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Susni
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- Mitglied seit
- 9. November 2014
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und nur beim Gedanken daran mich bald von meinem Freund verabschieden zu müssen, kullern mir die Tränen...
Mein Kater war immer gesund und sehr pflegeleicht. Ich war in den 13 Jahren vielleicht 3-4 mal beim Tierarzt, weil ihm wirklich was gefehlt hat. Dies war aber dann mit einem Tierarztbesuch auch abgetan und er war wieder fit.
Jetzt kommt es ganz jedoch dicke...
Vor 8 Tagen hat er sich das erste mal übergeben - nichts ungewöhnliches - da es auch Futter war. Das passierte manchmal, wenn er zu schnell gegessen hatte. Am Tag darauf jedoch kam Durchfall dazu (durchsichtig, schleimig) und er übergab sich wiederholt - nur noch flüssig. Nachdem er dazu auch apathisch rum lag und ganz offensichtlich Schmerzen hatte, fuhr ich in die Tierklinik.
Dort machte man ein großes Blutbild, er musste über Nacht bleiben und bekam eine Infusion.
Am Tag darauf holte ich ihn wieder. Im Blut war alles ok. Ich bekam Novalgin und eine Paste mit nach Hause. Kurzzeitig ging es ihm glaub ich auch besser. Zumindest probierte er wieder von seinem Futter (Diät auf Anweisung des Tierarztes).
Leider waren diese Tabletten nicht in ihn rein zu bekommen, er speichelte mir alles voll und drin blieb trotzdem nichts. Leider stoppte er dann auch wieder die Nahrungsaufnahme. Auch die Paste speichelte er dann - wahrscheinlich weil er meinte, dass die Tabletten da drin sind
Ich ging mit ihm zum Tierarzt. Dieser beschloss das Antibiotika zu spritzen inkl. Schmerzmittel. Das war gestern.
Leider hatte er bis gestern Abend noch immer nichts gefressen. Nicht mal geschaut, was ich ihm da anbiete - er hat einfach keinen Appetit. Wasser hat er auch nur minimal getrunken.
Er bewegt sich so gut wie gar nicht mehr daheim, sitzt zusammengekauert auf seinem Kratzbaum und jammert auch hin und wieder.
Gestern Abend habe ich ihn ins Bett getragen, da lag er bis heute morgen und hat sich nicht bewegt.
Heute morgen hat er sich dann wieder übergeben müssen, nur dünn - na klar - er hat ja auch seit fast 5 Tagen nichts gegessen. Danach hat er sich in den Schrank verkrochen - da sitzt er sonst nie.
Der Tierarzt meinte dann heute, er muss da bleiben und an die Infusion, damit er nicht dehydriert. Ich kann ihn nun heute Abend wieder holen.
Mein kleiner Freund tut mir wahnsinnig leid, wenn ich ihn so leiden sehe. Zumindest die Schmerzen sollten doch mal weg gehen.
Hat jemand sowas durch? Ich bin gerade recht ratlos.
Nicht falsch verstehen - aber das ist ja auch alles langsam eine Geldfrage. Ich habe bisher 500 EUR ausgegeben und dem Tier geht es bisher nicht besser. Ich würde auch weiterhin mehrere 100 EUR zahlen, wenn es doch endlich etwas bringen würde...
Für Tipps und Ratschläge bin ich dankbar.
Auch wenn ich mich mit dem Gedanken nicht befassen möchte und auch der Arzt bisher nichts in dieser Richtung gemeint hat - hat jemand wegen sowas sein Tier schon mal erlösen müssen oder erlöst?
Kommt solch ein Punkt immer vom Tierarzt oder sollte man das ansprechen?
Ich möchte einfach nicht, dass das Tier unnötig leiden muss - keinesfalls aber irgendetwas überstützen. Ich bin einfach ratlos. Vielleicht ist es auch völlig überzogen an so etwas zu denken
Danke für eure Beiträge
LG eine besorgte Katzenmami
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und nur beim Gedanken daran mich bald von meinem Freund verabschieden zu müssen, kullern mir die Tränen...
