Kater knaut oft an der Haustier oder am Fenster

  • Themenstarter Themenstarter Blinky04042010
  • Beginndatum Beginndatum
dein Thread heißt " Kater knaut OFT an der Haustür oder am Fenster"


also erzähl uns nix von glücklich sein und dass er es nicht oft machen würde...

Mehr gibt es nicht zu sagen - ignorier die Wünsche deines Katers oder hilf ihm... deine Entscheidung.. ich hoffe aber, sie geht zugunsten des Tieres!


OT: habe ich doch vor einigen Tagen hier den Tonfall im Forum bemängelt 😳 Es ist aber wirklich so, die meisten TE wollen sich gar nicht helfen lassen 😡 Nehme hiermit alles zurück... ist ja furchtbar 😳
 
A

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Achso, du möchtest jetzt neue Ratschläge weil dir die bereits gegebenen nicht gefallen?

Es gibt keine Alternativtipps zu den gegebenen. Alles andere wäre Augenwischerei. Was sollst du auch tun können? Der Kater zeigt dir was nicht stimmt, du möchtest die Lösung nicht.

Btw: Ein Kater der ab und zu vorbeikommt wird eher kein "Kumpel". Das ist ein Eindringling ins Revier. Jedes Mal. Natürlich stresst das deinen Kater. Es ist kein dauerhafter Gefãhrter mit dem man das Revier teilt. Das sollte klar sein. Du kannst von dem Besuchskater nicht auf ein richtiges Zusammenleben von zwei Katzen schließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hätte ich auch mal erwähnen sollen, dass Blinky auch sehr glücklich ist. Nur ab und zu knaut er eben an der Tür. Nur bin ich hier um sein Problem zu schildern, und nicht zu erzählen wie gut es ihm geht und wie wohl er sich fühlt.

Warum ist er aber auch nicht zufrieden wenn sein Kumpel zu besuch ist?

Bevor ich mich für eine Katze entschieden habe, habe ich mich auch erkundigt, ob Katzen alleine ohne eine zweite Katze in der Wohnung leben können. Und mir wurde mehrmals gesagt, dass sie es können.

Ich wäre über einen neuen Ratschlag, welchen ich selbst noch nicht hatte sehr dankbar. Und ich brauch mir auch keine Vorwürfe machen, dass es mein Kater nicht gut bei mir hätte. Ihr kennt mich nicht und meinen Kater nicht. Also verurteilt uns nicht voreilig.

Ach plötzlich ist er sehr glücklich und hat nur ein 'kleines Problem'? Und dafür hast du dich hier angemeldet?
Hättest du mal früher machen sollen, bevor du -aufgrund von Ratschlägen von anderen Leuten, die keine Ahnung haben- deinem Kater die Einzelhaltung aufgezwungen hast.
Katzen hält man NICHT alleine in der Wohnung! Und du hast sogar noch Glück, es liest sich so, als würdest du keinerlei Probleme mit Vergesellschaftung haben.

Im Übrigen scheinst du nicht zu verstehen: Entweder Kumpel oder Freigang. Es gibt keine andere Lösung.

Gut, du kannst ihm auch dabei zusehen, wie er verhaltensgestört wird und ihm weiterhin vorwerfen, dass er seine Umgebung nicht zu schätzen weiß. Dann hör aber auf, dir selber vorzumachen, dass du deinen Kater liebst. Das ist keine Liebe.
 
Bevor ich mich für eine Katze entschieden habe, habe ich mich auch erkundigt, ob Katzen alleine ohne eine zweite Katze in der Wohnung leben können. Und mir wurde mehrmals gesagt, dass sie es können.

Schaice muss toll schmecken, Millionen von Fliegen können doch unmöglich irren 🙄

stell dir einfach mal vor wie es dir gehen würde, wenn du als einziger Mensch mit Elefanten (der Grösse wegen) in einer Wohnung zusammenleben würdest, du hast kein Telefon, kein PC, kein Mobile, kein Fernseher, kein Radio, keine Bücher, keine Zeitschriften, keine Zeitungen und auch sonst keinerlei menschlicher Kontakte, niemand der deine Sprache spricht, niemand, der deine Spiele spielt ... wärst du in dieser Situation glücklich? würde es dir gutgehen? NEIN und warum willst du dann sowas für (d)einen Kater?
 
