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Nebula
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Februar 2020
- Beiträge
- 371
Huhu,
Wir haben ja vor kurzem 2 Kater adoptiert, 8 und 12 Monate alt.
Nach dem Drama, das ich die am liebsten noch am selben Abend abgegeben hatte (Panikreaktion), haben wir uns so weit beruhigt und ich würde sie eigentlich gerne behalten.
Eigentlich, weil der Kleine ein kleiner Tyrann ist. Vielmehr ein Gremlin, deshalb heißt er jetzt Gizmo. 😀
Um das Problem zu schildern:
Tagsüber sind beide die tollsten Katzen der Welt. Lieb, schmusebedürftig, spielen und kuscheln miteinander und auch beim toben sind sie eigentlich toll. Der Kleine nuckelt am Großen, der hingegen putzt ihn währenddessen, totale Harmonie.
Abends hingegen könnte man meinen, man hätte den Kleinen ausgetauscht. Dann wird der richtig fies, verprügelt den Großen bis der schreit, frisst alles an, springt auch nach dem 10en Mal "Nein" noch auf den Esstisch, kratzt am Bett, schmeißt im Flur alles um, was nicht festgenagelt ist, springt wie wild durch die Wohnung und lässt sich nicht beruhigen. Und das ist nur ein kleiner Teil an Quatsch, der ihm einfällt.
Wenn das nur 30 min wären, oder eine Stunde, ok. Manchmal ist ja auch witzig. Aber das geht hier so spätestens um 22 Uhr los und endet erst nach 2 Uhr. Ohne Pause. Das die Nachbarn sich noch nicht beschwert haben, ist im Grunde ein Wunder und auch nur eine Frage der Zeit.
Was wir schon probiert haben:
Clickern (2,3x am Tag für etwa 5 min, nimmt der kleine nicht so gut an, der Große findet es super.)
Intelligenzspielzeug (findet er super, aber nur wenn Leckerchen drin sind, mit Trockenfutter ist es blöd und wird nicht angerührt.)
Alle paar Stunden mit einer Reizangel spielen (und damit meine ich: teilweise mit beiden auch durch die Wohnung rennen, bis ich dann außer Atem bin.)
Diverse Spielzeuge anbieten, Bälle, Mäuse, Kissen mit Baldrian und Catnip.
Den Kater für ein paar min in den Flur sperren, wenn er auch beim 3en Mal irgendwas kaputt macht oder auf den Tisch springt. Ohne Spielzeug natürlich. Hört nur 2 min.
Wir haben 4 Näpfe hier stehen, 2x Trockenfutter, 2x Nassfutter (er frisst aber nur KitKat und purina, wir möchten dass zwar mit Animonda, Macs und feringa, nutzt aber nichts).
Sie können auf ca 70 von 75qm rumrennen, 2 Kratzbäume, Kratzbretter und ein Kratzsofa sind vorhanden, außer auf den Esstisch, TV und die Anrichte in der Küche dürfen sie auch überall hin. Nachts bleiben Flur und Schlafzimmer zu, weil sie uns nicht schlafen lassen.
Ehrlich gesagt sind wir am verzweifeln. Ich bin mittlerweile so kaputt, ich könnte erst Mal 3 Tage am Stück schlafen, mein Partner hat auch keine Lust mehr. Gleichzeitig wollen wir sie aber auch ungern abgeben, denn abgesehen von den Abendlichen Terror sind sie echt toll.
Unsere Befürchtung ist, dass der Kleine nicht ruhiger wird. War auch ungünstig ist, da er Wasser in der Lunge hat und dementsprechend auch Atemprobleme bekommt, was ihm offensichtlich nicht hindert.
Kastriert sind sie beide. Der Große hat ja auch so Phasen, aber längst nicht in den Ausmaß. Er merkt auch, wenn er den Bogen überspannt und lässt es dann sein. Vor allem versucht er den Kleinen auch nicht zu verletzen, der hingegen hat seine Kräfte nicht so unter Kontrolle.
Habt ihr Tipps oder irgendeinen Ratschlag? Oder eine Idee, was wir falsch machen?
