Das Ding ist halt: Katz ist nicht gleich Katz. Genauso wie bei Menschen eben auch: Nicht jeder braucht dieselbe Menge an Nahrung. Ein dürrer Teenager schaufelt sich vielleicht Massen rein, während eine dickliche Omi deutlich weniger isst, aber am Ende haben sie womöglich je nach Größe das gleiche Gewicht.
Die Futterdosen suggerieren zwar was anderes, indem sie konkrete Mengen je nach Katzengewicht angeben, aber das ist einfach Quatsch. Sicher spielen auch Größe und Gewicht der Katze irgendwie mit rein. Aber auch Energieverbrauch, Alter, Veranlagung, ... Bei mir wohnen für drei sehr gute Beispiele: Die leichteste und kleinste (3,3 kg) frisst am meisten. Sie ist auch die Jüngste und viel unterwegs. Meine beiden anderen, deutlich älteren Katzen, haben zwar 4,4 und 5,7 kg, brauchen aber weniger als der Zwerg.
Ihr wisst einfach nicht, wieviel eure Katzen brauchen. Das weiß, wie schon gesagt wurde, Katz' selbst am besten. Müsste sie sich selbst versorgen, würde sie ja auch nach Bedarf/Hunger jagen. Daher kann ich mich den anderen nur anschließen: Packt das Trockenfutter weg, macht die Näpfe voll mit Nassfutter und füllt nach, wenn leer. Und wenn ihr zur Arbeit geht, steht das Futter eben eine Weile. Das wird, wenn nicht grade 35 Grad sind, nicht so schnell schlecht.