Kater kratzt an Türen, Schrank, Küchd und Fensterscheiben

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MundA123

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1. März 2025
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Hallo zusammen,

wir sind langsam ratlos.
Unser Kater (sibirische Katze, 3 1/2 Jahre alt, kastriert) raubt uns langsam dem letzten Nerv.
Er kratzt überwiegend nachts an der Haustür, am Kleiderschrank, an der Küche und/oder an den Fensterscheiben.
Er dreht richtig durch und stellt sich auf die hinteren Pfoten sodass er mit beiden vorderen an den Türen usw. kratzen kann.
Er gibt auch immer wieder Töne von sich.
Dies macht er überwiegend nachts, aber teilweise auch tagsüber wenn wir z.B. Abendessen.
Brim TA waren wir schon, er ist kerngesund.
Wir versuchen ihn immer auszulasten, ob im gesicherten Freigang im Garten oder mit ihm zu spielen.
Wir haben auch eine zweite Katze, mit der er spielen kann. Diese schläft nachts meist aber durch oder gibt keinen Ton von sich.
Füttern tun wir immer direkt bevor wir schlafen gehen und sie bekommen ebenfalls einen Schnüffelteppich mit Leckerlies, damit sie gefordert sind.
Morgens bekommen sie nicht direkt nach dem aufstehen das Futter, damit er dies nicht in Verbindung bringt, dass wir dann aufstehen und füttern.

Hat hier irgendjemand das selbe Problem oder kann uns weiterhelfen?

Vielen lieben Dank!
 
A

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Morgens bekommen sie nicht direkt nach dem aufstehen das Futter, damit er dies nicht in Verbindung bringt, dass wir dann aufstehen und füttern.
Das verstehe ich nicht.. besser gesagt, ergibt es für mich keinen Sinn. Wie soll er Füttern nach dem Aufstehen mit nächtlichem Kratzen/Maulen in Verbindung bringen? Solang ihr nicht aufsteht, weil er kratzt/mault, sozusagen als direkte Reaktion darauf, wird er das nicht tun, Katzen denken so nicht.

Das erste, was ich nach dem Aufstehen mache, noch bevor mein eigener Kaffee dran ist, ist frisches Futter in die Näpfe zu füllen. Den Katzen ist es dabei egal, wann ich aufstehe. Alle drei haben uneingeschränkten Zugang zu allen Zimmern, so auch zum Schlafzimmer. Sie wissen, die Menschin wird wach, wenn das kleine komische Ding, das im Bett liegt, anfängt Lärm zu machen - ich gehe mal davon aus, dass ihr auch einen Wecker benutzt. Wenn das komische Ding erst später oder auch mal früher Lärm macht, dann ist die Menschin halt dann schon/erst wach.. und wenn es gar keinen Lärm macht, dann dauert's halt länger. Wenn's nach Meinung der Katzen zu lange dauert, wird mal höflich angefragt, wann Mensch denn gedenkt, endlich mal wach zu werden und gefälligst aufzustehen, aber wenn ich mich nochmal umdrehen will, dann dreh ich mich nochmal um.

Was mich zu der, immer wieder gleichen, Frage (und oftmals auch der Lösung vieler vierbeiniger Schlafstörungen) bringt, wieviel die Katzen über Nacht zu fressen bekommen und ob am Morgen noch Anstandsreste im Napf sind oder alles blankgeleckt ist. Nur, um Hungermaulen auszuschließen.

Vielleicht findet er es auch einfach nur total blöd, dass er Nachts drinnen ist und will raus und langweilt sich. Habt ihr eine Katzenklappe, dass die Katzen selbstständig rein und raus gehen können oder müsst ihr dafür immer den Türöffner spielen?

Tatsächlich nörgelt Sunny hier auch hin und wieder mal in der Nacht. Auch Feli hat schon nächtliche Selbstgespräche geführt. Denen ist dann einfach grad langweilig oder das Futter geht mal wieder gar nicht. Und Thalia kratzt hin und wieder am Schrank, wo die Angeln drin sind. Hier reicht es allerdings, wenn ich sie dann einfach nur mit Namen anspreche, dann ist wieder Ruhe.
 
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Ich gebe bevor ich in`s Bett gehe noch einmal eine ausreichende Menge an Nassfutter und
morgens wenn ich aufstehe ist es die erste Amtshandlung, den Napf des Herrn Kater zu befüllen!

Unser Karlie legt sich immer im Bett dazu, bis wir aufstehen, auch wenn das am Wochenende mal länger
ist.

Ihr solltet eher Nassfutter immer rund um die Uhr zur Verfügung stellen, anstatt die Tiere hungern zu lassen
um erzieherische Maßnahmen durchzudrücken.
 
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Futter ayce dann gibt's keinen Stress mehr.

Wie und wie lange beschäftigt ihr euch so am Tag mit den Katzen? Habt ihr mal Clickern versucht?

Was habt ihr so an Kratzmöbel?

Geht ihr regelmäßig zum Ta?
 
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Ich habe auch festgestellt, dass es Katzen gibt deren Drang nach Draußen mehr oder weniger ist . Besonders Nachts, weil sie nachtaktiv sind und es Nachts besonders spannend ist draußen. Vorallem wenn es jetzt wärmer wird.
Da kann man nicht viel gegen machen, weil es eben das natürliche Verhalten der Katzen ist . Ich würde an eurer Stelle mir etwas überlegen wie man gesicherten Freigang auch Nachts ermöglichen kann, durch eine Katzenklappe oder ähnliches .
 