Mein Kater war immer gesund und sehr pflegeleicht. Ich war in den 13 Jahren vielleicht 3-4 mal beim Tierarzt, weil ihm wirklich was gefehlt hat. Dies war aber dann mit einem Tierarztbesuch auch abgetan und er war wieder fit.
Jetzt kommt es ganz jedoch dicke...
Vor 8 Tagen hat er sich das erste mal übergeben - nichts ungewöhnliches - da es auch Futter war. Das passierte manchmal, wenn er zu schnell gegessen hatte. Am Tag darauf jedoch kam Durchfall dazu (durchsichtig, schleimig) und er übergab sich wiederholt - nur noch flüssig. Nachdem er dazu auch apathisch rum lag und ganz offensichtlich Schmerzen hatte, fuhr ich in die Tierklinik.
Dort machte man ein großes Blutbild, er musste über Nacht bleiben und bekam eine Infusion.
Am Tag darauf holte ich ihn wieder. Im Blut war alles ok. Ich bekam Novalgin und eine Paste mit nach Hause. Kurzzeitig ging es ihm glaub ich auch besser. Zumindest probierte er wieder von seinem Futter (Diät auf Anweisung des Tierarztes).
Leider waren diese Tabletten nicht in ihn rein zu bekommen, er speichelte mir alles voll und drin blieb trotzdem nichts. Leider stoppte er dann auch wieder die Nahrungsaufnahme. Auch die Paste speichelte er dann - wahrscheinlich weil er meinte, dass die Tabletten da drin sind
Ich ging mit ihm zum Tierarzt. Dieser beschloss das Antibiotika zu spritzen inkl. Schmerzmittel. Das war gestern.
Leider hatte er bis gestern Abend noch immer nichts gefressen. Nicht mal geschaut, was ich ihm da anbiete - er hat einfach keinen Appetit. Wasser hat er auch nur minimal getrunken.
Er bewegt sich so gut wie gar nicht mehr daheim, sitzt zusammengekauert auf seinem Kratzbaum und jammert auch hin und wieder.
Gestern Abend habe ich ihn ins Bett getragen, da lag er bis heute morgen und hat sich nicht bewegt.
Heute morgen hat er sich dann wieder übergeben müssen, nur dünn - na klar - er hat ja auch seit fast 5 Tagen nichts gegessen. Danach hat er sich in den Schrank verkrochen - da sitzt er sonst nie.
Der Tierarzt meinte dann heute, er muss da bleiben und an die Infusion, damit er nicht dehydriert. Ich kann ihn nun heute Abend wieder holen.
Mein kleiner Freund tut mir wahnsinnig leid, wenn ich ihn so leiden sehe. Zumindest die Schmerzen sollten doch mal weg gehen.
Hat jemand sowas durch? Ich bin gerade recht ratlos.
Nicht falsch verstehen - aber das ist ja auch alles langsam eine Geldfrage. Ich habe bisher 500 EUR ausgegeben und dem Tier geht es bisher nicht besser. Ich würde auch weiterhin mehrere 100 EUR zahlen, wenn es doch endlich etwas bringen würde...
Für Tipps und Ratschläge bin ich dankbar.
Auch wenn ich mich mit dem Gedanken nicht befassen möchte und auch der Arzt bisher nichts in dieser Richtung gemeint hat - hat jemand wegen sowas sein Tier schon mal erlösen müssen oder erlöst?
Kommt solch ein Punkt immer vom Tierarzt oder sollte man das ansprechen?
Ich möchte einfach nicht, dass das Tier unnötig leiden muss - keinesfalls aber irgendetwas überstützen. Ich bin einfach ratlos. Vielleicht ist es auch völlig überzogen an so etwas zu denken
Danke für eure Beiträge
LG eine besorgte Katzenmami