Kater frißt und säuft nicht

  • Themenstarter Themenstarter Rainer1966
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ach ja? Das ist ganz schön anmaßend jemandem gegenüber, den du überhaupt nicht kennst.

Das hat mit Anmaßung überhaupt nichts zu tun. Hier geht es um das Wohl einer Katze. Wenn man selbst für das Wohl der Katze, und da gehören nunmal auch Tierarztbesuche und -kosten dazu, nicht mehr sorgen kann, dann muss man sie in bessere Hände abgeben. Das nenne ich WAHRE Tierliebe. Alles Andere ist Egoismus pur!

Im Übrigen: Lies mal Deine eigene Signatur.
 
A

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Das artet hier wahrscheinlich wieder in eine Grundsatzdiskussion aus...aber so rigoros gehen ja wohl die wenigsten Leute vor, wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren.
Stellt dann ein HartzlV-Empfänger seine Katzen in die Vermittlung, dann heißt es, er soll erstmal darlegen, wie viel Geld er zur Verfügung hat, damit dann von den Usern abgenickt werden kann, ob er seine Katzen wirklich nicht mehr versorgen kann oder ob er nur zu anspruchsvoll ist und wahrscheinlich nur nicht auf seine Kosumgüter verzichten will.
Was dann an Konsumgütern erlaubt ist, wird natürlich auch lang und breit diskutiert.
Wie ist das eigentlich....darf sich ein ehemaliger HartzlV-Empfänger dann seine Katzen zurückholen, wenn er wieder Arbeit hat? Oder hat er dann ein für alle Male sein Recht auf ein Haustier verwirkt?
 
Das hat mit Anmaßung überhaupt nichts zu tun. Hier geht es um das Wohl einer Katze. Wenn man selbst für das Wohl der Katze, und da gehören nunmal auch Tierarztbesuche und -kosten dazu, nicht mehr sorgen kann, dann muss man sie in bessere Hände abgeben. Das nenne ich WAHRE Tierliebe. Alles Andere ist Egoismus pur!

Geh bitte noch einmal in dich und lies was du da geschrieben hast.
Da fasse ich mir echt an den Kopf.
Wenn jemand in Hartz4 rutscht, aber schon über Jahre seine Haustiere hat, soll er sie abgeben wenn ein Engpass da ist?
Egoismus? Ich fasse es echt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Noun und Knuddel06,

jetzt möchte ich hier mal etwas generell klarstellen, da mir mehr oder weniger Worte in den Mund gelegt werden, Hartz-IV-Empfänger hätten kein "Recht" auf ein Haustier und könnten mit ihrem Geld nicht haushalten. Wobei ich mich grade frage, wo das stehen soll, dass man ein Recht auf ein Haustier hat...*grübel*

Ich war selber 5 Jahre lang H-4-Empfänger/Aufstocker MIT Katze! Das ging aber nur, weil ich -was die Katze anging- Hilfe seitens der Familie bekam und einen seeehr kulanten Tierarzt hatte, bei dem ich immer auf Raten bezahlen durfte.

Hätte ich diese Hilfe nicht gehabt und hätte dann die Katze nicht mal zum TA bringen können bei einem Krankheitsfall, dann hätte ich es mir überlegen müssen, ob es für sie wirklich das Beste ist bei mir zu sein. Füttern und Schmusen alleine hält eine Katze nicht gesund.

Oder findet ihr ernsthaft, es ist besser die Katze elendig an einer behandelbaren Krankheit verrecken zu lassen, weil man weder die Möglichkeit hat zum Tierarzt zu gehen noch das Geld dafür hat? Ich glaube nicht.

Mir geht es ganz einfach darum: Wenn man sich sein Haustier nicht mehr leisten kann, keine Möglichkeit hat einen Tierarzt aufzusuchen geschweige denn ihn zu bezahlen (falls der TA einer Ratenzahlung nicht zustimmt) und es auch keine baldige Änderung der finanziellen Situation gibt, dann sollte man es sich wirklich überlegen, ob das Haustier bei einem selbst WIRKLICH gut aufgehoben ist. Schließlich hat nicht jeder das Glück, eine Katze zu haben die nie krank wird.