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Zum Futtermanagement und zur Auslastung wurde schon geschrieben.
Meine Frage ist, kann der Kater rund um die Uhr, nach Lust und Laune, in den gesicherten Freigang? = Katzenklappe.
Aus deinem Beitrag lese ich heraus das die zweite Katze weiblich ist?
Ist sie das? Wie alt ist sie? Hat sie den gleichen Aktivitätslevel wie der Kater?
Wenn nicht, dann habt ihr ein Kater-Katze-Problem. Der Kater hat in der Hauptaktivitätszeit Langeweile braucht dann einen männlichen Freund, der genauso aktiv ist wie er
Mit dem er dann raufen und wresteln kann.
 
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Ganz offensichtlich will er nachts raus und sein Revier erkunden, ob alles in Ordnung ist.
Vielleicht hat er schon mitgekriegt, das nachts draußen, in seinemr Revier eine andere Katze rumläuft, da muß er nachkucken.

Ich kann mir nicht vorstellen, das es etwas gibt, was den Drang nach draußen bei ihm ändern kann, außer, ihr laßt ihn raus wenn er raus will.
 
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Unsere Teilzeitfreigänger sind daran gewöhnt, nachts im Haus zu schlafen und Nachtruhe einzuhalten. Trotzdem kommt gelegentlich zu sehr früher Stunde bereits der Drang auf, jetzt raus zu wollen (momentan nimmt es wieder zu - der beginnende Frühling lockt). Dann tritt dieses Verhalten hier auch gelegentlich auf. Es ist nicht einmal ein Kratzen, sondern ein krallenloses Polieren mit den Vorderpfoten an den Fenstern oder anderen glatten Flächen. Unser Perry macht das täglich, während wir uns die Zähne putzen, er veranstaltet dann am Kopfende der Badewanne einen Marathon. Irgendwie muss er damit schon seinen Aktivitätsdrang loswerden. Bei uns sind es allerdings 3 Kater, die bis zum Türöffnen dann oft schon die erste Bolzerei durchs ganz Haus abhalten, aber uns wenigstens noch ein Bisschen liegen lassen.
Futter steht ab abends reichlich zur Verfügung, ist morgens aber oft bereits ratzekahl alle. Trotzdem ist der erste Rundgang draußen viel wichtiger als die erste Mahlzeit des Tages. Meist finden sie sich dann erst nacheinander wieder ein, wenn wir bereits am Frühstückstisch sitzen.

Für mich sieht es so aus, als ob der junge Kater einfach nicht genug Auslastung hat und nicht ausgepowert genug in die Nachtruhe geht. Vielleicht bietet die andere Katze ihm nicht das, was ein gleichgeschlechtlicher Partner bieten könnte. Die Aufmerksamkeit und die Aktivität, die er von der anderen Katze anscheinend nicht bekommt, fordert er nun von Euch ein.
 
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Futter steht ab abends reichlich zur Verfügung, ist morgens aber oft bereits ratzekahl alle. Trotzdem ist der erste Rundgang draußen viel wichtiger als die erste Mahlzeit des Tages. Meist finden sie sich dann erst nacheinander wieder ein, wenn wir bereits am Frühstückstisch sitzen.
Das habe ich auch schon festgestellt.
Ich gehe morgens, vor dem Frühstück, mit unserem Kater raus. Er inspiziert den Vorgarten, kontrolliert die Nachbarvorgärten und geht dann durch die Gartenpforte in unseren Garten, wo ich ihn alleine lasse und in der Zwischenzeit das Futter zubereite.
Es dauert manchmal eine ganze Zeit, bis er vor der Hintertür sitzt und rein will.
 
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Das habe ich auch schon festgestellt.
Ich gehe morgens, vor dem Frühstück, mit unserem Kater raus. Er inspiziert den Vorgarten, kontrolliert die Nachbarvorgärten und geht dann durch die Gartenpforte in unseren Garten, wo ich ihn alleine lasse und in der Zwischenzeit das Futter zubereite.
Es dauert manchmal eine ganze Zeit, bis er vor der Hintertür sitzt und rein will.
Bei uns ist es dasselbe. Nur dass sie nicht wirklich Freigang haben. Dafür den Balkon. Und da ist es auch so, dass Mimi Morgens sofort raus will. Da interessiert sie auch kein Futter. Sie muss raus und kontrollieren ob alles seine Ordnung hat und welche Vögel zwitschern 😄 Flecki ist da entspannter , für sie ist Futter an erster Stelle.
 
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Er wird Gesellschaft, kätzische, vermissen, zum Spielen, kuschlen, gegenseitig putzen und kloppen natürlich auch. Kein Mensch kann einen Kumpel ersetzen, Einzelhaltung sorgt für Verhaltensstörungen,da ist Kratzen noch harmlos.
 
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Er wird Gesellschaft, kätzische, vermissen, zum Spielen, kuschlen, gegenseitig putzen und kloppen natürlich auch. Kein Mensch kann einen Kumpel ersetzen, Einzelhaltung sorgt für Verhaltensstörungen,da ist Kratzen noch harmlos.

Ist doch keine Einzelhaltung
 
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Passt nur vielleicht nicht, wenn da einer raufen und um die Wette rennen möchte und keiner mitspielt. Wenn ich sehe, wie bei uns trotz Freigang täglich die Post abgeht, besonders jetzt, wo bei allen wieder sichtlich die Aktivität steigt. Kater und Katze stimmen da leider häufig nicht überein.
 
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Hört sich für mich an, als bräuchte er Freigang. Futter auf jeden Fall schauen, dass über Nacht genug da steht, aber wenn er gezielt an haustür und Fenstern kratzt, würde ich davon ausgehen, dass er rausmöchte.
 
Passt nur vielleicht nicht, wenn da einer raufen und um die Wette rennen möchte und keiner mitspielt.
Eben....hört sich danach an als hätten sie nichts miteinander zu tun, also quasi 2 Einzelkatzen.
 
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