Kastration verschoben

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Catbert

Catbert

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8. Juli 2008
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1.852
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Hessische Bergstraße
Unser Tiger ist schon kastriert zu uns gekommen, um den geht es nicht.
Es handelt sich um eine kleine Katze aus der Nachbarschaft. Sie ist jetzt ein Jahr alt und sollte eigentlich heute kastriert werden. Bisher ist sie eine Wohnungskatze mit Freigang an der Leine, für ihr Alter immer noch sehr klein und zart, deshalb wollte der Tierarzt sie nicht früher operieren.
Heute Morgen hat sie dann ihre Narkose bekommen, Bauch wurde rasiert und vor der OP hat der Tierarzt nochmal einen Ultraschall gemacht und sich die Gebärmutter angesehen. Er meinte dann, eventuell sei die Katze bereits schwanger, deshalb wurde nichts unternommen. Donnerstag will er nochmal nachsehen.

Hat jemand von Euch eine Idee, was das sein könnte? Wir halten hier alle eine Schwangerschaft für völlig ausgeschlossen, weil sie einfach nie allein raus kommt. Ihre letzte Rolligkeit ist noch nicht lange her, da hat unser Kater sie besucht, aber der ist a) seit 3 Jahren kastriert und war b) primär daran interessiert, der Katze ihr Futter wegzufressen. Naja, und an den heiligen Katergeist glauben wir auch nicht 😀
 
A

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Wenn eine Trächtigkeit völlig ausgeschlossen werden kann, könnte es sein, daß sie eine üble Gebärmuttervereiterung hat.
Bitte, sprecht so schnell wie möglich mit einem zweiten TA, besser noch eine Klinik, damit sie so schnell wie möglich operiert werden kann.
Viel Glück
 
Ganz ehrlich: sucht Euch schleunigst nen gescheiten TA. Der der hier grad rummurkst hat echt seinen Beruf verfehlt!
 
Eine Trächtigkeit ist auch kein zwingender Hinderungsgrund...
Zwar traurig, aber besser als noch mehr ungewollte Kitten.
 
ich muss meinen "Vorschreiberinnen" recht geben - wenn ihr es ausschließen könnt das sie alleine "unterwegs" war - oder das sie Zuhause heimlich Herrenbesuch empfangen hat dann auf jeden Fall zu einem anderen TA - und das mit der Gebärmuttervereiterung ist nicht von der Hand zu weisen ...

Rinchen hatte auch eine - und hätten wir länger gewartet wäre sie heute ein Sternchen ...
 
Wenn sie keinen ungesicherten Freigang hatte, dann ist eine Trächtigkeit ja wohl schlecht möglich. Nicht das sie Probleme mit der Gebärmutter hat. Das sollte schleunigst abgeklärt werden. Dann ist nämlich Eile geboten.

Jetzt hatte die Süße eine Narkose völlig umsonst.

Ich würde einen anderen TA aufsuchen und das mit ihm besprechen.
 
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deshalb wurde nichts unternommen. Donnerstag will er nochmal nachsehen.
Und was genau soll sich bis dahin ändern?
Bzw. was will er da anderes machen als er jetzt hätte machen können?

Die Katze hatte eine sinnlose Narkose und Streß und am Do. das ganze noch mal.

Laß dir von ihm mal genau erklären, was das soll.

Und überlege dir auch, was er im Fall einer Schwangerschaft (wie und woher auch immer) tun soll.

Wenn er zu den TA gehört, die dann nicht kastrieren (also de facto abtreiben) wollen, soll er dir das bereits im Vorfeld mitteilen, damit du - je nach Entschluß - einen anderen TA suchen kannst.

Sollte sie wider Erwarten trächtig sein, hoffe ich, daß du ihr keine Trächtigkeit und Geburt zumuten willst.
 
Kastration verschoben?

WARUM bitte und wer bestimmt das?
Sicherlich nicht der TA.

Warum nur laßt ihr Euch so etwas gefallen? Das Tier lag schon in Narkose alles war bereit, mir scheint - nur der TA nicht.

Alles Gute für Euren neuen Termin bei einem anderen TA.

LG
 
Danke für Eure Antworten. Ich habe es ja auch nicht verstanden, was der Tierarzt da macht. Die Katze sollte kastriert werden und selbst wenn sie in der Anfangszeit einer Schwangerschaft wäre (was sie wie beschrieben kaum sein kann) - sie ist noch viel zu klein und zart, um einen Wurf auszutragen, ich hätte sie da in jedem Fall kastriert. Es ist auch der Tierarzt unseres Katers, deshalb kenne ich ihn und habe bisher mit ihm nur gute Erfahrungen gemacht. Momentan kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass er versucht hat, die Tierhalterin zu erreichen, um nachzufragen, diese aber nicht zu Hause war. Manche Tierhalter bringen ja eine Abtreibung bei ihrem Tier nicht über sich.

Ich habe mir grad mal angesehen, mit welchen Symptomen eine Gebärmutterentzündung hat, aber davon zeigt die kleine Maus glücklicherweise nichts. Frisst normal, rennt wie Quecksilber durch die Gegend und jagt ihr Spielzeug. Nächster Termin ist morgen Vormittag, aber ich werde der Tierhalterin sagen, sie soll unbedingt nachfragen, warum das gestern so gelaufen ist.
 
Ich habe mir grad mal angesehen, mit welchen Symptomen eine Gebärmutterentzündung hat, aber davon zeigt die kleine Maus glücklicherweise nichts. Frisst normal, rennt wie Quecksilber durch die Gegend und jagt ihr Spielzeug. Nächster Termin ist morgen Vormittag, aber ich werde der Tierhalterin sagen, sie soll unbedingt nachfragen, warum das gestern so gelaufen ist.