Sicherlich ist es keine schöne Sache, wenn man sein geliebtes Haustier abgeben muss. Aber im Endeffekt sollte für jeden Tierhalter IMMER das Wohl seines Tieres im Vordergrund stehen.

So, ich hoffe jeder hat nun verstanden dass es mir beileibe nicht um H4-Empfänger-Bashing ging, sondern darum dass man -zum Wohle des Tieres- auch mal unangenehme Entscheidungen treffen muss, oder sie zumindest in Betracht ziehen sollte.
 
Hallo Noun und Knuddel06,

jetzt möchte ich hier mal etwas generell klarstellen, da mir mehr oder weniger Worte in den Mund gelegt werden, Hartz-IV-Empfänger hätten kein "Recht" auf ein Haustier und könnten mit ihrem Geld nicht haushalten. Wobei ich mich grade frage, wo das stehen soll, dass man ein Recht auf ein Haustier hat...*grübel*

Ich war selber 5 Jahre lang H-4-Empfänger/Aufstocker MIT Katze! Das ging aber nur, weil ich -was die Katze anging- Hilfe seitens der Familie bekam und einen seeehr kulanten Tierarzt hatte, bei dem ich immer auf Raten bezahlen durfte.

Hätte ich diese Hilfe nicht gehabt und hätte dann die Katze nicht mal zum TA bringen können bei einem Krankheitsfall, dann hätte ich es mir überlegen müssen, ob es für sie wirklich das Beste ist bei mir zu sein. Füttern und Schmusen alleine hält eine Katze nicht gesund.

Oder findet ihr ernsthaft, es ist besser die Katze elendig an einer behandelbaren Krankheit verrecken zu lassen, weil man weder die Möglichkeit hat zum Tierarzt zu gehen noch das Geld dafür hat? Ich glaube nicht.

Mir geht es ganz einfach darum: Wenn man sich sein Haustier nicht mehr leisten kann, keine Möglichkeit hat einen Tierarzt aufzusuchen geschweige denn ihn zu bezahlen (falls der TA einer Ratenzahlung nicht zustimmt) und es auch keine baldige Änderung der finanziellen Situation gibt, dann sollte man es sich wirklich überlegen, ob das Haustier bei einem selbst WIRKLICH gut aufgehoben ist. Schließlich hat nicht jeder das Glück, eine Katze zu haben die nie krank wird.

Sicherlich ist es keine schöne Sache, wenn man sein geliebtes Haustier abgeben muss. Aber im Endeffekt sollte für jeden Tierhalter IMMER das Wohl seines Tieres im Vordergrund stehen.

So, ich hoffe jeder hat nun verstanden dass es mir beileibe nicht um H4-Empfänger-Bashing ging, sondern darum dass man -zum Wohle des Tieres- auch mal unangenehme Entscheidungen treffen muss, oder sie zumindest in Betracht ziehen sollte.

Ich verstehe einfach nicht warum einem Menschen...der nicht sogleich mit seinem Tier, das 1 Tag nichts zu sich genommen hat, zum Tierarzt geht, weil er kein Auto hat und vorort nicht unbedingt den Eindruck hat, dass es sich um eine Notsituation handelt....Russisch-Roulette-Spielen mit dem Leben der Katze vorgehalten wird.
Solche Erkrankungen kommen ja nun mal von jetzt auf gleich....da macht es doch keinen wirklichen Sinn jemandem nahezulegen seinen Egoismus abzulegen und das Tier abzugeben!
Man kann doch nicht bei Eintritt in Hartz4 alle Tiere abgeben...für den Fall, dass irgendwann einmal Tierarztkosten auf einen zukommen könnten.
Dein Post kommt für mich allerdings wie Hartz4-Empfänger-Bashing rüber...tut mir leid.
Du wirfst hier etwas in die Runde.....und das war in meinen Augen absolut unangemessen....ja...und herzlos!
 
