Tiarella7
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Februar 2015
- Beiträge
- 99
- Ort
- Allgäu/Bodensee
Hallo ihr Lieben,
wir haben mittlerweile vier Katzen in Wohnungshaltung, zwei Jungs und zwei Mädels (im Alter von 1,5 bis fast 3), alle kastriert. Unser neuestes Mädel (damit ist die Gruppe voll) ist seit einer Woche hier und hat sich schon jetzt perfekt integriert. Das Problem ist Tino (2 Jahre), der seit April diesen Jahres bei uns wohnt. Seit ein paar Wochen legt er die ein oder andere unschöne Verhaltensweise an den Tag. 🙁
Ich habe das Gefühl, er ist nicht ausgelastet genug oder hyperaktiv. Er spielt mit einer Spielmaus, im nächsten Moment rollt er sich lieber auf dem Teppich herum, rennt quer durch das Haus um dann auf dem Kratzbaum herumzuklettern und anschließend meine Fensterdeko vom Fensterbrett zu werfen. 😉 Er ist immer unterwegs und auch gut bei Stimme - er erzählt gerne viel und kommentiert alles, was er gerade macht. 😀 Bei mir fordert er täglich seine Kuscheleinheiten und schläft jede Nacht im Bett. Mit Paulchen (fast 3) rauft er ab und zu, mit dem weiblichen Neuzugang (1,5 Jahre) tobt er ausgiebig herum und - Lilli (fast 3) wird von ihm gepiesackt. Denn die hat auf raufen keine Lust. Er überfällt alle drei regelmäßig auf der Katzentoilette (am Liebsten jedoch Lilli, weil die ihm nicht gleich eine scheuert), und drängt Lilli mehrmals täglich in eine Ecke, oder hüpft auf sie und beißt ihr ins Genick. Die anderen beiden wehren sich gegen dieses Verhalten effektiver, Lilli rennt inzwischen nur noch weg - was er offenbar nur als Aufforderung sieht. Wenn er in Spiellaune ist, läuft sie nur noch geduckt herum und hat Angst vor dem nächsten Überfall. Ist diese Phase vorbei, benimmt auch sie sich wieder völlig normal, zeigt keine Angst und kann sogar neben ihm essen.
Wenn wir ihn bei seinen Mobbingversuchen erwischen, zeigen wir zur nächsten Zimmertür, sagen mit Blickkontakt seinen Namen gefolgt mit einem lauten NEIN. Gegebenenfalls setzen wir ihn dann in den Flur. Nun, das hat den Effekt dass er entweder schmollt oder dann einfach wieder zurückrennt und sein Werk fortsetzt. 😉 Ich spiele jeden morgen mit allen vier Katzen und der Spielangel, mittags übernimmt das mein Freund und abends spielen wir wieder - gekuschelt wird natürlich auch mit allen. Wir haben mehrere Kratzbäume, Kratztonnen, Fummelbretter, Spielzeug ohne Ende und eine Wohnung, die eigentlich groß genug sein sollte.
Ich weiß nicht, was wir noch machen können um Tino besser auszulasten und Lilli das Leben zu erleichtern. 🙁 Abgeben möchten wir ihn keinesfalls, wenn das Problem irgendwie anders lösbar sein sollte. Ich spiele auch mit dem Gedanken, eine in der Nähe ansässige Tierärztin für Verhaltenstherapie aufzusuchen.
Hat vielleicht hier noch jemand einen Vorschlag, was wir tun könnten? 🙂 Vielleicht sehen wir ja einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. 😉
wir haben mittlerweile vier Katzen in Wohnungshaltung, zwei Jungs und zwei Mädels (im Alter von 1,5 bis fast 3), alle kastriert. Unser neuestes Mädel (damit ist die Gruppe voll) ist seit einer Woche hier und hat sich schon jetzt perfekt integriert. Das Problem ist Tino (2 Jahre), der seit April diesen Jahres bei uns wohnt. Seit ein paar Wochen legt er die ein oder andere unschöne Verhaltensweise an den Tag. 🙁
Ich habe das Gefühl, er ist nicht ausgelastet genug oder hyperaktiv. Er spielt mit einer Spielmaus, im nächsten Moment rollt er sich lieber auf dem Teppich herum, rennt quer durch das Haus um dann auf dem Kratzbaum herumzuklettern und anschließend meine Fensterdeko vom Fensterbrett zu werfen. 😉 Er ist immer unterwegs und auch gut bei Stimme - er erzählt gerne viel und kommentiert alles, was er gerade macht. 😀 Bei mir fordert er täglich seine Kuscheleinheiten und schläft jede Nacht im Bett. Mit Paulchen (fast 3) rauft er ab und zu, mit dem weiblichen Neuzugang (1,5 Jahre) tobt er ausgiebig herum und - Lilli (fast 3) wird von ihm gepiesackt. Denn die hat auf raufen keine Lust. Er überfällt alle drei regelmäßig auf der Katzentoilette (am Liebsten jedoch Lilli, weil die ihm nicht gleich eine scheuert), und drängt Lilli mehrmals täglich in eine Ecke, oder hüpft auf sie und beißt ihr ins Genick. Die anderen beiden wehren sich gegen dieses Verhalten effektiver, Lilli rennt inzwischen nur noch weg - was er offenbar nur als Aufforderung sieht. Wenn er in Spiellaune ist, läuft sie nur noch geduckt herum und hat Angst vor dem nächsten Überfall. Ist diese Phase vorbei, benimmt auch sie sich wieder völlig normal, zeigt keine Angst und kann sogar neben ihm essen.
Wenn wir ihn bei seinen Mobbingversuchen erwischen, zeigen wir zur nächsten Zimmertür, sagen mit Blickkontakt seinen Namen gefolgt mit einem lauten NEIN. Gegebenenfalls setzen wir ihn dann in den Flur. Nun, das hat den Effekt dass er entweder schmollt oder dann einfach wieder zurückrennt und sein Werk fortsetzt. 😉 Ich spiele jeden morgen mit allen vier Katzen und der Spielangel, mittags übernimmt das mein Freund und abends spielen wir wieder - gekuschelt wird natürlich auch mit allen. Wir haben mehrere Kratzbäume, Kratztonnen, Fummelbretter, Spielzeug ohne Ende und eine Wohnung, die eigentlich groß genug sein sollte.
Ich weiß nicht, was wir noch machen können um Tino besser auszulasten und Lilli das Leben zu erleichtern. 🙁 Abgeben möchten wir ihn keinesfalls, wenn das Problem irgendwie anders lösbar sein sollte. Ich spiele auch mit dem Gedanken, eine in der Nähe ansässige Tierärztin für Verhaltenstherapie aufzusuchen.
Hat vielleicht hier noch jemand einen Vorschlag, was wir tun könnten? 🙂 Vielleicht sehen wir ja einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. 😉