Kater mag nicht mehr nach Hause kommen...

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    kommt nicht nach hause
Ja, das mag stimmen. Aber als Dosenöffner macht man sich auch Sorgen, es könnte was passiert sein.

Wenn ich weiss, wo in der Nachbarschaft sich meine Katze rumtreibt, ist es nicht so schlimm, als wenn sie unauffindbar ist.
Aber ich habe unsere nachts gerne im Haus (es sind hier schon Katzen vom Marder gebissen worden) und mir ist es selbst auch schon passiert, dass ich an der Grundstücksgrenze eines Nachbarn stand, mit Leckerlies gelockt habe, aber es kam keine Reaktion.
 
A

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Ganz ehrlich? Ich würde es lassen, solange es ihm so gut geht wie es ist.
Hier gehts ja wohl primär darum, dass sie die TE nicht mit der Sitution abfinden kann und nicht der Kater?

😱 neue katze, der befindlichkeit des katers wegen. oder wie?

echt, manchmal staune ich über einige posts hier.
 
Auf jeden Fall dran bleiben und ihn trotzdem jeden Abend zum Heimkommen bewegen. Auch wenn das dann nicht zum Erfolg führt. Sonst verliert er die Bindung ganz.

Ich würde auch nachforschen, ob es irgendwo jemanden gibt, der ihn versorgt. Das wäre ja nicht so selten, weil manche sich keine Gedanken machen, wenn sie eine fremde Katze füttern oder reinlassen.

Es wäre eine Möglichkeit ihm kurzzeitig ein Halsband mit Telefonnummer umzumachen. So dass sich ein "Fremdfütterer" melden kann.
Gekennzeichnet ist er sicherlich, aber das wäre alles kein Hindernis für manche Leute.

Hast du irgendetwas aussergewöhnliches bei euch zu Hause beobachtet? Dass die beiden Kater einen Riesenzoff hatten oder er sich bei euch über irgendetwas sehr erschreckt hat z. B.?

richtig und wichtig.
 
😱 neue katze, der befindlichkeit des katers wegen. oder wie?

Wo steht das denn?? Es ist nicht so selten, dass sich Freigänger ein neues zuhause suchen. Ich hab hier gelesen, dass der Kater verschwindet wenn sie kommt. Wie soll man da eine Bindung aufbauen durch dauerende Kontaktaufnahme?? Katzen nähern sich bekanntlich am ehesten denen, die sie in Ruhe lassen und nicht bedrängen.
 
Wo steht das denn?? Es ist nicht so selten, dass sich Freigänger ein neues zuhause suchen. Ich hab hier gelesen, dass der Kater verschwindet wenn sie kommt. Wie soll man da eine Bindung aufbauen durch dauerende Kontaktaufnahme?? Katzen nähern sich bekanntlich am ehesten denen, die sie in Ruhe lassen und nicht bedrängen.

was soll das heißen?

in erster linie sollte TE mal wirklich dringend herausfinden, wer den kater versorgt. das ist vermutlich das dilemma.

und viele katzen sind eben draußen sehr misstrauisch und vorsichtig. und sie fremdeln recht schnell.

ich würde den kater im zweifel tatsächlich ne weile festsetzen.... denn es ist ja nicht so, dass kater dann "hausarrest" mit TE verbindet.

würd mich nämlich nicht mal wundern, wenn sich dann ein verzeifelter anderer dosie meldet bzw. eine suchanzeige startet.
 
Also ich würde auch dranbleiben. Jeden Tag versuchen, den Kater nach Hause zu holen. Mit Leckerlies, mit Ansprache etc.

Und ich würde auch, wenn es meine Katze wäre, sie eine zeitlang zu Hause behalten und sie verwöhnen.

Zeitgleich würde ich mich auch umhören, wer den Kater füttert oder wo er evtl. nachts bleibt.

Ganz bestimmt würde ich nicht den Kater sich selbst oder anderen Leuten überlassen, die ich nicht einmal kenne und wo ich gar nicht beurteilen kann, ob er wirklich gut versorgt wird und ob es ihm an nichts fehlt.

Manuela
 
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Was ist denn das für eine Merkwürdige Idee, es einfach so zu lassen? Die TE hat Verantwortung für das Tier und "sich ein neues Zuhause suchen" - daran glaube ich erstmal nicht.

Stell dir mal vor hier würde jemand schreiben, dass er seinen Kater sich draussen selbst überlässt, weil der ja so glücklicher ist. Das würde sicherlich einen Aufschrei geben von wegen vernachlässigen und aussetzen usw....


Den Zustand würde ich auch nicht akzeptieren. Auch nicht, weil ich eher daran denke, dass ihn jemand anders angefüttert hat. Vielleicht in guter Absicht, vielleicht ohne besseres Wissen. Aber das kann man ja jetzt auch nicht so lassen.


