Kater nach Kampf neuropathische Schmerzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Anfangs hatte ich den Body ohne Ärmel, Verlängerung und Flicken. Da Nelly sich aber auch ein Gelenk und die Stelle wo die Spondylose sitzt, kahl geleckt hatte, habe ich da noch was angenäht. Jetzt nach einem Jahr geht es auch ohne Ärmel und Verlängerung.
 
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Ich war mit ihm vor 2 Tagen bei der Chiropkaktikerin. Sie sagt der Atlass ist blockiert und könnte Nerven eingeklemmt haben. Sie hat ihn 30 Minuten massiert, akupunktiert und gelasert. Was soll ich sagen.... es ist seitdem noch viel schlimmer. Er schüttelt sich, er versucht sich zu kratzen. Ich soll noch 2 Behandlungen weiter machen. Ich bin verzweifelt.
 
Ich würde mit dem Tierarzt nochmal wegen anderer Medikamente sprechen, Schmerzmittel und Koanalgetikum.
Gibt es eine Uni-Tierklinik mit Neurologie in Deiner Nähe?
 
Ich denke, ich werde um ein MRT und oder ein CT nicht herum kommen.
 
Da wirst Du auch nicht unbedingt schlauer.
Ursache neuropathischer Schmerzen sind häufig funktionelle Geschichten, Beschwerden also in Bewegung.

Ich habe so eine Katze hier, inklusive CT alles unauffällig.
Also fast. Die hat ein nicht verwachsenes Kreuzbein mit rudimentärer Bandscheibe. Laut Orthopäde keine Knochennasen sichtbar, also nichts Auffälliges.
Beschwerden im Bereich der Nervenwurzeln unterhalb S1, also in dem Bereich, wo die Nervenwurzeln des Kreuzbeins liegen. Und nur rechts. Aber auf den Bildern nichts zu sehen.
Wird dann unsauber mit Kot oder Urin, geht nicht lahm hinten rechts aber unrund, verstopft, weil sie wegen der Beschwerden nicht topfen mag.
Unter Beschuss mit Solensia, Prednisolon, Pregabalin und Amitriptylin sowie Osteopathie so lala. Alltagstauglich nennt es meine Tieräerztin.

Ich würde also noch nicht in CT oder MRT investieren, sondern erstmal in eine Schmerzbehandlung. Also z. B. Metacam und Pregabalin (sediert nach meinen Erfahrungen weniger als Gabapentin) oder Metacam und Amitriptylin.
 
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Da wirst Du auch nicht unbedingt schlauer.
Ursache neuropathischer Schmerzen sind häufig funktionelle Geschichten, Beschwerden also in Bewegung.

Ich habe so eine Katze hier, inklusive CT alles unauffällig.
Also fast. Die hat ein nicht verwachsenes Kreuzbein mit rudimentärer Bandscheibe. Laut Orthopäde keine Knochennasen sichtbar, also nichts Auffälliges.
Beschwerden im Bereich der Nervenwurzeln unterhalb S1, also in dem Bereich, wo die Nervenwurzeln des Kreuzbeins liegen. Und nur rechts. Aber auf den Bildern nichts zu sehen.
Wird dann unsauber mit Kot oder Urin, geht nicht lahm hinten rechts aber unrund, verstopft, weil sie wegen der Beschwerden nicht topfen mag.
Unter Beschuss mit Solensia, Prednisolon, Pregabalin und Amitriptylin sowie Osteopathie so lala. Alltagstauglich nennt es meine Tieräerztin.

Ich würde also noch nicht in CT oder MRT investieren, sondern erstmal in eine Schmerzbehandlung. Also z. B. Metacam und Pregabalin (sediert nach meinen Erfahrungen weniger als Gabapentin) oder Metacam und Amitriptylin.
Danke für deine ausführliche Antwort. Mein Kater hatte aber einen Kampf. Vorher hatte er keine Beschwerden. Sogar Morphium hat ihn nicht vom Kratzen abgehalten. Meinst du nicht, dass es möglich wäre, dass man durch ein MRT etwas mehr sieht? Es ist echt zum Heulen.
 
Du kannst einen Abszess ausschließen.
Deshalb hatte ich meine Katze auch ins CT gelegt. Tumor war nach knapp eineinhalb Jahren bei mir weitgehend ausgeschlossen, da es keine zunehmenden Symptome gab, ein Abszess nicht ganz.
Gerechnet hatte ich nicht damit.
Aber wir hatten auch eineinhalb Jahre Beschuss mit komplexer Medikation und Osteopathie hinter uns und allenfalls eine Stabilisierung erreicht.
 
die Physio hat doch auf atlaswirbel getippt, Im MRT sieht man vielleicht ob da was auf einen Nerv drückt. Der Kater kann ja beim Kampf oder beim Fflüchten wo runter auf eine Kante geknallt sein
 
Genau das sieht man oft nicht. Eine Bandscheibe, die drücken kann, gibt es da oben nicht, Atlas und Axis, die beiden ersten Halswirbel haben eine besondere Funktion.

Letztlich musst Du dasmit Deinem Tierarzt entscheiden.

Ich würde pragmatisch erstmal einige Monate eine Schmerzbehandlung durchführen und schauen, was passiert.
Auch aus dem Ansprechen auf die verschiedenen Medikamente kann man gewisse Rückschlüsse ziehen, wo das Problem sitzen könnte und welcher Art es ist.
 
Genau das sieht man oft nicht. Eine Bandscheibe, die drücken kann, gibt es da oben nicht, Atlas und Axis, die beiden ersten Halswirbel haben eine besondere Funktion.

Letztlich musst Du dasmit Deinem Tierarzt entscheiden.

