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Chello83
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. November 2013
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Dosis,
ich beobachte nun schon lange euer tolles Forum und eure Beiträge haben mir schon oft sehr geholfen. Aber irgendwie wächst mir in letzter Zeit das Zusammenleben mit meinen zwei Stubentigern immer mehr über den Kopf.
Aber erstmal von vorne um uns auch mal vorzustellen:
Da ich bis vor drei Jahren einen wunderschönen Birma Kater lieben und knuddeln durfte und dieser dann leider mit 18 Jahren aus Altersgründen von uns gegangen ist, musste natürlich nach angemessener Trauerzeit ein neuer Spielgefährte her. Wir bekammen dann Max im Alter von 12 Wochen (also blutjung, verspielt, verschmust, kerngesund). Da wir aber auch lange arbeiten, war Max auch oft alleine und wartete schon energiegeladen auf uns und forderte natürlich sein Recht auf spielen ein. Man merkte ihm auch total an, dass er sich bei uns pudelwohl fühlte. Aber irgendwann fing er an uns nicht mehr schlafen zu lassen. Er biss uns (spielerrisch natürlich nur) in die Nase, ins Kinn und sonstwohin.
Nach langem hin und her und Ärger mit der Freundin entschied ich mich das für Max ein neuer Spielgefährte her muss. So kam Charlie (4 Wochen jünger als Max) zu uns. Die Zusammenführung war sehr stressig für alle Beteiligten und meine Freundin wollte Charlie am liebsten zum Fenster rauswerfen, da er wie wild kratzte (in meinen Augen total verständlich) und die ganze Nacht miauzte. Mit dem Thema Zusammenführung hab ich mich leider nicht beschäftigt und dachte erst, sie sei gescheitert und ich müsste Charlie zurückgeben.
Wie ich mich täuschte. Am nächsten Tag schon, war das Eis zwischen Max und Charlie gebrochen. Ab diesem Tag waren wir für Max zur Nebensache geworden. Sie jagen sich wie verrückt durch die gesamte Wohnung und wenn die Power weg ist, wird sich gegenseitig geputzt bis sie Arm in Arm einschlafen. Mittlerweile sind beide 8 und 9 Monate alt, durchgeimpft (ausser Leukose, dürfen nicht nach draussen wegen der Hauptstraße) und kastriert. Charlie hat sich super entwickelt, er ist total verspielt und verschmust und auch total artig. Aber Max. Max überhaupt nicht. Er entwickelt ständig neue Angewohnheiten die uns die letzten Nerven rauben. Neuerdings miauzt und weint er vor der verschlossenen Küchentür und kratzt auch dran. Machen wir ihm die Türe auf, dreht er eine Runde durch die Küche und haut wieder ab. Bis die Türe wieder verschlossen ist. Dann geht’s wieder von vorne los. Aber ich möchte die Katzen nicht unbeaufsichtigt in der Küche lassen, weil sie Kabel anknabern und unter dem Kühlschrank ein kleiner Luftschlitz ist, in den sie gerade so reinkriechen können. Leider befindet sich dort auch die komplette Elektronik für Kühlschrank, Backofen etc. Kurz gesagt: Die Küche ist tabu. Sie dürfen mit uns rein, aber beim Kochen und alleine ist die Küche tabu. Zu fressen bekommen sie von uns eigentlich auch genug, manchmal sind 1kg Nassfutter am Tag locker weg. Trockenfutter rühren sie gar nicht an bzw kotzen davon? Dann geht Max auf oft an die Tapeten. Kratzmöglichkeiten sind genug da, sie haben drei! Kratzbäume und eine Kratzmatte und meinen Lieblings-Teppich. Im Gegensatz könnte er doch die Tapete in Ruhe lassen, oder? Nein, natürlich nicht. Wenn ich mit im spielen möchte, mischt sich entweder immer der Charlie ein und spielt oder der Max ignoriert mich. Kuscheleinheiten holt er sich eigentlich oft aber spielen will er mit uns nicht mehr so gerne. Er macht dann lieber die Tapeten kaputt oder kratzt an der Küchentür. Mir grauts schon davor irgendwann mal auszuziehen, ich hab echt keine Lust komplett neu zu tapezieren. Fernhaltespray hilft nur bedingt, Katzenminzespray überhaupt nicht.
Bitte helft mir, das kratzen und miauen an der Tür muss aufhören. Ich kann mir nicht erklären warum er das macht!
Und vielleicht habt ihr Tipps wie ich ihn noch zum Spielen animieren kann, er sieht irgendwie immer traurig aus. (Spielsachen sind genug da, Intelligenzspielzeug scheint zu langweillig zu sein).