Warum ist er aber auch nicht zufrieden wenn sein Kumpel zu besuch ist?

Nur dazu:
Katzen ganz allgemein sind keine Kinder, die sich mal zum Spielen besuchen.
Katzen sind Reviertiere.
Wenn der andere Kater kommt - und Du schreibst ja, dass der sogar gleich an Blinkys Futternapf geht, dann passt das Deinem Kater nicht.

Dass der dem "Eindringling" nur hinterherrennt und die sich ein wenig kappeln und miteinander raufeln zeigt höchstens, wie sozial Dein Kater im Grunde ist.
Trotzdem ist es sein Revier und keine Katze lädt da mal ne andere zum Kaffeekränzchen ein.

Als ich meinem Kater nen Kumpel spendiert habe, hätte der den Neuen am liebsten umgebracht.
Nach einer langsamen Zusammenführung drei Wochen später haben sie sich angenähert und heute sind sie die dicksten Freunde.
Bei Katzen, die dem Kittenalter entwachsen sind braucht es aber ne Weile, bis die merken, dass der Neue ihnen nichts mehr streitig macht.
Erst dann kann der Eindringling auch als Kumpel wahrgenommen werden.

Ich denke es wäre gut, wenn Du Dich über Katzenverhalten und Katzenbedürfnisse informieren würdest.
Dann kommen auch nicht mehr so seltsame Ideen, wie dass Du abgeschrieben bist, wenn Du Deinem Kater das gibst, was er braucht: Kontakt zu Artgenossen.
Aber nicht nach menschlichen Spielregeln, wo man sich mal auf nen Kaffee trifft und nen Plausch hält und danach gefälligst glücklich zu sein hat.
 
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Also entweder du ziehst hier ne Show ab, bist selbstbewusst aber hast nen geltungsdrang vom Feinsten ( besonders von deinem Kater scheinst du da zu wollen) oder u bist ignorant oder einfach mal alles. Wie kann Man denn so überzeugt sein , dass er glücklich ist? Kannst du mit ihm sprechen? Dann hast du auch kein Problem wenn er so glücklich ist.
Werd richtig sauer wenn ich son blöden Müll Lesen muss ... Hoffentlich kackt pisst und zerkratzt er dir aus Verzweiflung irgendwann in die Wohnung .... -.- Strafe muss sein.
Oder knautet?? Dir nachts beim schlafen in dein öhrchen auf dauerschleife.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal er würde einen Spielgefährten bekommen...

Ich habe ja auch das Gefühl dass er vielleicht nur raus will. Vielleicht ist das der Grund für seinen knauen?

was heißt denn nun knauen? maunzt er? Schreit er? Kratzt er?

Wenn er raus will, will er raus.. dann hast du ein Problem. Den Freiheitsdrang kannst du nur nachkommen - wenn die Lage es hergibt - oder ihm ein Zuhause suchen, wo er den Drang ausleben kann
 
Und ich habe Angst, dass er überfahren wird. Hier sind viele Autos.

Ich habe ja auch das Gefühl dass er vielleicht nur raus will. Vielleicht ist das der Grund für seinen knauen?

Du schreibst aber doch oben das der Autoverkehr ziemlich stark ist.
Da würde ich persönlich keine Katze raus lassen.
Hol deinem Kater einen Kumpel und behalte sie Beide im Haus...
das ist sicherer. Und mit dem Wort knauen kann ich leider
auch nichst anfangen.....beschreib das doch mal.
 
Nachdem ich mir jetzt vorstellen kann was knauen bedeutet:

Mein Kater Blinky wohnt seid sieben Monaten in einer neuen größeren Wohnung. Er hat jetzt mehr Platz zum spielen und ein Zimmer mehr zum rumstreunern. Zusätzlich hat er jetzt einen Balkon mit viel Grün und vielen Vögeln um sich und eine Taube, die ihn am Fenster ab und zu ärgert.

Der Balkon ist hoffentlich gesichert?