Wenn meine Nachforschungen (Halsband, evtl. Zettel) nichts fruchten, würde ich auch nicht davor zurückschrecken, den Kater für eine gewisse Zeit zu Hause festzusetzen.
 
..... und "sich ein neues Zuhause suchen" - daran glaube ich erstmal nicht.

Mein Cousin ist so zu seinem Kater Büsi gekommen. Der Kleine war wohlgenährt und in bester Verfassung. Ist zu ihm ins Haus spaziert - hat 2 Tage durchgeschlafen (daher Büsi). Halsband - ohne Telefonnummer - kein Chip.
Zettelaushänge haben nix gebracht.
Er ist gekommen um zu bleiben 😀 - 12 Jahre lang.
 
Ich habe auch so einen Runnaway-Kater.
Besitzer gesucht und gefunden und wir durften ihn behalten, weil der gute Mann völlig entnervt war wegen dem "Problemkater".

Und das kommt gar nicht so selten vor, dass sich Katzen ein anderes Zuhause suchen. Natürlich muss man sich auf die Suche machen, wo das Tier ist und herausfinden was da los ist, aber manche Tiere lassen sich nicht einsperren.
 
Natürlich muss man sich auf die Suche machen, wo das Tier ist und herausfinden was da los ist, aber manche Tiere lassen sich nicht einsperren.

So isses. Von Sich-Selbst-Überlassen habe ich auch nicht gesprochen.
 
Ich habe auch so einen Runnaway-Kater.
Besitzer gesucht und gefunden und wir durften ihn behalten, weil der gute Mann völlig entnervt war wegen dem "Problemkater".

Und das kommt gar nicht so selten vor, dass sich Katzen ein anderes Zuhause suchen. Natürlich muss man sich auf die Suche machen, wo das Tier ist und herausfinden was da los ist, aber manche Tiere lassen sich nicht einsperren.

Also ich habe nicht von "einsperren" geredet, sondern davon, dass ich meinen Kater durchaus erst einmal nach Hause holen würde, mich um ihn kümmern, ihm zeigen, dass er ein schönes, liebevolles Zuhause hat.

Sicher suchen sich Katzen oftmals ihr Zuhause selbst aus und wenn es so ist und die Katze sich woanders wohler fühlt und dort auch gewollt ist, dann sollte man das auch zulassen.

Aber bevor ich nicht ganz sicher wüßte, dass das genau auch so ist, würde ich alles in Bewegung setzen.

Manuela
 
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Richtig, aber alles in Bewegung setzen, bedeutet für mich auch mal selbstkritisch zu hinterfragen, was nicht optimal läuft.
Wenn man nichts ändert, ausser den Kater einzusperren, hat sich ja nichts geändert.
Es ist nun mal so, dass Freigänger einem deutlicher als Wohnungskatzen "sagen" können, ob ihnen was nicht passt. Man muss dann rausfinden, was es ist.
Zugegebenerweise kein einfacher Job.
 
Richtig, aber alles in Bewegung setzen, bedeutet für mich auch mal selbstkritisch zu hinterfragen, was nicht optimal läuft.
Wenn man nichts ändert, ausser den Kater einzusperren, hat sich ja nichts geändert.
Es ist nun mal so, dass Freigänger einem deutlicher als Wohnungskatzen "sagen" können, ob ihnen was nicht passt. Man muss dann rausfinden, was es ist.
Zugegebenerweise kein einfacher Job.

Ja, das seh ich genauso.
 
Hierzu kann ich vielleicht eine kleine Geschichte erzählen. Als ich etwa 10 Jahre alt war, wurde unsere Familienkatze direkt vor unserer Tür überfahren. Meine Eltern wollten danach keine Katze mehr. Wir Kinder flehten aber sie blieben standhaft.
Zwei Häuser weiter zogen ein paar Monate später vier Katzen ein, auch alles Freigänger. Ein Katze davon kam immer zu uns zu Besuch. Erst kam sie nur in den Garten, später ins Haus. Meine Eltern (immer noch sehr hartnäckig) haben sie immer, mehrmals am Tag vor die Tür gesetzt. Monatelang!
Ich muss dazu sagen, dass mein Bruder und ich sie öfter heimlich mit Wurst, Fleisch und Käse gefüttert haben. Haben es bei den Mahlzeiten immer verschwinden lassen......
Irgendwann kamen unsere Eltern und auch die Nachbarn dahinter. Es gab riesen Zoff.... Die Nachbarn ließen ihre Katze zwei Monate nicht mehr nach draußen. Irgendwann kam sie aber wieder und wieder und immer wieder. Meine Erzeuger setzten sie wieder vor die Tür, scheuchten sie sogar aus dem Garten.
Irgendwann kam sie blutent zu uns, meine Mutter rief die Nachbarin und teilte ihr mit das die Katze verletzt sei. Die Nachbarin meinte, es wäre ihr egal solle sie doch verbluten. Sie wäre sowieso schon vier Monate nicht mehr zu Hause gewesen. Wäre jetzt unsere Katze und knallte meiner Mutter den Impfpass hin.
Wir brachten sie zum Tierarzt und danach lebte sie noch weitere 15 Jahre bei uns. Sie ging außer in den Garten auf keine Streifzüge mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich glaube nicht das unsere Nachbarn sie schlecht behandelten oder sich nicht genügend um sie gekümmert haben. Mucki hat sich nur einfach bei uns wohler gefühlt. Warum auch immer. Vielleicht waren ihr die anderen Katzen einfach zu viel?