Ich verstehe einfach nicht warum einem Menschen...der nicht sogleich mit seinem Tier, das 1 Tag nichts zu sich genommen hat, zum Tierarzt geht, weil er kein Auto hat und vorort nicht unbedingt den Eindruck hat, dass es sich um eine Notsituation handelt....Russisch-Roulette-Spielen mit dem Leben der Katze vorgehalten wird.
Solche Erkrankungen kommen ja nun mal von jetzt auf gleich....da macht es doch keinen wirklichen Sinn jemandem nahezulegen seinen Egoismus abzulegen und das Tier abzugeben!
Man kann doch nicht bei Eintritt in Hartz4 alle Tiere abgeben...für den Fall, dass irgendwann einmal Tierarztkosten auf einen zukommen könnten.
Dein Post kommt für mich allerdings wie Hartz4-Empfänger-Bashing rüber...tut mir leid.
Du wirfst hier etwas in die Runde.....und das war in meinen Augen absolut unangemessen....ja...und herzlos!

Liebe/r Noun,

im ersten Post des TE stand etwas von einer möglichen Vergiftung mit Schokolade. Das ist für mich keine Larifari-Erkrankung, bei der man abwarten kann und erst ein paar Tage später zum TA geht. Da ist es -bei so einer Sache- oft schon zu spät. Außerdem fragte der TE noch, wie lange eine Katze ohne Futter und Wasser "könne". Das legt nahe, dass er so oder so nicht in den nächsten Tagen einen TA hätte aufsuchen können.

Sowas empfinde ich als unverantwortlich! Egal ob es an den Finanzen hapert oder ein fahrbarer Untersatz fehlt oder was-auch-immer.

Es gibt doch leider schon mehr als genug Katzenhalter, die meinen, täglich ne Dose Whisk**z und eine Streukiste reichen aus für ein "tolles" Katzenleben. Dazu am Besten noch Einzelhaltung und ein TA ist eh unnötig! Die Katze wirds schon irgendwie hinkriegen, wenns ihr nicht gut geht. Haben ja schließlich 7 Leben *ironieaus*

Die oben genannte Einstellung ist übrigens völlig unabhängig vom Einkommen. Nur mal so anmerk, bevor mir wieder H4-Bashing vorgeworfen wird.
 
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Ich verstehe einfach nicht warum einem Menschen...der nicht sogleich mit seinem Tier, das 1 Tag nichts zu sich genommen hat, zum Tierarzt geht, weil er kein Auto hat und vorort nicht unbedingt den Eindruck hat, dass es sich um eine Notsituation handelt....Russisch-Roulette-Spielen mit dem Leben der Katze vorgehalten wird.

Es stand der Verdacht einer Vergiftung im Raum, das ist keine Lapalie, und bei sowas kann man halt net mal eben ein paar Tage warten! 😱

Und bei allem Verständnis für den TE, aber da kann ma halt net mit dem Argument kommen "hab kein Auto, schade, die Katze hat Pech gehabt"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe/r Noun,

im ersten Post des TE stand etwas von einer möglichen Vergiftung mit Schokolade. Das ist für mich keine Larifari-Erkrankung, bei der man abwarten kann und erst ein paar Tage später zum TA geht. Da ist es -bei so einer Sache- oft schon zu spät. Außerdem fragte der TE noch, wie lange eine Katze ohne Futter und Wasser "könne". Das legt nahe, dass er so oder so nicht in den nächsten Tagen einen TA hätte aufsuchen können.

Sowas empfinde ich als unverantwortlich! Egal ob es an den Finanzen hapert oder ein fahrbarer Untersatz fehlt oder was-auch-immer.