Im Haus wohnen mehrere tierische Mitbewohner.

Also ein Mehrfamilienhaus?

Unter uns lebt ein großer Hund, welcher ihn kein bisschen interessiert

Dein Kater darf also auch im Hausflur rumspazieren ( nicht nur in der Wohnung) - oder woher kennt er denn Hund?

und ein anderer Kater kommt unseren öfter mal besuchen. Er sitzt früh oder abends vor der Wohnungstür. Dann erzählt Blinky mit ihm in seiner Katzensprache und wir lassen ihn rein. Sein Kumpel heißt Morli. Wenn er rein kommt, flitzt er als erstes zu Blinkys Futter und will fressen. Wir verstecken dann das Futter. Dann rennen sie hintereinander her und erzählen und kempeln miteinander. Wenn sie dann zu laut und zu wild werden lassen wir ihn wieder raus. Wenn er da ist, sieht es aus, als wenn sie sich nicht wirklich verstehen. Trotzdem sitzt Blinky oft an der Tür und ruft ihn oder sitzt am Fenster und ruft ihn und Blinky möchte natürlich auch raus, so wie Morli das darf. Was kann ich jetzt tun, damit er nicht mehr hinter der Tür sitzt und laut miaut?

1. Morli nicht mehr in die Wohnung lassen.
2. Deinem Kater einen passenden Kumpel suchen.
 
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Es bringt leider nichts, wenn du nun zurückruderst und relativierst.
Dein Kater lebt allein in der Wohnung, Freigang scheint zu gefährlich und Katzen reagieren durchaus auf neue Situationen erst mal "gestresst" oder nervös.

Für deinen Kater und auch für dich solltest du entscheiden, dass er nicht weiterhin nur mit einem Menschen zusammenlebt. Solltest du da wirklich im Sinne deines Katers entscheiden, wirst du hier sehr viele Tipps und Unterstützung bekommen, was eine Zusammenführung betrifft und was du beachten solltest bei der Auswahl eines Kumpels.

Eines kann ich dir versprechen: Auf Dauer steckst du nicht zurück. Meine drei liegen gerade alle bei mir und ich hatte mit ihnen bis gerade eben gespielt und sie mögen das, auch wenn sie miteinander gern und oft spielen. Anfangs waren aber immer Neuzugänge interessanter. Das ist normal.
 
Spielgefährten

Ich bin auch erst dem Märchen aufgesessen, dass man eine Katze allein in einer Wohnung halten kann, als mein José mit zweieinhalb Monaten zu mir kam (im Maisfeld gefunden). Ich hatte damals für drei Wochen eine 5jährige Katze in Pflege, ein Einzelkind. Für sie war es anfangs nicht leicht, sie hat bestimmt eine Woche gebraucht, bis sie José in ihrer Nähe akzeptierte. Aber der Kleine hat sich ihr beharrlich immer wieder genähert und als die drei Wochen um waren, war die Trennung für beide so schwer, dass sie mehrere Tage nicht fressen wollten. Nach genau einer Woche habe ich dann Max zu mir genommen, er war da auch 10 Wochen alt. Sie haben gerade mal einen Abend gebraucht, um dicke Freunde zu werden. Glaube mir, ich habe es nicht eine Sekunde bereut, obwohl ich zugeben muss, dass zwei Katzen finanziell doch mehr zu Buche schlagen als eine, gerade weil Max auch der Anfälligere von beiden ist und öfter mal zum TA muss. Aber wenn ich sehe, wie die beiden dann völlig verknotet miteinander schlafen, tut mir das Geld nicht weh. Ich bin jeden Tag 13 Stunden ausser Haus, ich hätte nicht den Mut, eine Katze so lange allein zu lassen. Meine Nachbarn erzählen mir, dass sie hören, wie beide tagsüber spielen, das beruhigt mich. Und beide haben ihre Kuschelzeiten. Max schläft am liebsten auf meinem Schoss, wenn ich tagsüber zu Hause bin und José kuschelt am liebsten morgens im Bett. Ich fühle mich von keinem von beiden abgeschrieben, im Gegenteil!
 

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