Kann ich helfen bei der Vergesellschaftung?

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EddieMurphy

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10. März 2013
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Am 7.5. ist Eddie bei uns eingezogen (Kater, 3 Jahre, kastriert, kannte andere Katzen und Hunde). Da er sehr oft gemaunzt hat, sind wir davon ausgegangen, dass er einen Kumpel braucht.
Am 20.5. ist Murphy dazu gekommen (Katze, 5 Jahre, kannte nur ein paar Wochen einen fürchterlich lauten, kleffenden, jungen Hund, sonst Einzelkatze).
Sie ist erst mal unter unser Sofa gezogen und die ersten Tage gar nicht rausgekommen. Von Tag zu Tag war sie öfter in der Wohnung unterwegs, aber jedes Mal, wenn die Eddie gesehen hat, hat sie ihn angefaucht.
Das macht sie bis heute. Und sie ist auch nach wie vor oft unter dem Sofa, kommt für einen Wohnungsrundgang raus und verschwindet wieder. Und eben ständig das Gefauche, sobald sie Eddie auch nur aus Entfernung sieht.
Zu uns Menschen kommt sie nur abends im Bett, aber auch nur solange Eddie nicht da ist. Tagsüber kommen wir nicht an sie ran.
Was kann ich tun, damit die Beiden sich endlich verstehen und dass Murphy Vertrauen zu uns bekommt?
 
A

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Einige hier schwören auf Feliway und / oder Zylkene. Ich hatte es noch nicht im Einsatz (war zum Glück nicht notwendig)
 
Feliway steckte hier schon kurz vor Eddie's Einzug in der Steckdose.
Na ja, und Tabletten möchte ich nicht wirklich geben.
 
Um beiden Sicherheit zu geben würde ich auf jeden Fall eine Gittertür bauen. So hat die neue Kätzin die Sicherheit eines eigenen Reviers in das der Kater nicht rein kann.
Bei einer 5jährigen Einzelkätzin solltest du einfach langsam vorgehen und sie nicht überfordern.
Du kennst beide Katzen kaum und hast dich relativ rasch für eine Vergesellschaftung entschieden - was an sich eine gute Sache ist😉 Nach dem Charakter konntest du also nicht wirklich gehn....dann eine nachweislich 5jährige Einzelkätzin dazu, die wohl auch noch lange durch den Hund unter stress stand...
Da hast du dir eine Vergesellschaftung für Könner an Land gezogen 😛
Helfen kannst du beiden wirklich am besten, wenn du sie nicht einfach aufeinander los läßt, sondern ihnen die Chance gibst sich langsam an den anderen zu gewöhnen.
Beschäftige dich viel mit den Zweien getrennt bis eine Bindung zu dir da ist. Dann kannst du anfangen an der Gittertür für interessante "Dinge" zu sorgen. So werden sie merken es passiert nur Nettes, wenn der andere in der Nähe ist.

Ansonsten.....Geduld und Ruhe, Geduld und Ruhe,Geduld und Ruhe, Geduld und Ruhe😛
Das dauert sicher.
 

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