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PomWhi
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- Mitglied seit
- 22. Juli 2016
- Beiträge
- 12
Hallo zusammen!
Ich versuche mal, mich kurz zu fassen (schwierig)…
Rahmenbedingungen:
- 2 Kater (kastriert), Pommes + Whiiny, 5 Jahre alt, von klein auf bei mir (Whiiny 2,5 Wochen früher), - Freigänger, bei mir chipgesteuerte Katzenklappe
- Ich wohne alleine, EG, Garten/Terrasse, bin tagsüber arbeiten; nebenan wohnen meine Eltern, EG/Garten, immer daheim. Zwischen beiden Häusern eine Wiese/Garten. Da mir die beiden anfangs lange hinterher liefen wie Hunde, hat es sich so ergeben, dass sie tagsüber oft bei meinen Eltern sind und abends bei mir – wenn sie nicht noch draußen unterwegs sind. Oft warten sie aber abends auf der Treppe oder vor dem Haus, bis ich komme.
Nachbarschaft: recht viele Katzen, dafür relativ friedlich – meine ich
- Charakterlich sehr unterschielich:
Pommes: Genießer, immer freundlich und entspannt (außer manchmal bei manchen Geräuschen), mag jeden – jeder mag ihn, kennt keine Krallen, frisst gerne und viel, ist kaum aus der Ruhe zu bringen, ist immer gemütlich (also eher langsam) unterwegs, kein Kletterer, hat meist einen gleichen Lieblingsplatz über längere Zeit, ist schmusig, wenn er will.. will aber nicht immer – dann geht er einfach, Kratzen o.ä. gibt es nicht, kommt nicht auf den Schoß, liegt gerne langgestreckt auf dem Rücken in allen Varianten, macht auch große Touren bis Richtung Wald, läuft – leider – gerne auch bei den Nachbarn mal ins Haus und schaut nach Fressbarem o.ä., meckert so gut wie nie, ist im Auto friedlich, macht nur leise Tönchen wenn er Hunger hat, wirkt immer zufrieden.
Whiiny: Es gibt nur „an“ oder „aus“. „Aus“ heißt – extrem schmusig, immer sofort auf dem Schoß oder irgendwie neben einem. „An“ heißt –immer „auf 180“ und sehr flott unterwegs, Kletterkünstler, will immer Aufmerksamkeit.. mag aber keine Fremden, verkrümelt sich bei Besuch, haut schnell mal – nur mich nicht. Sehr auf mich fixiert. Ist immer nur ums Haus, läuft mir viel hinterher, muss überall rein, drauf, drunter und drauf/drin schlafen, alles untersuchen, schlechter Esser, spricht viel – eigentlich dauernd. Ich denke, er ist etwas ZU aufgeweckt fast eigentlich. Geht nicht zu Nachbarn.
Früher war die Liebe sehr groß – sie kuschelten, putzten sich gegenseitig, schliefen viel zusammen usw. Seit sie älter sind, ist das nicht mehr so, aber ich würde meinen, man kommt klar. Pommes provoziert eher mal, in dem er sich z. B. hinter einer Tür versteckt und Whiiny dann abpassen will (spielerisch) – wenn der dann allerdings balgen will, will Pommes das nicht und verzieht sich lieber. Fressen direkt nebeneinander geht problemlos. Dass aus einer Spielsituation mal etwas ernst wurde im Sinne von Drohgebärden und sich auch mal kurz prügeln, eine wischen, kam schon mal vor, aber schon lange her.
So. Bis vor kurzem war nun also die 5 Jahre lang auch alles in Ordnung. Beide schienen sich pudelwohl zu fühlen, lebten bei meinen Eltern und mir. Tags eher bei ihnen, abends mehr bei mir. Pommes ließ sich auch liebend gerne von ihnen zu mir rüber tragen, wenn wir abends nach Hause gingen. Beide sind vor allem im Sommer viel draußen aber trotzdem jeden Tag – normalerweise mehrmals – da. Sprich – wenn ich sie 1,5 Tage nicht sehe, bin ich langsam in Alarmbereitschaft.
