Filoukeks
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 7. September 2012
- Beiträge
- 313
Hallo!
Ich überlege stark, unserer Katze Filou (weiblich, geboren Mai 2011) eine Freundin/einen Freund zu suchen; bzw. habe ich mich mittlerweile dafür entschieden, aber meine Großeltern müssen noch zustimmen, dann würde einer Zweitkatze nichts mehr im Wege stehen. Hier ein paar wichtige Infos, um die passende Samtpfote für sie zu finden:
Unsere Katze
Filou ist jetzt etwa 1 Jahr und 4 Monate alt. Sie zog mit 14 Wochen bei uns ein, nachdem unser vorheriger Kater verstorben war. Leider war uns nicht bewusst, wie wichtig Gesellschaft für ein Kitten ist. Lasst euch übrigens nicht von ihrem Namen irritieren, sie ist ein Mädel mit einem Jungennamen, da meine Oma wollte, dass es ähnlich klingt wie "Balu", an dem wir alle sehr hingen.
Unsere Maus ist sehr verspielt. Sie rauft gern (mit meiner Hand, leider), jagt gern hinter allem her, was klein ist und sich bewegt (dazu gehören allerdings nicht meine Kaninchen, die sind ihr doch zu groß...). Sie ist Spezialistin im Fliegenfangen. Überhaupt ist sie eine gute Jägerin, sie fängt oft Mäuse, leider auch mal Vögel. Sie klettert gern, rennt gern, ist insgesamt sehr agil, beweglich und geschickt. Natürlich hat sie auch ihre Ruhephasen, in denen sie dann sehr verschmust ist, sich einkuschelt und kraulen und streicheln lässt, am liebsten auf oder zwischen ihren Menschen, hin und wieder aber auch allein. Für uns ist sie daher eine traumhafte Katze. Wie sie gegenüber anderen Katzen ist, kann ich nur schätzen, wenn ich sie im Umgang mit unserer Nachbarkatze beobachte. Die hat sie schon als Kitten angefaucht, dabei ist die Nachbarpfote ziemlich groß. Ich denke, Filou lässt sich so schnell nicht unterbuttern. Sie ist sehr selbstbewusst und braucht dementsprechend ein selbstbewusstes, ebenso agiles Gegenüber.
Die Wohnsituation
Filou ist Freigängerin, aber nicht komplett uneingeschränkt, denn nachts bleibt sie im Haus. Das würden wir bei einem Neuzugang natürlich gern genauso handhaben, damit sie sich sowohl drinnen als auch draußen Gesellschaft leisten können.
Wir haben ein Eigenheim, das von den Katzen komplett genutzt werden darf, bis auf ein paar Räume wie z.B. Gästezimmer oder Schlafzimmer der Großeltern. Erdgeschoss und 1. Stock haben ca. 100m², dazu haben wir einen ausgebauten Dachboden und das Haus ist komplett unterkellert. Platz zum Toben, vor allem die Treppen rauf und runter, ist also vorhanden. Dazu haben wir sicher 800m² Garten, der viel Abwechslung bietet - Sträucher zum Verstecken, einen kleinen Teich mit Fischen, ein Gehege mit Kaninchen, hohe Bäume...
Leider ist der Garten nicht gesichert, das darf ich natürlich nicht verschweigen. Wir wohnen im Dorf in einer 30er-Zone, in der tagsüber viele Kinder spielen, sodass Autos entsprechend vorsichtig fahren. nachts kann man sich darauf leider nicht verlassen, wie Filou bereits schmerzhaft erfahren musste, sodass wir sie nun noch konsequenter abends ins Haus holen. Auch eine "Hauptsraße" liegt ca. 50m entfernt, die allerdings nicht stark befahren (ausschließlich Regionalverkehr) und auf der nur Tempo 50 erlaubt ist. Filou geht dort nicht hin, sie darf dafür aber offiziell in den Nachbargärten stromern und tut dies auch.
Die neue Katze sollte das im Idealfall ebenso halten - also möglichst ortsbezogen sein und ihr Revier von sich aus auf unseren Garten und die Gärten ringsum begrenzen. Natürlich kann man da wenig zu sagen im Vorhinein und absolute Sicherheit gibt es beim Freigang nicht, dieses Risiko ist einfach vorhanden. Von Vorteil wäre aber sicherlich eine Katze, die gegenüber Fremden zurückhaltend und vorsichtig in möglichen Gefahrensituationen ist. Gerne auch hell, damit man sie gut sieht, sollte sie sich in der Dämmerung mal nicht reinrufen lassen.
Ich bin 22, Studentin, und lebe bei meinen Großeltern. Dementsprechend ist es ruhig im Haus, nur am Wochenende kommt immer mal Besuch, vor dem sich der Neuzugang aber auch anfangs (oder immer) irgendwo verstecken kann. Wenn Vorlesungszeit ist, bin ich in der Woche ein paar Tage in meiner Studentenwohnung, aber meine Großeltern kümmern sich während der Zeit um die Tiere, sie sind also immer nur maximal ein paar Stunden am Tag (wenn Besorgungen gemacht werden o.ä.) allein.
Falls ihr eine Katze habt, die zu Filou passen könnte und der ihr das vorhandene Risiko, aber auch die Freude des Freigangs zumuten und ermöglichen möchtet: Ich freue mich über jeden Vorschlag!
Versorgung durch eine kundige Tierärztin ist natürlich gewährleistet, ebenso regelmäßige Wurmkuren und Impfungen.
Wir wohnen übrigens im Sauerland.
