Knopf
Erfahrener Benutzer
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- 12. Oktober 2009
- Beiträge
- 274
Was ist daran bloß so schwer zu verstehen?
Ich würde mich ja nicht drüber aufregen, wenn es mir in letzter Zeit nicht sehr gehäuft sehen würde.
Unter dieser eher neutralen Meldung -
http://www.stern.de/panorama/haustiere-katze-schlaegt-hund-1559829.html
findet sich eines dieser typischen Kommentare, nach dem Motto... oder nein, ich zitiere einfach mal...
...und sowas finde ich so oft, unter youtube Videos zu dem Thema, immer nach dem Motto, "Kastrieren ist doch gemein, das hat doch mit Tierschutz nichts zu tun!" Dabei - nicht hier, aber an einigen anderen Stellen, über die ich gestolpert bin, wird auch das Kastrieren von Streunern kritisiert! (Ihr wisst schon - Tierheim hat dichtgemacht für Katzen, Pflegestellen sind besetzt, aber wenigstens werden die Katzen noch gefangen und kastriert...)
Man muß doch kein Fachwissen haben, um sich vorstellen zu können, was aus der Wohnungskatze wird, die im Sommer ausbüxt um dann im kalten Oktober einen Wurf irgendwo zu bekommen, der dann zu 80% jämmerlich eingeht (Kälte, Wurmbefall, Verkehr etc). Oder wann eine Katze am ehesten ausgesetzt wird (trächtig). Oder was mit den ganzen Jungen passiert, die der unkastrierte fröhliche Familienkater auf seinen nächtlichen Streifzügen zeugt. Ach ist das putzig, die abgemagerten Streunerchen, die wir im Dezember auf dem Fabrikhof rumlungern gesehen haben, haben alle das selbe rote Fell wie unser Felix, hihi...
Und das alles, wo es in jedem Bundesland mittlerweile Tierheime gibt, die schon längst keine Katzen mehr aufnehmen.
Man kann über den Sinn der Kastrations*pflicht* sicher differenziert diskutieren, aber... Beschäftigt mich das Thema schon zu lange, so daß ich das nicht mehr nachvollziehen kann, oder muß man wirklich sehr naiv sein, um glauben zu können, daß möglichst viele Katzen kastriert sehen zu wollen nichts mit Tierschutz zu tun hat und das eine "seltsame Ansicht" ist?
Ich würde mich ja nicht drüber aufregen, wenn es mir in letzter Zeit nicht sehr gehäuft sehen würde.
Unter dieser eher neutralen Meldung -
http://www.stern.de/panorama/haustiere-katze-schlaegt-hund-1559829.html
findet sich eines dieser typischen Kommentare, nach dem Motto... oder nein, ich zitiere einfach mal...
Kastration als Maßstab für Tierschutz
Toll, was manche Leute für Ansichten haben...
...und sowas finde ich so oft, unter youtube Videos zu dem Thema, immer nach dem Motto, "Kastrieren ist doch gemein, das hat doch mit Tierschutz nichts zu tun!" Dabei - nicht hier, aber an einigen anderen Stellen, über die ich gestolpert bin, wird auch das Kastrieren von Streunern kritisiert! (Ihr wisst schon - Tierheim hat dichtgemacht für Katzen, Pflegestellen sind besetzt, aber wenigstens werden die Katzen noch gefangen und kastriert...)
Man muß doch kein Fachwissen haben, um sich vorstellen zu können, was aus der Wohnungskatze wird, die im Sommer ausbüxt um dann im kalten Oktober einen Wurf irgendwo zu bekommen, der dann zu 80% jämmerlich eingeht (Kälte, Wurmbefall, Verkehr etc). Oder wann eine Katze am ehesten ausgesetzt wird (trächtig). Oder was mit den ganzen Jungen passiert, die der unkastrierte fröhliche Familienkater auf seinen nächtlichen Streifzügen zeugt. Ach ist das putzig, die abgemagerten Streunerchen, die wir im Dezember auf dem Fabrikhof rumlungern gesehen haben, haben alle das selbe rote Fell wie unser Felix, hihi...
Und das alles, wo es in jedem Bundesland mittlerweile Tierheime gibt, die schon längst keine Katzen mehr aufnehmen.
Man kann über den Sinn der Kastrations*pflicht* sicher differenziert diskutieren, aber... Beschäftigt mich das Thema schon zu lange, so daß ich das nicht mehr nachvollziehen kann, oder muß man wirklich sehr naiv sein, um glauben zu können, daß möglichst viele Katzen kastriert sehen zu wollen nichts mit Tierschutz zu tun hat und das eine "seltsame Ansicht" ist?