Ich würde pragmatisch erstmal einige Monate eine Schmerzbehandlung durchführen und schauen, was passiert.
Auch aus dem Ansprechen auf die verschiedenen Medikamente kann man gewisse Rückschlüsse ziehen, wo das Problem sitzen könnte und welcher Art es ist.
Ja vielleicht hast du recht. Ich gehe jetzt erst mal zu den 2 Physiotherapie Terminen. MRT kann ich dann immer noch machen
 
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Ich war mit ihm vor 2 Tagen bei der Chiropkaktikerin. Sie sagt der Atlass ist blockiert und könnte Nerven eingeklemmt haben. Sie hat ihn 30 Minuten massiert, akupunktiert und gelasert. Was soll ich sagen.... es ist seitdem noch viel schlimmer. Er schüttelt sich, er versucht sich zu kratzen. Ich soll noch 2 Behandlungen weiter machen. Ich bin verzweifelt.
Meiner Ansicht nach, passt die Therapie dann hier nicht zur Diagnose.

Nebenbei:
Wo genau am Hals ist denn die Stelle, wo er sich immer wund kratzt?
 
Vor meinem Tipp mit den Bodys anstelle des Trichters, war nirgendwo zu lesen wo die Kratzstelle ist.
Die Antwort darauf ist diese hier.
@Jag
Sehr schöne Idee! Leider für meinen Kater nichts, weil er an seinem Ohr kratzt.
 
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Meiner Ansicht nach, passt die Therapie dann hier nicht zur Diagnose.

Nebenbei:
Wo genau am Hals ist denn die Stelle, wo er sich immer wund kratzt?
Hinter dem linken Ohr bis Mitte Hals runter.
 
Hinter dem linken Ohr bis Mitte Hals runter.
Also linke Seite. Bis auf die rohe Haut gekratzt.
Jetzt ist es durch den Kragen verheilt. Er fängt aber sofort wieder an zu lecken und kratzen wenn der Kragen ab ist. Auch die Stufen springt er nicht mehr so hoch.
Wenn ich ihn an der Stelke am Ohr streichele, macht er Kratzbewegungen mit dem Fuß.
 
Wenn er gesund war, irgendeine Auseinandersetzung bzw. Kampf sicher ist und Antibiose, Schmerzmittel und Kortison keine Wirkung zeigen, dann ist die Sache mit den Kopfgelenken/HWS gar nicht so abwegig.
Die Diagnostik und ein Volltreffer sind aber mitunter "tricky"...

Die sensible Versorgung von Ohr und Hals erledigen ( sehr grob) die oberen 3-4 Halswirbel. Das könnte passen
-Die Gleichgewichtsstörungen können dazu passen
-Das Nichtanschlagen der Medis könnte dazu passen

Woran man noch denken könnte:
Ohrgeräusche (können u. a. von der HWS kommen)
Das Innen-Ohr (Gleichgewichtsorgan)

Hat er noch Gleichgewichtsstörungen oder Gangbildstörungen (z. B. Die Sache mit den Stufen..)

Nachtrag:
In Sachen Therapie würde ich nicht so viele Sachen gleichzeitig machen. Insbesondere, wenn die Diagnose noch nicht halbwegs steht. Es gibt nicht nur "Blockierungen", die solche Symptome machen...
Wie @Max Hase schon sagt, diese Region hat besondere Funktionen - geht da behutsam und mit System ran.
 
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Wenn er gesund war, irgendeine Auseinandersetzung bzw. Kampf sicher ist und Antibiose, Schmerzmittel und Kortison keine Wirkung zeigen, dann ist die Sache mit den Kopfgelenken/HWS gar nicht so abwegig.
Die Diagnostik und ein Volltreffer sind aber mitunter "tricky"...

Die sensible Versorgung von Ohr und Hals erledigen ( sehr grob) die oberen 3-4 Halswirbel. Das könnte passen
-Die Gleichgewichtsstörungen können dazu passen
-Das Nichtanschlagen der Medis könnte dazu passen

Woran man noch denken könnte:
Ohrgeräusche (können u. a. von der HWS kommen)
Das Innen-Ohr (Gleichgewichtsorgan)

Hat er noch Gleichgewichtsstörungen oder Gangbildstörungen (z. B. Die Sache mit den Stufen..)

Nachtrag:
In Sachen Therapie würde ich nicht so viele Sachen gleichzeitig machen. Insbesondere, wenn die Diagnose noch nicht halbwegs steht. Es gibt nicht nur "Blockierungen", die solche Symptome machen...
Wie @Max Hase schon sagt, diese Region hat besondere Funktionen - geht da behutsam und mit System ran.
Ich gebe ihm bislang nur Amantadin( seit dem 12.01) , eine 1/4 Tablette aufgeteilt auf morgens und abends und versuche das mit Physiotherapie. Ich weiß nur nicht, wie lange ich abwarten soll bis ich weiß, ob es etwas bringt.
Die Stufen kommt er langsamer und schwerer hoch als vor dem Kampf (3.11.) Sonst hat er keine Gleichgewichtsstörungen mehr.

Mitten in seinen Schlafphasek zuckt er und springt wie aufgeschreckt hoch. Als wenn er einen Stromschlag bekommen hätte. Aber auch nicht regelmäßig.
 
Schaut mal! Grade ein Röntgenbild bekommen. Seht ihr, dass die Wirbel in der Nähe des Chips anders aussehen?
Es wird vom TA noch ausgewertet.
 

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Kann eine Absprenugung sein, aber genauso gut Überlagerungen, weil man auf den beiden Wirbelkörpern drunter auch solche Schatten sieht, und zwar beidseits.
 

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