K
Kalle0612
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- Mitglied seit
- 15. September 2016
- Beiträge
- 4
Hallo liebes Forum,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir ein paar gute Ratschläge oder auch nur aufmunternde Worte erhoffe.
Nun zum Problem:
Vor ca. 5 Wochen sind wir mit unseren beiden Freigängern umgezogen. Das neue Haus liegt nur etwa 2 Kilometer vom alten entfernt.
Nach zwei Wochen haben wir Kalle (ehemaliger Streuner und seit ca. 4 Jahren bei uns) wieder raus gelassen, da er uns terrorisiert hat. Es hat alles wunderbar geklappt, da ich Urlaub hatte und ihm also immer jemand die Türe aufgemacht hat, wenn er wollte. Vor dem Umzug habe ich mit meiner Mutter zusammen gewohnt, die über Mittag immer Zuhause war und somit quasi auch der persönliche Türsteher der Katzen war. Nachts könnten Sie auf den Balkon klettern und haben solange gemeckert, bis ich aufgemacht habe. Das geht nun aber leider alles nicht mehr und da meine Vermieterin uns auch eine Katzenklappe verbietet, müssen die Katzen sich an unseren Rhythmus gewöhnen. Sprich: zwischen 07 und 16 Uhr sind mein Freund und ich arbeiten und niemand kann die Katzen rein oder raus lassen.
Vor zwei Wochen kam Kalle dann aber nicht pünktlich zum "Feierabend" nach Hause und am nächsten Morgen vor der Arbeit war er auch nicht da. Die Nachbarn haben Ihn tagsüber aber häufiger bei uns am Grundstück gesehen. Naja es kam, wie es kommen musste und nach 48 Stunden großer Panik haben wir Ihn am alten Haus wieder aufgabeln können. Er war ziemlich hungrig, aber ansonsten putzmunter. Also ein paar Tage Hausarrest und neuer Versuch mit dem Ergebnis, dass er Sonntag Abend nicht mehr kam und wir Ihn gestern Abend wieder im alten Revier gefunden haben. Diesmal hat er sich aber nicht mehr gerne einfangen lassen, da er schon wusste, dass er in die verhasste Transportbox muss.
Und nun überlege ich also, wie ich weiter vorgehe....
Erstmal bleibt er nun 4 ganze Wochen im Haus, wobei er jetzt nach 1 Tag schon ein wahnsinniges Theater macht. Gute Idee?
Ich könnte mir vorstellen, dass das eigentliche Problem ist, dass er nicht rein und raus kann, wie er möchte. Und wenn dann nie jemand da ist denkt er sich vielleicht "Na schön, dann wander ich halt weiter und gucke woanders". Ist das wohl möglich? Das Ganze würde ja durch eine Katzenklappe behoben werden, die ich aber bislang nicht einbauen darf :-( Ich werde nochmal mit der Vermieterin reden....glaube aber nicht, dass ich damit durch komme.
Die letzte Option ist, den neuen Besitzer unseres alten Hauses zu fragen, ob er Kalle mit übernehmen würde. Vorausgesetzt er läuft immer wieder weg. Das würde mich zwar unendlich traurig machen, aber andererseits wird er sonst vermutlich irgendwann auf seinen Wanderungen überfahren.
Ich bin sowieso schon die ganze Zeit nachdenklich, ob er sich denn so gar nicht bei uns wohl fühlt, da es hier auch einen Nachbarskater gibt, mit dem er sich häufiger gefetzt hat. Jetzt liegt er allerdings auch schnurrend neben mir und scheint zufrieden zu sein.
Wenn jemand Zuhause ist und immer ein Auge offen hat, ob der gnädige Herr vor der Türe steht, klappt es ja auch alles.
Der zweite Kater macht solche Späße übrigens bislang nicht, aber der war auch nie Streuner, sondern kam schon als kleiner Pimpf zu uns.