Wir haben ja vor kurzem 2 Kater adoptiert, 8 und 12 Monate alt.
Nach dem Drama, das ich die am liebsten noch am selben Abend abgegeben hatte (Panikreaktion), haben wir uns so weit beruhigt und ich würde sie eigentlich gerne behalten.
Eigentlich, weil der Kleine ein kleiner Tyrann ist. Vielmehr ein Gremlin, deshalb heißt er jetzt Gizmo. 😀
Um das Problem zu schildern:
Tagsüber sind beide die tollsten Katzen der Welt. Lieb, schmusebedürftig, spielen und kuscheln miteinander und auch beim toben sind sie eigentlich toll. Der Kleine nuckelt am Großen, der hingegen putzt ihn währenddessen, totale Harmonie.
Abends hingegen könnte man meinen, man hätte den Kleinen ausgetauscht. Dann wird der richtig fies, verprügelt den Großen bis der schreit, frisst alles an, springt auch nach dem 10en Mal "Nein" noch auf den Esstisch, kratzt am Bett, schmeißt im Flur alles um, was nicht festgenagelt ist, springt wie wild durch die Wohnung und lässt sich nicht beruhigen. Und das ist nur ein kleiner Teil an Quatsch, der ihm einfällt.
Wenn das nur 30 min wären, oder eine Stunde, ok. Manchmal ist ja auch witzig. Aber das geht hier so spätestens um 22 Uhr los und endet erst nach 2 Uhr. Ohne Pause. Das die Nachbarn sich noch nicht beschwert haben, ist im Grunde ein Wunder und auch nur eine Frage der Zeit.
Was wir schon probiert haben:
Clickern (2,3x am Tag für etwa 5 min, nimmt der kleine nicht so gut an, der Große findet es super.)
Intelligenzspielzeug (findet er super, aber nur wenn Leckerchen drin sind, mit Trockenfutter ist es blöd und wird nicht angerührt.)
Alle paar Stunden mit einer Reizangel spielen (und damit meine ich: teilweise mit beiden auch durch die Wohnung rennen, bis ich dann außer Atem bin.)
Diverse Spielzeuge anbieten, Bälle, Mäuse, Kissen mit Baldrian und Catnip.
Den Kater für ein paar min in den Flur sperren, wenn er auch beim 3en Mal irgendwas kaputt macht oder auf den Tisch springt. Ohne Spielzeug natürlich. Hört nur 2 min.
Wir haben 4 Näpfe hier stehen, 2x Trockenfutter, 2x Nassfutter (er frisst aber nur KitKat und purina, wir möchten dass zwar mit Animonda, Macs und feringa, nutzt aber nichts).
Sie können auf ca 70 von 75qm rumrennen, 2 Kratzbäume, Kratzbretter und ein Kratzsofa sind vorhanden, außer auf den Esstisch, TV und die Anrichte in der Küche dürfen sie auch überall hin. Nachts bleiben Flur und Schlafzimmer zu, weil sie uns nicht schlafen lassen.
Ehrlich gesagt sind wir am verzweifeln. Ich bin mittlerweile so kaputt, ich könnte erst Mal 3 Tage am Stück schlafen, mein Partner hat auch keine Lust mehr. Gleichzeitig wollen wir sie aber auch ungern abgeben, denn abgesehen von den Abendlichen Terror sind sie echt toll.
Unsere Befürchtung ist, dass der Kleine nicht ruhiger wird. War auch ungünstig ist, da er Wasser in der Lunge hat und dementsprechend auch Atemprobleme bekommt, was ihm offensichtlich nicht hindert.
Kastriert sind sie beide. Der Große hat ja auch so Phasen, aber längst nicht in den Ausmaß. Er merkt auch, wenn er den Bogen überspannt und lässt es dann sein. Vor allem versucht er den Kleinen auch nicht zu verletzen, der hingegen hat seine Kräfte nicht so unter Kontrolle.
Habt ihr Tipps oder irgendeinen Ratschlag? Oder eine Idee, was wir falsch machen?