Auffällig war nun seit einigen Wochen, dass Pommes nicht mehr zu meinen Eltern ging. Nur ganz selten und dann nur kurz zum Fressen und wieder raus. Zu der Zeit war er bei mir aber noch – wenn auch meist auch nur abends zum Fressen und nachts oder gegen Morgen dann aber zum Schlafen im Bett. Da blieb er dann auch meist noch, wenn ich morgens zur Arbeit bin.
Was mir auch auffiel war, dass er recht wenig fraß, wenn er da war und – richtig bewusst wurde mir das jetzt aber erst im Nachhinein – dass er weniger „sprach“. Seine Tönchen machte er kaum noch.. aber ja - das meiste schob ich auf den Sommer, das endlich bessere Wetter und Draußen-sein-Wollen. Schließlich fiel dann in den letzten Tagen auch das ins Bett kommen weg – nur noch minimal was Fressen und raus. Meist spät abends. Sonst sah ich ihn nicht.. und schließlich wieder 2 Tage gar nicht. Also Suchzettel gemacht aber – es stellte sich raus, dass er bei den Nachbarn war, die oberhalb der Wiese zwischen unseren Häusern wohnen. Ich wusste, dass er da ab und an schon mal war.. und generell ist diesen Sommer dort so ein Katzentreff. Abends sitzen da ganz viele oftmals in allen Ecken und gerne in deren Garten. Was ich aber nicht wusste: Sie hatten angefangen ihn mehr und mehr zu behandeln wie ihre eigene Katze, nahmen ihn immer mit rein und fütterten ihn ganz normal. Ende Mai habe ich ihn schon mal vermisst, wie ich anhand von sms nachvollziehen konnte – da war er auch schon bei ihnen. Ich wusste da aber nichts genaueres, nur, dass sie ihn gesehen hatten.
Jetzt kenne ich all die Einträge, wo es dann heißt – kannst du vergessen, Katzen suchen sich selbst ihre Dosenöffner. Ich habe allerdings jetzt zwei Mal mit den Nachbarn gesprochen und es scheint, sie sind sehr einsichtig. Ich habe sie gebeten ihn weder zu füttern noch rein zu lassen und ich glaube, sie halten sich dran. Eine eigene Katze wollen sie eigentlich auch gar nicht, weil sie oft unterwegs und im Urlaub sind.
Sprich: Pommes taucht schlagartig wieder auf. Und ansonsten bin ich die letzten Tage öfter mal abends eine Runde um die Häuser gelaufen und habe ihn eingesammelt. Wenn er mich draußen sieht oder hört (er kennt das Klingeln vom Schlüssel und kommt eigentlich auch auf Rufen), kommt er sofort, schnurrt, läuft mir nach oder lässt sich heim tragen.
Aber – und das ist das seltsame: Sobald er in der Wohnung ist, fühlt er sich unwohl. Er schlägt mit dem Schwanz hin und her, schaut mit großen Augen um sich, bei mir vor allem zu den großen Fenstern und wirkt, als würde er jeden Moment irgendwas Schlimmes befürchten. Er frisst und will sofort wieder raus. Auch etwas geräuschempfindlicher wirkt er – eben einfach sehr angespannt. Als er das erste Mal nach dem Verschwinden wieder bei mir drinnen war, knurrte er auch Whiiny mal an.. aber danach nicht mehr. Da ließ er sich nicht stören von ihm.
Und: bei meinen Eltern verhält er sich genau gleich. Und – auch in beiden Wohnungen: Er geht nur zum Fressplatz (Küche) und zu einem Schlafplatz – bei mir ins Bett, bei meinen Eltern auf einen Sessel.. der Küche und Türe am nahesten ist. Alles andere wird ignoriert, als wäre es nicht da bzw. als wäre er da nie gewesen. Die Sofas, wo er gerne stundenlang geschlafen hat – auch besonders gerne zwischen allen Leuten, wenn die Familie am Wochenende zusammen war, das Büro, wo er ewig im Altpapierkorb schlief, bei mir das Sofa und der Kratzbaum –er geht nirgendwo hin. Meist will er sofort wieder raus. Wenn nicht, schläft er.. und will danach sofort wieder raus. Einmal wirkte er, nachdem er richtig wach war, regelrecht überrascht darüber, wo er ist. Und es ist eben nicht das normale Rauswollen eines Freigängers, sondern mehr ein ängstliches… unruhiges.. Er meckert zwar nicht lange, wenn man ihn nicht lässt.. legt sich dann notgedrungen ggf. irgendwo hin.. aber steht sofort auf und geht zur Türe, wenn man an ihm vorbei läuft. Wobei wir ihn bisher immer doch nach paar Minuten auch gelassen haben.