Wie ich schon geschrieben habe hatte Rinchen auch eine sehr heftige Gebärmutterentzündung ... und sie hat die ganze Zeit ... gespielt, gefuttert - ist die KB hoch und runter - und hat die großen Jungs geärgert - wir haben an ihrem Verhalten nichts - gar nichts gemerkt - das einzige Anzeichen war ein leichter milchiger Ausfluss ...
 
Heute Morgen hat sie dann ihre Narkose bekommen, Bauch wurde rasiert und vor der OP hat der Tierarzt nochmal einen Ultraschall gemacht und sich die Gebärmutter angesehen. Er meinte dann, eventuell sei die Katze bereits schwanger, deshalb wurde nichts unternommen. Donnerstag will er nochmal nachsehen.
Wie? Erst in Narkose legen, dann schallen, dann alles abbrechen??? :grummel:


Zugvogel
 
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Also, jetzt ist es nochmal etwas klarer geworden.

Der Tierarzt hat auf dem Ultraschall zwei dunkle Punkte im Bereich Gebärmutter gesehen. Ist relativ stark der Meinung, die Katze sei schwanger, alternativ möglich Kot oder Entzündung (an letztere glaubt er aber weniger). Deshalb will er morgen ein Vergleichsbild machen und meint, dann endgültig beurteilen zu können, was ist.
Der Tierarzt lehnt es ab, eine schwangere Katze zu kastrieren. Das finde ich per se eine völlig inakzeptable Einstellung - als ob es nicht genug Katzenelend gäbe! Allerdings will das auch die Tierhalterin nicht. Sollte also die Katze tatsächlich schwanger sein - was ich immer noch nicht glaube!!! - dann müßte die arme kleine Mietz ihre zwei Kinder zur Welt bringen 🙁 Vom Alter her wäre das eher nicht so das Problem (1 Jahr), aber sie ist noch so klein und hört sich selbst eher wie ein Kitten denn wie eine Katze an.

Drückt mal alle fest die Daumen, dass sie morgen kastriert wieder heim kommt!!!
 
🙁
Heute war nochmal Ultraschall, aber der Tierarzt ist immer noch nicht sicher. Entzündung nein, Kot nein - Tierarzt meint, schwanger oder Zyste. Will 1 Woche warten, dann nochmal Ultraschall.

Die Tierhalterin wollte ihre Katze übrigens schon letztes Jahr kastrieren lassen. Da war der Tierarzt (dieser!) der Meinung, das sei noch zu früh und die Katze noch zu klein 😡😡😡
 
Und wer muß es ausbaden, ganz gleich in welcher Form?
Ach ne, was für eine menschliche Dummheit wieder einmal.:grummel:

Anderer TA? Einer der selbst im Tierschutz arbeitet z.B., die sehen das schon mit anderen Augen.Wäre auf jeden Fall meine Option.

LG und alles Gute, ganz gleich wie es ausgeht.
 
?????? Geh woanders hin! Für die 2 Sonos hättest du schon die Kastration gehabt. Wenns Zysten sind, raus damit!
 
Peikko - das ist NICHT MEINE Katze!
Ich hätte die Katze - Schwangerschaft / Zyste hin oder her - kastrieren lassen. Und wenn der Tierarzt das nicht macht, dann wäre ich zu einem anderen gegangen. Aber die Tierhalterin ist unsicher, glaubt selbst nicht daran, dass die Katze gedeckt sein könnte, will aber keine "Abtreibung", falls dem doch so wäre. Also wartet sie halt ab, bis der Arzt eine Diagnose stellt.
 
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Naja, in spätestens ..... 50 Tagen hat sie dann wohl ihr Ergebnis (entweder kommen Kitten oder nicht) und der Tierarzt ist um einige Sonokosten reicher...
 
Langsam frag ich mich, an welcher Volkshochschule dieser TA seinen Abschluß gemacht hat. Das ist doch absurd.

Macht es Sinn, sich da drüber den Kopf zu zerbrechen? Würde der Besitzer auf dich hören, Catbert? Wenn ja, schick ihn zu einem anderen TA, wenn nein, ist eh schon alles egal.
Dann wird die Katze halt jede Woche genervt, jede 2. in Narkose gelegt und der TA casht ab.
 
Also, mein Einfluss auf die Tierhalterin ist begrenzt. Ich habe ihr gesagt, selbst wenn die Katze schwanger wäre - für ihre Katze wäre es einfach nicht gut, jetzt Junge zu bekommen. Sie ist zwar ein Jahr alt, aber das würde man nicht glauben, wenn man sie sieht. Die Katze ist noch richtig klein und hat so ein "Kitten-Maunzen" (keine Ahnung, wie ich das anders beschreiben soll), wirkt alles in allem nicht ansatzweise ausgewachsen. Das wäre wie eine Schwangerschaft bei einem 10jährigen Mädchen. Aber da sowohl sie wie auch der Arzt "Abtreibung" ablehnen, muss die kleine Katze halt nochmal geschallt werden. Zumindest passiert das ja jetzt ohne Narkose.

Aber wenn der Tierarzt nächste Woche immer noch nicht sicher ist, dann schleife ich beide, Halterin und Katze, eigenhändig zu einem anderen Tierarzt!
 
Schleif sie gleich.

Was soll in einer Woche besser oder anders sein?

Ist sie trächtig, sind die Jungen bis dahin gewachsen, eine Entscheidung zum Abbruch wird dann noch unwahrscheinlicher.

Hat sie bedenkliche Veränderungen, sind die in einer Woche entweder gleich groß und somit immer noch nicht abschätzbar oder gewachsen und vielleicht noch bedrohlicher geworden.

Hat sie nichts von alldem, macht die Wartezeit auch keinen Sinn.
 

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