Viele Grüße,
Anne
Ich überlege stark, unserer Katze Filou (weiblich, geboren Mai 2011) eine Freundin/einen Freund zu suchen; bzw. habe ich mich mittlerweile dafür entschieden, aber meine Großeltern müssen noch zustimmen, dann würde einer Zweitkatze nichts mehr im Wege stehen. Hier ein paar wichtige Infos, um die passende Samtpfote für sie zu finden:
Unsere Katze
Filou ist jetzt etwa 1 Jahr und 4 Monate alt. Sie zog mit 14 Wochen bei uns ein, nachdem unser vorheriger Kater verstorben war. Leider war uns nicht bewusst, wie wichtig Gesellschaft für ein Kitten ist. Lasst euch übrigens nicht von ihrem Namen irritieren, sie ist ein Mädel mit einem Jungennamen, da meine Oma wollte, dass es ähnlich klingt wie "Balu", an dem wir alle sehr hingen.
Unsere Maus ist sehr verspielt. Sie rauft gern (mit meiner Hand, leider), jagt gern hinter allem her, was klein ist und sich bewegt (dazu gehören allerdings nicht meine Kaninchen, die sind ihr doch zu groß...). Sie ist Spezialistin im Fliegenfangen. Überhaupt ist sie eine gute Jägerin, sie fängt oft Mäuse, leider auch mal Vögel. Sie klettert gern, rennt gern, ist insgesamt sehr agil, beweglich und geschickt. Natürlich hat sie auch ihre Ruhephasen, in denen sie dann sehr verschmust ist, sich einkuschelt und kraulen und streicheln lässt, am liebsten auf oder zwischen ihren Menschen, hin und wieder aber auch allein. Für uns ist sie daher eine traumhafte Katze. Wie sie gegenüber anderen Katzen ist, kann ich nur schätzen, wenn ich sie im Umgang mit unserer Nachbarkatze beobachte. Die hat sie schon als Kitten angefaucht, dabei ist die Nachbarpfote ziemlich groß. Ich denke, Filou lässt sich so schnell nicht unterbuttern. Sie ist sehr selbstbewusst und braucht dementsprechend ein selbstbewusstes, ebenso agiles Gegenüber.
Die Wohnsituation
Filou ist Freigängerin, aber nicht komplett uneingeschränkt, denn nachts bleibt sie im Haus. Das würden wir bei einem Neuzugang natürlich gern genauso handhaben, damit sie sich sowohl drinnen als auch draußen Gesellschaft leisten können.
Wir haben ein Eigenheim, das von den Katzen komplett genutzt werden darf, bis auf ein paar Räume wie z.B. Gästezimmer oder Schlafzimmer der Großeltern. Erdgeschoss und 1. Stock haben ca. 100m², dazu haben wir einen ausgebauten Dachboden und das Haus ist komplett unterkellert. Platz zum Toben, vor allem die Treppen rauf und runter, ist also vorhanden. Dazu haben wir sicher 800m² Garten, der viel Abwechslung bietet - Sträucher zum Verstecken, einen kleinen Teich mit Fischen, ein Gehege mit Kaninchen, hohe Bäume...
Leider ist der Garten nicht gesichert, das darf ich natürlich nicht verschweigen. Wir wohnen im Dorf in einer 30er-Zone, in der tagsüber viele Kinder spielen, sodass Autos entsprechend vorsichtig fahren. nachts kann man sich darauf leider nicht verlassen, wie Filou bereits schmerzhaft erfahren musste, sodass wir sie nun noch konsequenter abends ins Haus holen. Auch eine "Hauptsraße" liegt ca. 50m entfernt, die allerdings nicht stark befahren (ausschließlich Regionalverkehr) und auf der nur Tempo 50 erlaubt ist. Filou geht dort nicht hin, sie darf dafür aber offiziell in den Nachbargärten stromern und tut dies auch.
Die neue Katze sollte das im Idealfall ebenso halten - also möglichst ortsbezogen sein und ihr Revier von sich aus auf unseren Garten und die Gärten ringsum begrenzen. Natürlich kann man da wenig zu sagen im Vorhinein und absolute Sicherheit gibt es beim Freigang nicht, dieses Risiko ist einfach vorhanden. Von Vorteil wäre aber sicherlich eine Katze, die gegenüber Fremden zurückhaltend und vorsichtig in möglichen Gefahrensituationen ist. Gerne auch hell, damit man sie gut sieht, sollte sie sich in der Dämmerung mal nicht reinrufen lassen.
Ich bin 22, Studentin, und lebe bei meinen Großeltern. Dementsprechend ist es ruhig im Haus, nur am Wochenende kommt immer mal Besuch, vor dem sich der Neuzugang aber auch anfangs (oder immer) irgendwo verstecken kann. Wenn Vorlesungszeit ist, bin ich in der Woche ein paar Tage in meiner Studentenwohnung, aber meine Großeltern kümmern sich während der Zeit um die Tiere, sie sind also immer nur maximal ein paar Stunden am Tag (wenn Besorgungen gemacht werden o.ä.) allein.
Falls ihr eine Katze habt, die zu Filou passen könnte und der ihr das vorhandene Risiko, aber auch die Freude des Freigangs zumuten und ermöglichen möchtet: Ich freue mich über jeden Vorschlag!
Versorgung durch eine kundige Tierärztin ist natürlich gewährleistet, ebenso regelmäßige Wurmkuren und Impfungen.
Wir wohnen übrigens im Sauerland.
Viele Grüße,
Anne