Tja. Und nun frage ich mich, was eigentlich das Problem ist bzw. woher das kommt?
Ob es daher kommt, dass er sich innerhalb der paar Wochen (genaue Dauer weiß ich nicht) schon so umgewöhnt hat an das Haus der Nachbarn, dass er sich jetzt fremd und deshalb unwohl fühlt bei uns? Aber – fühlt er sich dann tatsächlich SO unwohl, dass er alles ignoriert, also nicht einmal neugierig ist? Oder weiß er das alles nicht mehr? In andere fremde Häuser läuft er ja auch, wie wir wissen.
Oder – hat es mit Whiiny zu tun? Darauf bin ich eigentlich aber nur gekommen, weil der das einzige ist, was bei mir und bei meinen Eltern gleich ist sozusagen.. es kann halt nach ihm riechen. Begegnen würden sie sich nicht mal dauernd, da sie ja auch draußen sind. Daher kann ich mir das nicht so recht vorstellen, dass ihn das jetzt SO stressen kann, zumal ich ja groß nichts Feindliches ausmachen kann.
Ich bin einfach ratlos und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Einfach abwarten, was passiert? Ob er wieder mehr kommt – auch rein – wenn es nasser und kälter wird? Oder verpasse ich was, wenn ich jetzt gar nichts mache und verliere ihn komplett bzw. es bleibt vielleicht so, dass er sich unwohl fühlt? Soll ich ihn mal drinnen behalten und wenn ja, wie lange? Oder macht es das noch schlimmer? Ich mache mir einfach riesige Sorgen, möchte, dass er sich wieder wohl fühlt – immer und überall bei uns.
Jetzt höre ich mal auf.. wer bis hier hin gelesen hat: Vielen Dank.
Ich versuche mal, mich kurz zu fassen (schwierig)…
Rahmenbedingungen:
- 2 Kater (kastriert), Pommes + Whiiny, 5 Jahre alt, von klein auf bei mir (Whiiny 2,5 Wochen früher), - Freigänger, bei mir chipgesteuerte Katzenklappe
- Ich wohne alleine, EG, Garten/Terrasse, bin tagsüber arbeiten; nebenan wohnen meine Eltern, EG/Garten, immer daheim. Zwischen beiden Häusern eine Wiese/Garten. Da mir die beiden anfangs lange hinterher liefen wie Hunde, hat es sich so ergeben, dass sie tagsüber oft bei meinen Eltern sind und abends bei mir – wenn sie nicht noch draußen unterwegs sind. Oft warten sie aber abends auf der Treppe oder vor dem Haus, bis ich komme.
Nachbarschaft: recht viele Katzen, dafür relativ friedlich – meine ich
- Charakterlich sehr unterschielich:
Pommes: Genießer, immer freundlich und entspannt (außer manchmal bei manchen Geräuschen), mag jeden – jeder mag ihn, kennt keine Krallen, frisst gerne und viel, ist kaum aus der Ruhe zu bringen, ist immer gemütlich (also eher langsam) unterwegs, kein Kletterer, hat meist einen gleichen Lieblingsplatz über längere Zeit, ist schmusig, wenn er will.. will aber nicht immer – dann geht er einfach, Kratzen o.ä. gibt es nicht, kommt nicht auf den Schoß, liegt gerne langgestreckt auf dem Rücken in allen Varianten, macht auch große Touren bis Richtung Wald, läuft – leider – gerne auch bei den Nachbarn mal ins Haus und schaut nach Fressbarem o.ä., meckert so gut wie nie, ist im Auto friedlich, macht nur leise Tönchen wenn er Hunger hat, wirkt immer zufrieden.