Es gibt doch leider schon mehr als genug Katzenhalter, die meinen, täglich ne Dose Whisk**z und eine Streukiste reichen aus für ein "tolles" Katzenleben. Dazu am Besten noch Einzelhaltung und ein TA ist eh unnötig! Die Katze wirds schon irgendwie hinkriegen, wenns ihr nicht gut geht. Haben ja schließlich 7 Leben *ironieaus*

Die oben genannte Einstellung ist übrigens völlig unabhängig vom Einkommen. Nur mal so anmerk, bevor mir wieder H4-Bashing vorgeworfen wird.

Der Halter schrieb, dass ein Verdacht besteht, dass der Kater Schokolade gefressen haben könnte....er wusste es aber nicht.
Davon mal abgesehen...es geht mir darum, dass es ganz schön heftig ist, jemandem Vorwürfe zu machen, wenn man den Hintergrund nicht kennt und dann auch noch...sozusagen im Rundumschlag...allen Menschen, die nicht perfekt (in deinem Sinne) für ihre Tieren sorgen können (was du ja gar nicht wissen kannst) ins Gewissen reden zu wollen, dass sie dann besser keine Tiere halten sollten.
Das ist für meine Begriffe unangemessen und ganz schön frech und ich würde darüber als Betroffener richtig sauer sein.
 
Davon mal abgesehen...es geht mir darum, dass es ganz schön heftig ist, jemandem Vorwürfe zu machen, wenn man den Hintergrund nicht kennt und dann auch noch...sozusagen im Rundumschlag...allen Menschen, die nicht perfekt (in deinem Sinne) für ihre Tieren sorgen können (was du ja gar nicht wissen kannst) ins Gewissen reden zu wollen, dass sie dann besser keine Tiere halten sollten.
Das ist für meine Begriffe unangemessen und ganz schön frech und ich würde darüber als Betroffener richtig sauer sein.

Äääh...sorry Noun, aber den Rundumschlag siehst nur DU! Ich hatte mich einzig und allein auf den TE und SEINE Situation bezogen, NICHT auf eine gesamte Gruppe! Das hast DU mir in einem Deiner Postings unterstellt. Was übrigens auch eine Frechheit ist!

Aber wie heißt es so schön? Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ehrlich gesagt finde ich die Einstellung, ein Tier soll auf Gedeih und Verderb bei einem bleiben, auch wenn man die Grundversorung (halbwegs anständiges Futter, TA-Versorgung im Falle eines Falles) nicht (mehr) gewährleisten kann, einfach nur grausam dem Tier gegenüber!
 
Ehrlich gesagt finde ich die Einstellung, ein Tier soll auf Gedeih und Verderb bei einem bleiben, auch wenn man die Grundversorung (halbwegs anständiges Futter, TA-Versorgung im Falle eines Falles) nicht (mehr) gewährleisten kann, einfach nur grausam dem Tier gegenüber!

Die tierärztliche Grundversorgung könnte man aber durch eine Versicherung abdecken. Das ist doch weitaus sinnvoller, als die Katze abzugeben - wissen wir doch alle, wie schwer es ist, gute Plätze zu finden.

LG Silvia
 
Wir vermuten dass er sich an dem Weihnachtsteller mit Schokolade vergriffen hat, wissen es aber nicht.
Inwieweit sich das obige Zitat von dem unterscheidet, was ich geschrieben habe, kann ich nicht so erkennen.

Äääh...sorry Noun, aber den Rundumschlag siehst nur DU! Ich hatte mich einzig und allein auf den TE und SEINE Situation bezogen, NICHT auf eine gesamte Gruppe!
Aber die Situation war doch schon längst geklärt! Dem Kater gings doch gut....es wurde ein Tierarzt bemüht....pipapo...

Aber wie heißt es so schön? Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Uuih...sowas darfst du hier aber nicht schreiben ...🙄

Ehrlich gesagt finde ich die Einstellung, ein Tier soll auf Gedeih und Verderb bei einem bleiben, auch wenn man die Grundversorung (halbwegs anständiges Futter, TA-Versorgung im Falle eines Falles) nicht (mehr) gewährleisten kann, einfach nur grausam dem Tier gegenüber!
Nun geht´s schon wieder los...🙂
 
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