Kater kratzt und ist aufgedreht

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Timmibimmi

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Hi, wir vor ein paar Tagen einen Kater (10 Wochen alt) bekommen, er hat das Haus beschnuppert, und wir haben auch einige Tabuzonen gesetzt. Seit heute morgen ist er ganz aufgedreht, schläft nicht mehr so viel klettert an uns hoch. Streicheln lässt er sich auch nicht mehr, er geht zurück oder kratzt, sonst war das nicht so. Rauslassen wollen wir ihn erst in ein 2-3 Wochen. Hat irgendjemand eine Idee was mit ihm los ist, ist er krank, nur eine Phase, Pupertät (falls es sowas bei Katzen giebt)? Wir haben ihn von Freunden aber die weißen auch nicht weiter.
 
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Hi, wir vor ein paar Tagen einen Kater (10 Wochen alt) bekommen, er hat das Haus beschnuppert, und wir haben auch einige Tabuzonen gesetzt. Seit heute morgen ist er ganz aufgedreht, schläft nicht mehr so viel klettert an uns hoch. Streicheln lässt er sich auch nicht mehr, er geht zurück oder kratzt, sonst war das nicht so. Rauslassen wollen wir ihn erst in ein 2-3 Wochen. Hat irgendjemand eine Idee was mit ihm los ist, ist er krank, nur eine Phase, Pupertät (falls es sowas bei Katzen giebt)? Wir haben ihn von Freunden aber die weißen auch nicht weiter.
 
Einzelhaltung geht gar nicht. Ihm ist stink langweilig weil ihm ein Katerkumpel fehlt.
Zu früh von der Mutter getrennt wurde er auch.

Rauslassen in dem Alter ist ebenfalls sehr schlecht, so ein Kitten kann keine Gefahren einschätzen und kastriert ist er dann auch noch nicht.

Mit Freigang warten bis er ein Jahr alt ist, möglichst schnell durchinpfen und Kumpel dazuholen.

Das mit den No Go-Zonen könnt ihr übrigens vergessen. Spätestens wenn ihr weg seid ist er da.
 
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Hi, wir vor ein paar Tagen einen Kater (10 Wochen alt) bekommen, er hat das Haus beschnuppert, und wir haben auch einige Tabuzonen gesetzt. Seit heute morgen ist er ganz aufgedreht, schläft nicht mehr so viel klettert an uns hoch. Streicheln lässt er sich auch nicht mehr, er geht zurück oder kratzt, sonst war das nicht so. Rauslassen wollen wir ihn erst in ein 2-3 Wochen. Hat irgendjemand eine Idee was mit ihm los ist, ist er krank, nur eine Phase, Pupertät (falls es sowas bei Katzen giebt)? Wir haben ihn von Freunden aber die weißen auch nicht weiter.
Bitte noch nicht rauslassen! Mit 13 Wochen ist er noch viel zu jung, er kann die Gefahren da draußen noch gar nicht einschätzen. Normalerweise lässt man Kater frühestens nach der Kastration, besser mit einem Jahr! in den Freigang.

Außerdem wurde der Kleine viel zu früh von seiner Familie getrennt, das sollte frühestens mit 12, besser mit 14 Wochen passieren!

Das Kratzen und Toben kommt daher, dass ihm einfach langweilig ist. Er braucht dringend einen gleichaltrigen Artgenossen als Freund dazu, sonst entwickelt er noch Verhaltensstörungen (überall hinpinkeln, kratzen, beißen bis hin zu Depression).
Tut ihm einen Gefallen und holt euch einen Freund dazu.

edit: genau das was Christian89 auch schrieb.
 
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Habt ihr ihn denn überhaupt beim Tierarzt vorgestellt bisher? 😕
 
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Es wäre schon gut gewesen sich mal vorher kundig zu machen wenns um Katzenhaltung geht, schließe mich Christian an
 
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Hi, wir vor ein paar Tagen einen Kater (10 Wochen alt) bekommen, er hat das Haus beschnuppert, und wir haben auch einige Tabuzonen gesetzt. Seit heute morgen ist er ganz aufgedreht, schläft nicht mehr so viel klettert an uns hoch. Streicheln lässt er sich auch nicht mehr, er geht zurück oder kratzt, sonst war das nicht so. Rauslassen wollen wir ihn erst in ein 2-3 Wochen. Hat irgendjemand eine Idee was mit ihm los ist, ist er krank, nur eine Phase, Pupertät (falls es sowas bei Katzen giebt)? Wir haben ihn von Freunden aber die weißen auch nicht weiter.
Mamma mia. Er wurde leider viel zu früh von der Mutter getrennt. Heutzutage dürfen die Kleinen mindestens 12 Wochen bei der Mutter bleiben, das beugt Verhaltensauffälligkeiten vor.

Für mich klingt das nach einem ganz normalen kleinen Kätzchen das in Einzelhaltung lebt. Klar, dann müsst halt ihr statt einem Kumpel für Kloppspiele herhalten. Ich würde ihm so bald wie möglich einen etwa gleichaltringen Kumpel suchen. Diesmal aber darauf achten dass der kleine auch wirklich 12 Wochen bei der Mutter bleiben durfte.

Einzelhaltung von Kitten ist eigentlich Tierquälerei. Sie verfrüht von der Mutter zu trennen macht die Sache halt noch schwerer.
 
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Viel zu früh von Mama und Geschwistern getrennt, dann noch ganz alleine in einer neuen Umgebung, es ist so unendlich traurig.😢
Der Kleine braucht einen Kumpel der seine Sprache spricht, ihm Nasenbussi gibt, Öhrchen putzt, mit dem er raufen kann und seine Kräfte messen, ganz nach Katermanier.😉

Wenn der Kater mit 10 Wochen bereits abgegeben wurde, nehme ich mal nicht an, dass er bereits geimpft ist, bitte unbedingt zeitnah erledigen, so Miniteilchen sind unheimlich empfindlich und brauchen einen Impfschutz, auch bei Wohnungshaltung!

Bevor der Kater nicht kastriert ist gehört er schon mal gar nicht in den Freigang.

Bitte informiere dich erst mal ausführlich über die Haltung und Bedürfnisse von Katzen:

Die Anfänger

Gebt den Katzenkindern dieser Welt die Chance auf ein sorgenfreies, katzengerechtes Leben!!
 
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Dem kleinen Knirps ist langweilig, und egal wieviel Zeit ihr ihm zum spielen und kuscheln widmen könnt, das gleicht das nicht einem Katzenfreund. Bitte holt noch einen gleichaltrigen Freund/Freundin dazu. Da werdet ihr als Katzenhalter auf die Dauer glücklicher (weil frustrierte Katzen in Einzelhaltung Verhaltensstörungen entwickeln können die hier von Xanne schon erwähnt wurden, und die Katzen sind dann auch miteinander beschäftigt und glücklich.
 
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