Whiiny: Es gibt nur „an“ oder „aus“. „Aus“ heißt – extrem schmusig, immer sofort auf dem Schoß oder irgendwie neben einem. „An“ heißt –immer „auf 180“ und sehr flott unterwegs, Kletterkünstler, will immer Aufmerksamkeit.. mag aber keine Fremden, verkrümelt sich bei Besuch, haut schnell mal – nur mich nicht. Sehr auf mich fixiert. Ist immer nur ums Haus, läuft mir viel hinterher, muss überall rein, drauf, drunter und drauf/drin schlafen, alles untersuchen, schlechter Esser, spricht viel – eigentlich dauernd. Ich denke, er ist etwas ZU aufgeweckt fast eigentlich. Geht nicht zu Nachbarn.
Früher war die Liebe sehr groß – sie kuschelten, putzten sich gegenseitig, schliefen viel zusammen usw. Seit sie älter sind, ist das nicht mehr so, aber ich würde meinen, man kommt klar. Pommes provoziert eher mal, in dem er sich z. B. hinter einer Tür versteckt und Whiiny dann abpassen will (spielerisch) – wenn der dann allerdings balgen will, will Pommes das nicht und verzieht sich lieber. Fressen direkt nebeneinander geht problemlos. Dass aus einer Spielsituation mal etwas ernst wurde im Sinne von Drohgebärden und sich auch mal kurz prügeln, eine wischen, kam schon mal vor, aber schon lange her.
So. Bis vor kurzem war nun also die 5 Jahre lang auch alles in Ordnung. Beide schienen sich pudelwohl zu fühlen, lebten bei meinen Eltern und mir. Tags eher bei ihnen, abends mehr bei mir. Pommes ließ sich auch liebend gerne von ihnen zu mir rüber tragen, wenn wir abends nach Hause gingen. Beide sind vor allem im Sommer viel draußen aber trotzdem jeden Tag – normalerweise mehrmals – da. Sprich – wenn ich sie 1,5 Tage nicht sehe, bin ich langsam in Alarmbereitschaft.
Auffällig war nun seit einigen Wochen, dass Pommes nicht mehr zu meinen Eltern ging. Nur ganz selten und dann nur kurz zum Fressen und wieder raus. Zu der Zeit war er bei mir aber noch – wenn auch meist auch nur abends zum Fressen und nachts oder gegen Morgen dann aber zum Schlafen im Bett. Da blieb er dann auch meist noch, wenn ich morgens zur Arbeit bin.
Was mir auch auffiel war, dass er recht wenig fraß, wenn er da war und – richtig bewusst wurde mir das jetzt aber erst im Nachhinein – dass er weniger „sprach“. Seine Tönchen machte er kaum noch.. aber ja - das meiste schob ich auf den Sommer, das endlich bessere Wetter und Draußen-sein-Wollen. Schließlich fiel dann in den letzten Tagen auch das ins Bett kommen weg – nur noch minimal was Fressen und raus. Meist spät abends. Sonst sah ich ihn nicht.. und schließlich wieder 2 Tage gar nicht. Also Suchzettel gemacht aber – es stellte sich raus, dass er bei den Nachbarn war, die oberhalb der Wiese zwischen unseren Häusern wohnen. Ich wusste, dass er da ab und an schon mal war.. und generell ist diesen Sommer dort so ein Katzentreff. Abends sitzen da ganz viele oftmals in allen Ecken und gerne in deren Garten. Was ich aber nicht wusste: Sie hatten angefangen ihn mehr und mehr zu behandeln wie ihre eigene Katze, nahmen ihn immer mit rein und fütterten ihn ganz normal. Ende Mai habe ich ihn schon mal vermisst, wie ich anhand von sms nachvollziehen konnte – da war er auch schon bei ihnen. Ich wusste da aber nichts genaueres, nur, dass sie ihn gesehen hatten.
Jetzt kenne ich all die Einträge, wo es dann heißt – kannst du vergessen, Katzen suchen sich selbst ihre Dosenöffner. Ich habe allerdings jetzt zwei Mal mit den Nachbarn gesprochen und es scheint, sie sind sehr einsichtig. Ich habe sie gebeten ihn weder zu füttern noch rein zu lassen und ich glaube, sie halten sich dran. Eine eigene Katze wollen sie eigentlich auch gar nicht, weil sie oft unterwegs und im Urlaub sind.
