zuckerfee
Erfahrener Benutzer
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- 13. Mai 2011
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- 238
- Ort
- Süd-NRW
Hallo!!!
für alle die es interessiert habe ich hier mal niedergeschrieben, wie die Kastration
unserer Katze Lily stattfand und wollte die Tierklinik in Gießen einmal weiterempfehlen!
http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb...leintierklinik
Die Telefonberatung ist sehr nett, kann schon mal etwas "energisch" sein
(bloß nicht mehr die Pille geben) und gibt sofort zu, wenn etwas nicht bekannt ist
(Rückruf durch einen Arzt jeder Zeit möglich)
Bei der Ankunft machte das etwas heruntergekommene Gebäude keinen so guten Eindruck,
ein Neubau ist aber schon begonnen worden. Der freundliche Empfang war dafür umso
besser.
Die umfangreiche Anamnese dauerte fast 30 Minuten und kostete keinen Cent. Jede
noch so kleine Kleinigkeit wurde in der Datenbank im Computer eingetragen.
Dannach ging es nach 15 Minuten Wartezeit in einen Behandlungsraum, wo mehrere
Studenten um den Tisch standen. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Es wollte
aber sofort nach unserer Erlaubnis jeder ein Mal die Katze sehen und streicheln.
Fieber messen durfte ein Student, dann wurde von der Tierärztin alles untersucht.
Diese Untersuchung hat 8 Euro gekostet.
Dann fuhren wir in die Stadt. Die Kastration sollte um 10 beginnen, wir waren um 9
angekommen. Während wir am einkaufen bzw nur halbherzig durch Regale und Ständer
wühlten, wurde Lily mit einer Spritze leicht betäubt. Dann wurde sie am Bauch geschoren,
gewaschen und mit Desinfektionsspray eingesprüht. Anschließend wurde sie an eine
Atemmaske angeschlossen und darüber in eine Narkose versetzt. Während der OP entleerte
sich die Blase der Katze, daher wurde sie später noch ein Mal gewaschen. Die Narbe wurde
innen vernäht, sodass nichts aufgehen kann und kein Pflaster nötig ist. Die Spritze zur
Betäubung wurde am Bauch angesetzt (Fand ich wichtig, wegen Impfsarkomen)
Insgesamt kostete die Kastration 105 Euro + 8 Euro Untersuchung
(Davon geht die Hälfte an die Klinik und die andere Hälfte an die Uni).
Um 14 Uhr sollten wir zur Katze kommen, vor lauter Aufregung standen wir schon kurz nach
eins um den "Brutkasten" rum. Insgesamt war alles sehr sauber, die Decke auf der die Katze
lag war frisch gewaschen und neben ihr lag der Transportkorb mit vertrautem Geruch.
Die Narkose hatte Lily ganz schön umgehauen, daher saßen wir noch bis halb 5 vor dem Kasten
und streichelten und sprachen mit ihr. Schließlich zog sie sich an den Vorderbeinen in den
Transportkorb, blieb in der Mitte hängen und versuchte weiterzudösen.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen konnte sie dann irgendwann doch einigermaßen wackelig
in den Korb kriechen und obwohl die Ärzte lieber noch eine Stunde gewartet hätten, konnten
wir sie dann mitnehmen. Nach einer etwas seltsam aussehenden Kralle (war nur Hornhaut)
wurde auch (kostenlos) geschaut.
Kommt bloß nicht auf die Idee, den Transportkorb im Auto offen zu lassen, egal wie leblos
die Katze aussieht. Sonst wird sie mitten auf der Autobahn plötzlich doch munter (lag bei mir
auf dem Schoß zur besseren Beobachtung) und versucht zu fliehen.
Mitternacht war sie schon fast 100%ig fit, am nächsten Morgen war nichts mehr zu merken.
für alle die es interessiert habe ich hier mal niedergeschrieben, wie die Kastration
unserer Katze Lily stattfand und wollte die Tierklinik in Gießen einmal weiterempfehlen!
http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb...leintierklinik
Die Telefonberatung ist sehr nett, kann schon mal etwas "energisch" sein
(bloß nicht mehr die Pille geben) und gibt sofort zu, wenn etwas nicht bekannt ist
(Rückruf durch einen Arzt jeder Zeit möglich)
Bei der Ankunft machte das etwas heruntergekommene Gebäude keinen so guten Eindruck,
ein Neubau ist aber schon begonnen worden. Der freundliche Empfang war dafür umso
besser.
Die umfangreiche Anamnese dauerte fast 30 Minuten und kostete keinen Cent. Jede
noch so kleine Kleinigkeit wurde in der Datenbank im Computer eingetragen.
Dannach ging es nach 15 Minuten Wartezeit in einen Behandlungsraum, wo mehrere
Studenten um den Tisch standen. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Es wollte
aber sofort nach unserer Erlaubnis jeder ein Mal die Katze sehen und streicheln.
Fieber messen durfte ein Student, dann wurde von der Tierärztin alles untersucht.
Diese Untersuchung hat 8 Euro gekostet.
Dann fuhren wir in die Stadt. Die Kastration sollte um 10 beginnen, wir waren um 9
angekommen. Während wir am einkaufen bzw nur halbherzig durch Regale und Ständer
wühlten, wurde Lily mit einer Spritze leicht betäubt. Dann wurde sie am Bauch geschoren,
gewaschen und mit Desinfektionsspray eingesprüht. Anschließend wurde sie an eine
Atemmaske angeschlossen und darüber in eine Narkose versetzt. Während der OP entleerte
sich die Blase der Katze, daher wurde sie später noch ein Mal gewaschen. Die Narbe wurde
innen vernäht, sodass nichts aufgehen kann und kein Pflaster nötig ist. Die Spritze zur
Betäubung wurde am Bauch angesetzt (Fand ich wichtig, wegen Impfsarkomen)
Insgesamt kostete die Kastration 105 Euro + 8 Euro Untersuchung
(Davon geht die Hälfte an die Klinik und die andere Hälfte an die Uni).
Um 14 Uhr sollten wir zur Katze kommen, vor lauter Aufregung standen wir schon kurz nach
eins um den "Brutkasten" rum. Insgesamt war alles sehr sauber, die Decke auf der die Katze
lag war frisch gewaschen und neben ihr lag der Transportkorb mit vertrautem Geruch.
Die Narkose hatte Lily ganz schön umgehauen, daher saßen wir noch bis halb 5 vor dem Kasten
und streichelten und sprachen mit ihr. Schließlich zog sie sich an den Vorderbeinen in den
Transportkorb, blieb in der Mitte hängen und versuchte weiterzudösen.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen konnte sie dann irgendwann doch einigermaßen wackelig
in den Korb kriechen und obwohl die Ärzte lieber noch eine Stunde gewartet hätten, konnten
wir sie dann mitnehmen. Nach einer etwas seltsam aussehenden Kralle (war nur Hornhaut)
wurde auch (kostenlos) geschaut.
Kommt bloß nicht auf die Idee, den Transportkorb im Auto offen zu lassen, egal wie leblos
die Katze aussieht. Sonst wird sie mitten auf der Autobahn plötzlich doch munter (lag bei mir
auf dem Schoß zur besseren Beobachtung) und versucht zu fliehen.
Mitternacht war sie schon fast 100%ig fit, am nächsten Morgen war nichts mehr zu merken.