Über Bestätigungen, Ideen und Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Gruß, Jule
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir ein paar gute Ratschläge oder auch nur aufmunternde Worte erhoffe.
Nun zum Problem:
Vor ca. 5 Wochen sind wir mit unseren beiden Freigängern umgezogen. Das neue Haus liegt nur etwa 2 Kilometer vom alten entfernt.
Nach zwei Wochen haben wir Kalle (ehemaliger Streuner und seit ca. 4 Jahren bei uns) wieder raus gelassen, da er uns terrorisiert hat. Es hat alles wunderbar geklappt, da ich Urlaub hatte und ihm also immer jemand die Türe aufgemacht hat, wenn er wollte. Vor dem Umzug habe ich mit meiner Mutter zusammen gewohnt, die über Mittag immer Zuhause war und somit quasi auch der persönliche Türsteher der Katzen war. Nachts könnten Sie auf den Balkon klettern und haben solange gemeckert, bis ich aufgemacht habe. Das geht nun aber leider alles nicht mehr und da meine Vermieterin uns auch eine Katzenklappe verbietet, müssen die Katzen sich an unseren Rhythmus gewöhnen. Sprich: zwischen 07 und 16 Uhr sind mein Freund und ich arbeiten und niemand kann die Katzen rein oder raus lassen.
Vor zwei Wochen kam Kalle dann aber nicht pünktlich zum "Feierabend" nach Hause und am nächsten Morgen vor der Arbeit war er auch nicht da. Die Nachbarn haben Ihn tagsüber aber häufiger bei uns am Grundstück gesehen. Naja es kam, wie es kommen musste und nach 48 Stunden großer Panik haben wir Ihn am alten Haus wieder aufgabeln können. Er war ziemlich hungrig, aber ansonsten putzmunter. Also ein paar Tage Hausarrest und neuer Versuch mit dem Ergebnis, dass er Sonntag Abend nicht mehr kam und wir Ihn gestern Abend wieder im alten Revier gefunden haben. Diesmal hat er sich aber nicht mehr gerne einfangen lassen, da er schon wusste, dass er in die verhasste Transportbox muss.
Und nun überlege ich also, wie ich weiter vorgehe....
Erstmal bleibt er nun 4 ganze Wochen im Haus, wobei er jetzt nach 1 Tag schon ein wahnsinniges Theater macht. Gute Idee?
Ich könnte mir vorstellen, dass das eigentliche Problem ist, dass er nicht rein und raus kann, wie er möchte. Und wenn dann nie jemand da ist denkt er sich vielleicht "Na schön, dann wander ich halt weiter und gucke woanders". Ist das wohl möglich? Das Ganze würde ja durch eine Katzenklappe behoben werden, die ich aber bislang nicht einbauen darf :-( Ich werde nochmal mit der Vermieterin reden....glaube aber nicht, dass ich damit durch komme.
Die letzte Option ist, den neuen Besitzer unseres alten Hauses zu fragen, ob er Kalle mit übernehmen würde. Vorausgesetzt er läuft immer wieder weg. Das würde mich zwar unendlich traurig machen, aber andererseits wird er sonst vermutlich irgendwann auf seinen Wanderungen überfahren.
Ich bin sowieso schon die ganze Zeit nachdenklich, ob er sich denn so gar nicht bei uns wohl fühlt, da es hier auch einen Nachbarskater gibt, mit dem er sich häufiger gefetzt hat. Jetzt liegt er allerdings auch schnurrend neben mir und scheint zufrieden zu sein.
Wenn jemand Zuhause ist und immer ein Auge offen hat, ob der gnädige Herr vor der Türe steht, klappt es ja auch alles.
Der zweite Kater macht solche Späße übrigens bislang nicht, aber der war auch nie Streuner, sondern kam schon als kleiner Pimpf zu uns.
Über Bestätigungen, Ideen und Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Gruß, Jule