Sprich: Pommes taucht schlagartig wieder auf. Und ansonsten bin ich die letzten Tage öfter mal abends eine Runde um die Häuser gelaufen und habe ihn eingesammelt. Wenn er mich draußen sieht oder hört (er kennt das Klingeln vom Schlüssel und kommt eigentlich auch auf Rufen), kommt er sofort, schnurrt, läuft mir nach oder lässt sich heim tragen.
Aber – und das ist das seltsame: Sobald er in der Wohnung ist, fühlt er sich unwohl. Er schlägt mit dem Schwanz hin und her, schaut mit großen Augen um sich, bei mir vor allem zu den großen Fenstern und wirkt, als würde er jeden Moment irgendwas Schlimmes befürchten. Er frisst und will sofort wieder raus. Auch etwas geräuschempfindlicher wirkt er – eben einfach sehr angespannt. Als er das erste Mal nach dem Verschwinden wieder bei mir drinnen war, knurrte er auch Whiiny mal an.. aber danach nicht mehr. Da ließ er sich nicht stören von ihm.
Und: bei meinen Eltern verhält er sich genau gleich. Und – auch in beiden Wohnungen: Er geht nur zum Fressplatz (Küche) und zu einem Schlafplatz – bei mir ins Bett, bei meinen Eltern auf einen Sessel.. der Küche und Türe am nahesten ist. Alles andere wird ignoriert, als wäre es nicht da bzw. als wäre er da nie gewesen. Die Sofas, wo er gerne stundenlang geschlafen hat – auch besonders gerne zwischen allen Leuten, wenn die Familie am Wochenende zusammen war, das Büro, wo er ewig im Altpapierkorb schlief, bei mir das Sofa und der Kratzbaum –er geht nirgendwo hin. Meist will er sofort wieder raus. Wenn nicht, schläft er.. und will danach sofort wieder raus. Einmal wirkte er, nachdem er richtig wach war, regelrecht überrascht darüber, wo er ist. Und es ist eben nicht das normale Rauswollen eines Freigängers, sondern mehr ein ängstliches… unruhiges.. Er meckert zwar nicht lange, wenn man ihn nicht lässt.. legt sich dann notgedrungen ggf. irgendwo hin.. aber steht sofort auf und geht zur Türe, wenn man an ihm vorbei läuft. Wobei wir ihn bisher immer doch nach paar Minuten auch gelassen haben.
Tja. Und nun frage ich mich, was eigentlich das Problem ist bzw. woher das kommt?
Ob es daher kommt, dass er sich innerhalb der paar Wochen (genaue Dauer weiß ich nicht) schon so umgewöhnt hat an das Haus der Nachbarn, dass er sich jetzt fremd und deshalb unwohl fühlt bei uns? Aber – fühlt er sich dann tatsächlich SO unwohl, dass er alles ignoriert, also nicht einmal neugierig ist? Oder weiß er das alles nicht mehr? In andere fremde Häuser läuft er ja auch, wie wir wissen.
Oder – hat es mit Whiiny zu tun? Darauf bin ich eigentlich aber nur gekommen, weil der das einzige ist, was bei mir und bei meinen Eltern gleich ist sozusagen.. es kann halt nach ihm riechen. Begegnen würden sie sich nicht mal dauernd, da sie ja auch draußen sind. Daher kann ich mir das nicht so recht vorstellen, dass ihn das jetzt SO stressen kann, zumal ich ja groß nichts Feindliches ausmachen kann.
Ich bin einfach ratlos und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Einfach abwarten, was passiert? Ob er wieder mehr kommt – auch rein – wenn es nasser und kälter wird? Oder verpasse ich was, wenn ich jetzt gar nichts mache und verliere ihn komplett bzw. es bleibt vielleicht so, dass er sich unwohl fühlt? Soll ich ihn mal drinnen behalten und wenn ja, wie lange? Oder macht es das noch schlimmer? Ich mache mir einfach riesige Sorgen, möchte, dass er sich wieder wohl fühlt – immer und überall bei uns.
Jetzt höre ich mal auf.. wer bis hier hin gelesen hat: Vielen Dank.
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