Nikas
Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Juni 2019
- Beiträge
- 62
Hallo zusammen,
vor ca. 5 Wochen ist Sammy bei uns eingezogen. Er ist ein kastrierter ca. 6 jähriger spanischer Straßenkater. Zumindest wurde er auf der Straße gefunden, wie lange er dort lebte, weiß leider niemand. Was ich gehört habe, ist, dass er in Spanien in einer Pflegefamilie war und dort mit den Katzen gar nicht zurecht kam, er ging sie wohl an. Dann lebte er ca. ein Jahr auf einer deutschen Pflegestelle (Haus, großer Garten, 4 heimische Katzen, 1 Hund). Auch hier konnte er mit den Katzen (und Hund) nichts anfangen, aber außer Fauchen oder mal hauen, wenn ihm jemand zu Nahe kamen, passierte nichts weiter. Er wollte mit den anderen Katzen weder spielen noch kuscheln, ging ihnen lieber aus dem Weg. Das Pflegefrauchen allein war ihm wichtig.
Sammy ist absolut auf den Menschen fixiert, folgt mir/uns ständig, will laufend meine Aufmerksamkeit, spielen und kuscheln und fordert dies mit viel Miauen ein. Wir gehen jeden Tag im großen Gemeinschaftsgarten mit ihm spazieren. Er kann sich hier austoben, bleibt aber meist in unserer näheren Umgebung.
Was mich jetzt interessiert, ist es möglich und erforderlich, eine Katze, die so auf den Menschen fixiert ist und scheinbar andere Katzen ablehnt, zu resozialisieren? Wir machen uns Gedanken, ob er dauerhaft als Einzelkater glücklich ist. Er miaut sehr viel und fordert viel Aufmerksamkeit. Dabei ist es egal, ob man ein zweites Mal mit ihm rausgeht oder unter der Decke "Mäuschen fangen" spielt. Hauptsache der Mensch ist da. Oder könnte er doch als Einzelprinz glücklich sein?
Wir machen uns Gedanken, was gut für ihn ist und freuen uns über eure Ideen. Habt ihr Erfahrungen mit der Resozialisierung? Oder welche Erfahrungen habt ihr mit Einzelprinzen/prinzessinen sammeln können? Gibt es sie, die wirklich glücklichen Einzelkatzen?
Lieben Gruß
Nika und Sammy
vor ca. 5 Wochen ist Sammy bei uns eingezogen. Er ist ein kastrierter ca. 6 jähriger spanischer Straßenkater. Zumindest wurde er auf der Straße gefunden, wie lange er dort lebte, weiß leider niemand. Was ich gehört habe, ist, dass er in Spanien in einer Pflegefamilie war und dort mit den Katzen gar nicht zurecht kam, er ging sie wohl an. Dann lebte er ca. ein Jahr auf einer deutschen Pflegestelle (Haus, großer Garten, 4 heimische Katzen, 1 Hund). Auch hier konnte er mit den Katzen (und Hund) nichts anfangen, aber außer Fauchen oder mal hauen, wenn ihm jemand zu Nahe kamen, passierte nichts weiter. Er wollte mit den anderen Katzen weder spielen noch kuscheln, ging ihnen lieber aus dem Weg. Das Pflegefrauchen allein war ihm wichtig.
Sammy ist absolut auf den Menschen fixiert, folgt mir/uns ständig, will laufend meine Aufmerksamkeit, spielen und kuscheln und fordert dies mit viel Miauen ein. Wir gehen jeden Tag im großen Gemeinschaftsgarten mit ihm spazieren. Er kann sich hier austoben, bleibt aber meist in unserer näheren Umgebung.
Was mich jetzt interessiert, ist es möglich und erforderlich, eine Katze, die so auf den Menschen fixiert ist und scheinbar andere Katzen ablehnt, zu resozialisieren? Wir machen uns Gedanken, ob er dauerhaft als Einzelkater glücklich ist. Er miaut sehr viel und fordert viel Aufmerksamkeit. Dabei ist es egal, ob man ein zweites Mal mit ihm rausgeht oder unter der Decke "Mäuschen fangen" spielt. Hauptsache der Mensch ist da. Oder könnte er doch als Einzelprinz glücklich sein?
Wir machen uns Gedanken, was gut für ihn ist und freuen uns über eure Ideen. Habt ihr Erfahrungen mit der Resozialisierung? Oder welche Erfahrungen habt ihr mit Einzelprinzen/prinzessinen sammeln können? Gibt es sie, die wirklich glücklichen Einzelkatzen?
Lieben Gruß
Nika und Sammy