Trotzdem wünsche ich Dir von Herzen, dass sich Dein Kater wieder mehr bei euch blicken lässt und er euer Kater bleibt. Viel Glück!!
 
Leute, ich habe geschrieben "erstmal nicht".


Das sind schöne Geschichten mit Happy-End. Alles gut. Aber zunächst muss ja mal klar sein, was da genau los ist und ob der Kater überhaupt neue Leute hat und ob die überhaupt - wenn es denn so sein sollte - wirklich eine "Übernahme" stattfinden kann und soll. Denn das muss ja 1. die TE auch wollen und dann müsste dass 2. doch auch mit dem TH abgeklärt werden. Denn das tier darf man gar nicht so weiter geben.


Wobei wir ja gar nicht so weit sind.
 
ihr erzählt hier geschichten über katzen, die vermutlich kein zuhause hatten bzw. mit einem "zuhause" in dem schon TA kosten zuviel waren. und vorher schon eher gleichgültigkeit herrschte.

hier ist es wohl anders gelagert.

und ich wundere mich über den verlauf in diesem faden.

@TE: klemm dich dahinter und versuch in erfahrung zu bringen, was los ist.

viel Glück🙂
 
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also, ich meine, der Kater kann den anderen älteren Kater nicht leiden und kommt von daher nicht heim.
Mit der TE hat er ja eine enge Beziehung wenn er daheim ist.
Man sollte sich vielleicht Gedanken über die Beziehung der beiden Katzen machen.
Oft stecken massive Konflikte dahinter, die auch bei scheinbar ´´normalem`` Verhalten der beiden bestehen können. Diese können z. T. so stark sein, dass obwohl die Katzen sich überhaupt nicht leiden können und nur eine Art Waffenstillstand geschlossen haben (eine Katze kämpft nicht um jeden Preis, manchmal ist eine lähmende Ruhe und Rückzugstendenz von beiden ein Hinweis auf starke Belastung bzw. so im Sinne einer Stressvermeidung) sich der Situation entziehen, indem sie nicht heim kommen. Dafür würde auch sprechen, dass er schnell frißt und wieder verschwindet.

Eine Möglichkeit wäre auch mal eine TK zu befragen.
Alles Gute!
 
Also...jetzt war ich mal einige Tage nicht drin und habe die hitzigen Diskussionen verpasst...

Also ich gehe sowieso jeden Abend los und guck nach ihm, weiß ja genau, wo er ist (im Nachbarsgarten, hatte ich ja bereits geschrieben) Allzu Große Sorgen, dass ihm etwas passiert sein könnte, mache ich mir nicht, da ich ihn ja fast jeden Abend sehe. Wenn er nicht kommen mag, lasse ich ihn, kann ich ja nicht zwanghaft mitnehmen...ich versuche es immer eine Zeitlang, dass er in Ruhe Zeit hat sich zu entscheiden.

Die dortigen Nachbarn habe ich selbstverständlich schon gefragt, wurde natürlich verneint (ganz ehrlich, selbst wenn es so ist, kann ich doch daran nichts ändern, wenn sie es abstreiten, oder!?)

Die zwei Geschwister haben sich von Anfang an nicht gut verstanden. Allerdings leben sie nun seit über 2 Jahren zusammen und haben sich relativ gut arrangiert und Leben mehr oder weniger nebeneinander her (bekommen natürlich beide gleichviel Aufmerksamkeit etc...)

Da beide Kater eine Zeit lang Abends (Fütterzeit) keinen Hunger hatten, haben wir angefangen das Füttern auf morgens umzustellen (aus Sorgen vor Fremdfütterern) dass sie sich quasi bei uns satt essen und nicht bei vermeintlichen Fremdfütteren.

Bei Fridolin machen wir es aber seitdem er nicht mehr so gerne kommt, dass wir ihn Abends füttern (und Morgens, er ist schlank) sozusagen, dass er einen Grund hat Abends nach Hause zu kommen.

Mit dem "einsperren" ist so eine Sache...offen gesagt, habe ich es bereits versucht und gebracht hat es nichts.
 
natürlich kannst du wenig tun, wenn die nachbarn es abstreiten.

fütter doch mal morgens und abends. würde ich eh tun.
 

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