K
Kasi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. August 2009
- Beiträge
- 338
- Ort
- Hessen
Was mach ich bloß mit meinem Kater, der bei Gewitter komplett austickt?!
Seit gefühlt 3 Wochen haben wir hier praktisch jeden Tag/Abend Gewitter. Kasi (14 Jahre alt) ist zwar schon immer ängstlich bei Gewitter gewesen, aber dies Jahr ist nun alles eskaliert: Sobald das erste Grummeln zu hören ist, rennt er auf den Brustwarzen zur Wohnungstür und fängt an, sich am Rahmen zu verbeißen. Er beißt und zerrt wie wahnsinnig, das Holz ist auf 40cm perforiert – von der Kaution haben wir uns schon „verabschiedet“. Alles gut zureden bringt natürlich nix, er ist dann im Panikmodus und läuft wie auf Autopilot.
Also verrammeln wir die Türe so gut wie es geht, damit er nicht rankommt (natürlich nur möglich, wenn wir auch zuhause sind) und versuchen ihn zu ignorieren.
Aber ignoriert mal euer geliebtes Tier, wenn es wie ein Berserker an dem Hindernis hängt, wilde Blicke in eure Richtung wirft und durchdringend schreit.
Meine Nerven (und wohl auch Kasis) liegen schon ziemlich blank.
Deshalb hab ich mich die letzten Tage dazu hinreißen lassen, die Wohnungstür aufzumachen und ihn ins Treppenhaus (wohnen im Zweiparteien-Haus) zu lassen. Das war auch soweit erfolgreich, dass er sich irgendwo im Keller versteckte.
Damit habe ich aber das nächste Problem geschaffen: Er taucht zwar irgendwann wieder vor unserer (nun ständig offenstehenden) Wohnungstür auf – aber macht keine Anstalten, freiwillig reinzukommen. Alles Locken, Leckerlis und sanftes Schieben wird ignoriert bzw. abgewehrt.
Auch wenn er während des Gewitters im Freien war, haben wir dasselbe Spiel an der Wohnungstür. Wir lassen ihn die letzten Tage jetzt immer auf der Fußmatte sitzen, aber müssen ihn ja spätestens dann reintragen, wenn wir ins Bett gehen. Das geht aber nur mit Gegenwehr - und ich finde das furchtbar.
Ich weiß nicht mehr, wie ich mich am besten verhalten soll. Und mein unentspannter Kater tut mir so unendlich leid.
Er hat in der Wohnung genug gemütliche Verstecke, wo er sich zurückziehen könnte – aber er macht es einfach nicht.
Seit gefühlt 3 Wochen haben wir hier praktisch jeden Tag/Abend Gewitter. Kasi (14 Jahre alt) ist zwar schon immer ängstlich bei Gewitter gewesen, aber dies Jahr ist nun alles eskaliert: Sobald das erste Grummeln zu hören ist, rennt er auf den Brustwarzen zur Wohnungstür und fängt an, sich am Rahmen zu verbeißen. Er beißt und zerrt wie wahnsinnig, das Holz ist auf 40cm perforiert – von der Kaution haben wir uns schon „verabschiedet“. Alles gut zureden bringt natürlich nix, er ist dann im Panikmodus und läuft wie auf Autopilot.
Also verrammeln wir die Türe so gut wie es geht, damit er nicht rankommt (natürlich nur möglich, wenn wir auch zuhause sind) und versuchen ihn zu ignorieren.
Aber ignoriert mal euer geliebtes Tier, wenn es wie ein Berserker an dem Hindernis hängt, wilde Blicke in eure Richtung wirft und durchdringend schreit.
Meine Nerven (und wohl auch Kasis) liegen schon ziemlich blank.
Deshalb hab ich mich die letzten Tage dazu hinreißen lassen, die Wohnungstür aufzumachen und ihn ins Treppenhaus (wohnen im Zweiparteien-Haus) zu lassen. Das war auch soweit erfolgreich, dass er sich irgendwo im Keller versteckte.
Damit habe ich aber das nächste Problem geschaffen: Er taucht zwar irgendwann wieder vor unserer (nun ständig offenstehenden) Wohnungstür auf – aber macht keine Anstalten, freiwillig reinzukommen. Alles Locken, Leckerlis und sanftes Schieben wird ignoriert bzw. abgewehrt.
Auch wenn er während des Gewitters im Freien war, haben wir dasselbe Spiel an der Wohnungstür. Wir lassen ihn die letzten Tage jetzt immer auf der Fußmatte sitzen, aber müssen ihn ja spätestens dann reintragen, wenn wir ins Bett gehen. Das geht aber nur mit Gegenwehr - und ich finde das furchtbar.
Ich weiß nicht mehr, wie ich mich am besten verhalten soll. Und mein unentspannter Kater tut mir so unendlich leid.
Er hat in der Wohnung genug gemütliche Verstecke, wo er sich zurückziehen könnte – aber er macht es einfach nicht.