Liebe Grüße
Michael
ich beobachte nun schon lange euer tolles Forum und eure Beiträge haben mir schon oft sehr geholfen. Aber irgendwie wächst mir in letzter Zeit das Zusammenleben mit meinen zwei Stubentigern immer mehr über den Kopf.
Aber erstmal von vorne um uns auch mal vorzustellen:
Da ich bis vor drei Jahren einen wunderschönen Birma Kater lieben und knuddeln durfte und dieser dann leider mit 18 Jahren aus Altersgründen von uns gegangen ist, musste natürlich nach angemessener Trauerzeit ein neuer Spielgefährte her. Wir bekammen dann Max im Alter von 12 Wochen (also blutjung, verspielt, verschmust, kerngesund). Da wir aber auch lange arbeiten, war Max auch oft alleine und wartete schon energiegeladen auf uns und forderte natürlich sein Recht auf spielen ein. Man merkte ihm auch total an, dass er sich bei uns pudelwohl fühlte. Aber irgendwann fing er an uns nicht mehr schlafen zu lassen. Er biss uns (spielerrisch natürlich nur) in die Nase, ins Kinn und sonstwohin.
Nach langem hin und her und Ärger mit der Freundin entschied ich mich das für Max ein neuer Spielgefährte her muss. So kam Charlie (4 Wochen jünger als Max) zu uns. Die Zusammenführung war sehr stressig für alle Beteiligten und meine Freundin wollte Charlie am liebsten zum Fenster rauswerfen, da er wie wild kratzte (in meinen Augen total verständlich) und die ganze Nacht miauzte. Mit dem Thema Zusammenführung hab ich mich leider nicht beschäftigt und dachte erst, sie sei gescheitert und ich müsste Charlie zurückgeben.
Wie ich mich täuschte. Am nächsten Tag schon, war das Eis zwischen Max und Charlie gebrochen. Ab diesem Tag waren wir für Max zur Nebensache geworden. Sie jagen sich wie verrückt durch die gesamte Wohnung und wenn die Power weg ist, wird sich gegenseitig geputzt bis sie Arm in Arm einschlafen. Mittlerweile sind beide 8 und 9 Monate alt, durchgeimpft (ausser Leukose, dürfen nicht nach draussen wegen der Hauptstraße) und kastriert. Charlie hat sich super entwickelt, er ist total verspielt und verschmust und auch total artig. Aber Max. Max überhaupt nicht. Er entwickelt ständig neue Angewohnheiten die uns die letzten Nerven rauben. Neuerdings miauzt und weint er vor der verschlossenen Küchentür und kratzt auch dran. Machen wir ihm die Türe auf, dreht er eine Runde durch die Küche und haut wieder ab. Bis die Türe wieder verschlossen ist. Dann geht’s wieder von vorne los. Aber ich möchte die Katzen nicht unbeaufsichtigt in der Küche lassen, weil sie Kabel anknabern und unter dem Kühlschrank ein kleiner Luftschlitz ist, in den sie gerade so reinkriechen können. Leider befindet sich dort auch die komplette Elektronik für Kühlschrank, Backofen etc. Kurz gesagt: Die Küche ist tabu. Sie dürfen mit uns rein, aber beim Kochen und alleine ist die Küche tabu. Zu fressen bekommen sie von uns eigentlich auch genug, manchmal sind 1kg Nassfutter am Tag locker weg. Trockenfutter rühren sie gar nicht an bzw kotzen davon? Dann geht Max auf oft an die Tapeten. Kratzmöglichkeiten sind genug da, sie haben drei! Kratzbäume und eine Kratzmatte und meinen Lieblings-Teppich. Im Gegensatz könnte er doch die Tapete in Ruhe lassen, oder? Nein, natürlich nicht. Wenn ich mit im spielen möchte, mischt sich entweder immer der Charlie ein und spielt oder der Max ignoriert mich. Kuscheleinheiten holt er sich eigentlich oft aber spielen will er mit uns nicht mehr so gerne. Er macht dann lieber die Tapeten kaputt oder kratzt an der Küchentür. Mir grauts schon davor irgendwann mal auszuziehen, ich hab echt keine Lust komplett neu zu tapezieren. Fernhaltespray hilft nur bedingt, Katzenminzespray überhaupt nicht.
Bitte helft mir, das kratzen und miauen an der Tür muss aufhören. Ich kann mir nicht erklären warum er das macht!
Und vielleicht habt ihr Tipps wie ich ihn noch zum Spielen animieren kann, er sieht irgendwie immer traurig aus. (Spielsachen sind genug da, Intelligenzspielzeug scheint zu langweillig zu sein).
Liebe Grüße
Michael
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