. Wenn beide Katzen ruhig bleiben, bekommen sie eine Belohnung. Man kann es dann erweitern durch gemeinsames Spiel. Einer spielt mit Trudi in der Ecke, einer mit Fibi an der Treppe. Bleiben beide ruhig, wird belohnt.
Jeder positive Kontakt, sei es ein Blick ohne Aggression wird belohnt. Das muß nicht Futter sein, es geht auch mit Worten oder Streicheleinheit. Das Leckerlie ist eine Extra-Belohnung für "richtig super gemacht".

Schaut, daß Ihr kleine Schritte macht und das gemeinsame Spiel im EG immer positiv beendet, indem Fibi von sich aus entscheiden kann, wann sie gehen möchte, ohne daß sie von Trudi gejagt wird.

Zu Beginn sind es evt. 2 Minuten, dann irgendwann 5 oder 10 Minuten.

Evt. könnt Ihr auch mit Trudi spielen und der Fibi z.B. einen Stuhl an die Treppe stellen. Dann sitzt sie erhöht und kann dem Spiel mit Trudi zuschauen.

vielen dank momenta das ist sehr aufschlussreich, wird sofort umgesetzt.
soll ich mit trudi schimpfen, wenn sie fibi attackiert? fibi ist auch nicht immer ein unschuldslamm, sie kann auch knurren! soll ich dann schimpfen? ich habe heute geschimpft und einen verständnislosen blick von trudi geerntet!

danke momenta
 
Hi Gandalf,

Schimpfen ist ja eine Ermahnung und bei einer Ermahnung bzw. "Zurechtweisung", sollte man das Verhalten der Tiere gut einschätzen können, da man mit falscher Zurechtweisung häufig mehr kaputtmachen kann, als daß es etwas nützt.

Wichtig wäre herauszufinden, wo das Problem liegt.
Beide Katzen haben Erfahrungen mit Artgenossen. Es kann durchaus sein, daß Trudi, die ja jetzt erst kastriert wurde, durchaus noch Zeit braucht, bis sich die Hormone eingependelt haben.

Schaut mal genauer hin. Wann jagt Trudi die Fibi? Wie reagiert Fibi? Wehrt sie sich? "Kuscht" sie? Hat sie Angst? Macht sie unter sich?

Sieht die Trudi evt. das EG als eigenes Revier an?


Wenn es möglich ist, würde ich möglichst auf Ermahnungen verzichtet.
Bei richtig bösen Auseinandersetzungen mit Klopperei, Blut, Verletzungen, unter sich machen etc, muß man natürlich eingreifen.

Ansonsten viel positive Unterstützung, viel Lob.
Da Fibi etwas zurückhaltender ist, könnt Ihr Euch ein Wort für ein Lob ausdenken. Wir nehmen z.B. "Prima" oder "Fein".
Wir bringen unseren Katzen die Worte bei, indem sie gestreichelt werden "Prima" + Streicheln in Kombination oder mit Leckerchen und "Prima".
Bei scheuen, schüchternen Katzen kann man es anbringen, wenn sie entspannter sind und zwinkern. Dann zwinkert man zurück und sagt "Prima". Wenn man es leise und freundlich ausspricht, spüren sie, daß es ebenso gemeint ist.

Damit konditioniert man die Tiere auf diese Worte. "Prima" ist also ein positiv empfundenes Wort.


Achtet einfach darauf, daß die Kontakte möglichst positiv enden, d.h. daß Fibi nicht gejagt wird.
Jede positive Erfahrung wird sie stärken und mutig machen. 🙂
 
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Hi Gandalf,

Schimpfen ist ja eine Ermahnung und bei einer Ermahnung bzw. "Zurechtweisung", sollte man das Verhalten der Tiere gut einschätzen können, da man mit falscher Zurechtweisung häufig mehr kaputtmachen kann, als daß es etwas nützt.

Wichtig wäre herauszufinden, wo das Problem liegt.
Beide Katzen haben Erfahrungen mit Artgenossen. Es kann durchaus sein, daß Trudi, die ja jetzt erst kastriert wurde, durchaus noch Zeit braucht, bis sich die Hormone eingependelt haben.

Schaut mal genauer hin. Wann jagt Trudi die Fibi? Wie reagiert Fibi? Wehrt sie sich? "Kuscht" sie? Hat sie Angst? Macht sie unter sich?

Sieht die Trudi evt. das EG als eigenes Revier an?


Wenn es möglich ist, würde ich möglichst auf Ermahnungen verzichtet.
Bei richtig bösen Auseinandersetzungen mit Klopperei, Blut, Verletzungen, unter sich machen etc, muß man natürlich eingreifen.

Ansonsten viel positive Unterstützung, viel Lob.
Da Fibi etwas zurückhaltender ist, könnt Ihr Euch ein Wort für ein Lob ausdenken. Wir nehmen z.B. "Prima" oder "Fein".
Wir bringen unseren Katzen die Worte bei, indem sie gestreichelt werden "Prima" + Streicheln in Kombination oder mit Leckerchen und "Prima".
Bei scheuen, schüchternen Katzen kann man es anbringen, wenn sie entspannter sind und zwinkern. Dann zwinkert man zurück und sagt "Prima". Wenn man es leise und freundlich ausspricht, spüren sie, daß es ebenso gemeint ist.

Damit konditioniert man die Tiere auf diese Worte. "Prima" ist also ein positiv empfundenes Wort.


Achtet einfach darauf, daß die Kontakte möglichst positiv enden, d.h. daß Fibi nicht gejagt wird.
Jede positive Erfahrung wird sie stärken und mutig machen. 🙂

oh super claudia, das mit dem PRIMA finde ich klasse, das versuche ich auch ab heute einzuführen!! vielen dank für deine guten tips und die freundliche art, mir diese zu schreiben ;-)
 
Hi Gandalf,

es sind im Forum eine Menge netter User unterwegs, nur lenken stark frequentierte Threads von leisen guten ab 🙂

Es sind ja nur Tipps und Anregungen. Jede Katze reagiert anders, deshalb schau, was für Euch passt und schau, ob Eure Katze damit etwas anfangen können 😉 🙂

Ich wünsche Euch viel Erfolg und daß es bald harmonischer wird 🙂
 
Hi Gandalf,

wie sieht es bei Euch aus?
 
hallo!

ich denke nur Geduld hilft euch weiter 🙂

Das "Auflauern+Anspringen" kann auch einfach ein Spiel von Trudi sein, mit dem Fibi vielleicht noch nicht soviel anfangen kann.

Unsere beiden machen das ständig.. die verstecken sich richtig iwo und springen die andere dann an und balgen wie die irren 🙂
Nur macht das bei uns halt beiden Spaß. Laß Fibi einfach weiter Zeit -

Wir hatten im Oktober als die katzen einzogen eine Vergesellschaftung mit usnerem 10 Jahre alten Hund. Es hat ca 6 Wochen gedauert bis der Hund sich sicher war - die sind nicht so schlimm( er war so unsicher, daß Pipi einfach lief, wenn er die 2 sah) Zara hat ihm öfter mal eine gelangt, Leo ging ihm nur aus dem Weg. Mittlerweile legen die Katzen sich ganz dreist auf seine Plätze 🙂
Und mh ich glaub letzte Woche habe ich zum ersten Mal alle 3 zusammenliegen sehen..leider hatte ich meinen Fotoapparat nicht zur Hand.

Alle Gute 🙂 und ne Tüte Geduld rüberschieb 🙂
 

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