Ich werde das Forum hier auch verlassen. Weil hier mir Vorwürfe machen zu lassen brauch ich nicht.
Das fände ich schade.
In Deinem anderen Faden hattest Du den Eindruck gemacht als wolltest Du sie behalten. Wenn dieser Gedanke noch in Deinem Kopf ist, dann erzähl ich Dir meine Geschichte: als ich meine Katze Lilly kastrieren ließ machte der TA einen Corona-Test (keine Ahnung warum) und teilte mir mit "Ihre Katze hat die Kastra gut überstanden aber sie ist Corona positiv, Titer 1:400."
Ich war fertig, was tun? Mein alter Kater gefährdet, der jüngere auch? Ich las mich ein und stellte fest, daß sehr viele Katzen positiv sind, viele Halter wissen nicht einmal was davon und dass das erstmal nur bedeutete, dass sie mit dem Virus in Kontakt gekommen war und Antikörper entwickelt hatte, die man in dem Test eben nachgewiesen hat.
Lilly blieb bei uns, sie erkrankte nie, starb mit 14 an einem Tumor, auch die Kater erkrankten nicht.
3 Jahre nach Lilly's Kastra zog ein kleiner Kater ein. Er schien vom ersten Tag an ruhig, irgendwie nicht gesund, hatte auch Fieber und dünnes Fell.
Ich schob es auf den Stress. Es stand schnell der Verdacht FIP im Raum. So war es auch. 8 Wochen später starb er.
Er hatte die feuchte Form aber keiner meiner anderen Katzen erkrankte, auch Lilly nicht, trotz des hohen Infektionsdrucks.
Heute gibt es ein Medikament dagegen, damals noch nicht.
Ich verstehe wenn Du dennoch sagst, es ist Dir zu riskant, aber dann gib das Kätzchen bitte gleich in ein Tierheim. Er hat dort Kumpels und Chance auf Vermittlung und es geht ihm da nicht schlecht. In der Wohnung eines alten Herrn und dazu alleine ist das Kätzchen arm.
Alles Gute und die Kraft für die richtige Entscheidung.