Amalie
Forenprofi
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- 9. März 2008
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- Ort
- München
Heute abend habe ich Julchen eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Sie hat wohl einen Tumor am Ohr und wird morgen operiert. Sie hat ein weißes Ohr.
Julchen ist meine scheueste Katze, aber wieder nicht so scheu, dass sie nicht zwischen den Beinen durch eine Tür witschen könnte. Sie lebte in ihren Anfangsjahren nur draußen, aber seit ca. 2-3 Jahren futtert und lebt sie im Haus. Ich hatte keinen Raum in dem ich sie sicher bis morgen früh hätte einsperren können. Alle vier Katzen sind Freigänger, die ich sonst auch irgendwie ein- oder aussperren hätte müssen und dann gibt es noch meine 87jährige Mutter und meinen Mann, die auch nicht gewöhnt sind, dass sie Türen nicht offenlassen dürfen. Deshalb war es am sichersten, Julchen schon heute abend zu fangen.
Das war diesmal relativ einfach. Ich hatte im Bad eine mit einem Handtuch abgedeckte Box mit offener Türe. Danach habe ich alle anderen Türen zu den Zimmern zugemacht, meine Mutter war auch in ihrem Zimmer und alle anderen Katzen ausgesperrt. Julchen lief zuerst ein paarmal die Treppe rauf und runter und im Gang herum, aber dann lief sie ins Bad. Dort war das einzige Versteck die Box. Sie lief tatsächlich hinein und verhielt sich ganz ruhig. Ich konnte hingehen und die Türe zumachen.
Beim TA war Julchen sehr sehr ungnädig und hat ordentlich gefaucht. Der TA war wirklich beeindruckt und wich zurück. Aber dann hat er sie doch mit Handschuhen und mitsamt dem Katzenbettchen aus der Box in eine Umsetzbox verfrachten können.
Morgen früh gibt es dann das volle Programm. Er weiß noch nicht genau, wie groß der Tumor am Ohr ist und was er eventuell wegschneiden muss. Vielleicht hat sie dann einen Zacken im Ohr oder ein Knickohr. Das stellt sich noch heraus. Dann soll er sich auch noch die Zähne angucken und ein Blutbild machen. Julchen ist jetzt 16 oder 17 und das letzte Blutbild war vor einem Jahr.
Ich weiß nicht genau, wie lange Julchen beim Tierarzt bleiben will. Erfahrungsgemäß wird es für mich die nächsten Monate sehr schwierig werden, sie zu fangen oder ihr auch nur nahe zu kommen. Wenn sie eine Halskrause braucht oder das Ohr gecremt werden muß, dann bekomme ich das nicht hin. Tabletten ginge, das nimmt sie mit Leckerlies, die ich ihr zuwerfen kann.
Das ist Julchen:
Julchen ist meine scheueste Katze, aber wieder nicht so scheu, dass sie nicht zwischen den Beinen durch eine Tür witschen könnte. Sie lebte in ihren Anfangsjahren nur draußen, aber seit ca. 2-3 Jahren futtert und lebt sie im Haus. Ich hatte keinen Raum in dem ich sie sicher bis morgen früh hätte einsperren können. Alle vier Katzen sind Freigänger, die ich sonst auch irgendwie ein- oder aussperren hätte müssen und dann gibt es noch meine 87jährige Mutter und meinen Mann, die auch nicht gewöhnt sind, dass sie Türen nicht offenlassen dürfen. Deshalb war es am sichersten, Julchen schon heute abend zu fangen.
Das war diesmal relativ einfach. Ich hatte im Bad eine mit einem Handtuch abgedeckte Box mit offener Türe. Danach habe ich alle anderen Türen zu den Zimmern zugemacht, meine Mutter war auch in ihrem Zimmer und alle anderen Katzen ausgesperrt. Julchen lief zuerst ein paarmal die Treppe rauf und runter und im Gang herum, aber dann lief sie ins Bad. Dort war das einzige Versteck die Box. Sie lief tatsächlich hinein und verhielt sich ganz ruhig. Ich konnte hingehen und die Türe zumachen.
Beim TA war Julchen sehr sehr ungnädig und hat ordentlich gefaucht. Der TA war wirklich beeindruckt und wich zurück. Aber dann hat er sie doch mit Handschuhen und mitsamt dem Katzenbettchen aus der Box in eine Umsetzbox verfrachten können.
Morgen früh gibt es dann das volle Programm. Er weiß noch nicht genau, wie groß der Tumor am Ohr ist und was er eventuell wegschneiden muss. Vielleicht hat sie dann einen Zacken im Ohr oder ein Knickohr. Das stellt sich noch heraus. Dann soll er sich auch noch die Zähne angucken und ein Blutbild machen. Julchen ist jetzt 16 oder 17 und das letzte Blutbild war vor einem Jahr.
Ich weiß nicht genau, wie lange Julchen beim Tierarzt bleiben will. Erfahrungsgemäß wird es für mich die nächsten Monate sehr schwierig werden, sie zu fangen oder ihr auch nur nahe zu kommen. Wenn sie eine Halskrause braucht oder das Ohr gecremt werden muß, dann bekomme ich das nicht hin. Tabletten ginge, das nimmt sie mit Leckerlies, die ich ihr zuwerfen kann.
Das ist Julchen: