Jungkater wollen raus....

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Da hast Du wohl recht, das ist hier ganz ähnlich.
Begrenzung durch Hecken und Büsche. Ein paar Zäune, damit Wildschweine und Rehe nicht in den Garten kommen.
'Ne Katze passt da aber locker durch.
 
A

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Hallo zusammen!

Also, unser Benny war mit ca. 7-8 Monaten nicht mehr zu halten. Er hat mich einmal hinaus begleitet, als ich die Einkäufe aus dem Auto geholt habe, und von da an hatte ich einen nervenden Kater 😉

Hat aber super geklappt. Anfangs war er nur ums Haus rum, in der Hecke vor dem Haus oder im garten. Er hat sein Revier ist über die Zeit - und langsam - erweitert. Heute ist er 1,5 Jahre und kommt sofort beim ersten Rufen angeflitzt. Irgendwie haben wir es geschafft, ihn darauf zu "trainieren".

Unser Karlo ist jetzt auch 7 Monate alt und macht uns kirre. Er sieht natürlich immer, wenn Benny raus oder rein geht, und versucht jedesmal mit ihm zusammen zu entwischen.

Heute morgen habe ich dann das erste Mal nachgegeben und habe ihn mit Benny zusammen raus gelassen. Natürlich ist er kastriert und gechipt.
Benny kam zwischenzeitlich wieder rein, aber Karlo wollte natürlich nicht.

Jetzt ist er seit 3 Stunden draussen, und ich kriege auch langsam leichte Panik. Denn auf Rufen - wie bei Benny - reagiert er gar nicht.
So unterschiedlich können Katzen sein. Ich hoffe nur, er kommt gesund und wohlbehalten nach Hause!

lg, Tanja
 
Huhu 🙂

Unsere Mädels haben wir mit ca. 5,5 Monaten nach draußen gelassen. Es war in der Wohnung nicht mehr zu ertragen. Wir mussten aus unserer eigenen Wohnung ausbrechen. Und das obwohl die Miezen wirklich viel Platz hatten und mein Partner den ganzen Tag daheim war und sie beschäftigt hat. Es war kein Spielzeug spannend genug.

Vielleicht hat auch reingespielt, dass die Katzen die ersten 3,5 Monate ihres Lebens mit der Mutter zusammen und ständiger Freigangsmöglichkeit gewohnt haben. Die waren es einfach gewohnt raus zu dürfen.

Wir wohnen allerdings auch sehr ländlich am Rand eines 100-Seelen-Dorfes mit entsprechend wenig Verkehr.

Wir haben die beiden gegen Ende Januar mit recht nacktem Bauch von der Kastration und niedrigen Temperaturen rausgelassen, weil wir dachten, dass sie da bestimmt schnell wieder heimkommen.

Wir haben uns geschnitten. Und das ein Revier langsam erkundet wird, gilt auch nicht für alle Katzen. Catelyn ist erstmal gute 2 Stunden auf und ab in alle Scheunen gerannt. Schrödinger dagegen hat die ersten 2 Tage erstmal nur alles vom Balkon aus beobachtet, bevor sie sich langsam die Katzentreppe herunter wagte.

Wir hatten also beide Varianten.

Es hat auch nicht lange gedauert bis die beiden mehrstündige Streifzüge unternommen haben. Das hat sich bis jetzt nicht geändert, gelegentlich bleiben beide mal 24 Stunden weg. Wir haben eine Katzenklappe, damit sie jederzeit rein und raus können.

Die Jungs sind gerade noch drinnen, da einer der beiden noch kastriert werden muss. Die haben aber auch lange nicht den Freiheitsdrang der Mädels, denke daher dass die noch etwas länger drinnen bleiben.
 
Mein kleiner Kater drängt jetzt schon mit etwas über 13 Wochen nach draußen.
Anfang Januar wird er dann ja kastriert, gechippt und ein letztes Mal grundimmunisiert.

Wir haben unseren Garten ausbruchsicher gemacht, aber abgehen muss ich die Strecke dann doch nochmal.
Wir wohnen zwar in einem kleinen Dorf, aber mitten an der Hauptstraße und da unsere drei Großen immer nur Wohnung gewohnt waren und beim ersten Freigang gleich ne Vollbremsung verursacht haben, haben wir beim Garten Nägel mit Köpfen gemacht.

Bislang ist der Garten auch Gott sei Dank die reinste Katzenfalle 😀
3 Fremdkatzen sind schon rein und haben verzweifelt ein Schlupfloch gesucht, bis wir sie wieder in die Freiheit entlassen konnten.
Und weder unsere Katzen, noch unsere 4 Kaninchen kamen bislang raus.
Hoffe, das bleibt so 🙄

So ein Jungspund ist ja nochmal was anderes und hat anderen Elan beim Suchen.
 
Erstmal Danke euch allen, für die Erfahrungsberichte!🙂

Kurzes update von uns:

Seit ein paar Tagen ist die Katzenklappe tagsüber geöffnet.

Die Kater gehen durch den Keller in den Garten und entdecken gerade, dass man rund ums Haus gehen kann und durch die Haustür wieder reingehen kann.
Sie sind unheimlich stolz, dass sie das begriffen haben...😀

Beim Freigang wird mittlerweile durch den Garten gerannt und gehoppelt, es ist eine Freude dabei zuzusehen. :pink-heart:

In regelmäßigen Abständen kehrt man allerdings ins Kernrevier zurück, um sich ausgiebig durchkraulen zu lassen bzw. Bestätigung zu holen, dass man dort auch noch erwünscht ist...komische Viecher...😀:pink-heart:

Wenn es dunkel wird, ist die Katzenklappe aber auch wieder zu.
Für Freigang 24/7 ist es dann doch noch zu früh!
 
Einer Bekannten ist ihr 6 Monate alter Kater (war kastriert) mal nach draußen entwischt und hat ab da nur noch die Tür belagert. Sie hat ihn dann raus gelassen. Hat keine Woche gedauert, dann war er tot - er ist auf die Straße gelaufen und wurde überfahren.
Ich würde Freigang bei so jungen Tieren nur riskieren, wenn die Umgebung wirklich extrem katzengeeignet ist.

Spaziergänge mit Katzen - nur mit Leine, sonst sind sie gleich weg. Wobei sowas für den Menschen extrem anstrengend ist, weil die Katzen versuchen, einen durch jeden Busch zu ziehen. Aber glaub nicht, dass so ein limitierter Freigang was ändert! 3 Stunden draußen und 5 Minuten wieder drin -> dann geht die Belagerung der Türen nach draußen wieder los!

Hm...früher, als ich meinen Katzen noch Freigang bieten konnte, bin ich mit Ihnen, sobald sie kastriert und durchgeimpft waren, vor die Tür gegangen. Sie waren aufgeregt und ängstlich, gaben das Tempo vor und blieben immer "Am Fuße " . Langsam wurden sie sicherer und entfernten sich immer weiter allein...Es ist schwer, loszulassen, aber sie waren auch nur so 6 bis 8 Monate alt...etwa. Passieren kann immer was, auch ältere Katzen werden überfahren...leider.
 
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