lesis
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- 12. Dezember 2020
- Beiträge
- 3
Liebe Katzenfreunde,
ich möchte Euch kurz unser Problem schildern, weil ich hoffe, dass ich durch Eure Erfahrung etwas Klarheit bekomme.
Wir haben einen großen Kater Vito (5 Jahre, große Hauskatze Mix, Freigänger, kastriert), der von Anfang an eher "reserviert" war. Er hat seinen festen Tagesablauf: tagsüber drin, viel Schlafen und nachts möchte er nach draußen. Er möchte, wenn er im Haus ist, am liebsten unter der Bettdecke schlafen und selten gestreichelt werden.
Im Sommer ist ein Brüderpaar (Henry und Bounty, BKH Mix) bei uns eingezogen, die sehr viel Lebensfreude mitgebracht haben. Sie haben mit uns geschmust, miteinander gespielt und wenn sie geschlafen haben, dann in völlig entspannten Körperhaltungen... Der Erstkater Vito hatte sie nach ca. drei Wochen akzeptiert und hat aber trotzdem noch sein Ding gemacht. Soweit so gut.
Am 28.11., kurz nachdem sie kastriert wurden, hat eine Nachbarin Bounty mit dem Auto angefahren, so dass er kurz darauf verstorben ist. Wir haben ihn noch den beiden Katern gezeigt, so dass sie Abschied nehmen konnten. Henry hat ihn beschnuppert und abgeleckt. Vito hat es nicht interessiert. Wir Meschen hatten das Gefühl, als ob uns Bounty aus dem Herzen gerissen wurde...
Heute ist es jetzt zwei Wochen her, dass wir Bounty verloren haben und Henry trauert um Bounty. Er schläft viel, sucht ihn und versucht Kontakt zu Vito aufzunehmen. Aber der faucht und knurrt ihn weg. Auch Feliway friends hilft nicht. Wir spielen viel mit Henry, um ihn abzulenken. Aber ich weiß einfach nicht, ob es besser wäre für Henry wieder einen Partner in seinem Alter (6 1/2 Monate) zu suchen oder es so zu belassen.
Henry ist ein sehr sozialer Kater, der eher auch Bounty geputzt hat, als anders herum.
Vito ist halt ein Eigenbrötler, der aber mit der älteren Kätzin von Gegenüber sehr gut auskommt.
Riesen Probleme haben wir nicht, keine Kämpfe oder Unsauberkeit. Aber es tut mir im Herzen weh, Henry alleine zu sehen.
Habt Ihr Erfahrung, was man in so einer Situation macht?
Herzliche Grüße
Yvonne
ich möchte Euch kurz unser Problem schildern, weil ich hoffe, dass ich durch Eure Erfahrung etwas Klarheit bekomme.
Wir haben einen großen Kater Vito (5 Jahre, große Hauskatze Mix, Freigänger, kastriert), der von Anfang an eher "reserviert" war. Er hat seinen festen Tagesablauf: tagsüber drin, viel Schlafen und nachts möchte er nach draußen. Er möchte, wenn er im Haus ist, am liebsten unter der Bettdecke schlafen und selten gestreichelt werden.
Im Sommer ist ein Brüderpaar (Henry und Bounty, BKH Mix) bei uns eingezogen, die sehr viel Lebensfreude mitgebracht haben. Sie haben mit uns geschmust, miteinander gespielt und wenn sie geschlafen haben, dann in völlig entspannten Körperhaltungen... Der Erstkater Vito hatte sie nach ca. drei Wochen akzeptiert und hat aber trotzdem noch sein Ding gemacht. Soweit so gut.
Am 28.11., kurz nachdem sie kastriert wurden, hat eine Nachbarin Bounty mit dem Auto angefahren, so dass er kurz darauf verstorben ist. Wir haben ihn noch den beiden Katern gezeigt, so dass sie Abschied nehmen konnten. Henry hat ihn beschnuppert und abgeleckt. Vito hat es nicht interessiert. Wir Meschen hatten das Gefühl, als ob uns Bounty aus dem Herzen gerissen wurde...
Heute ist es jetzt zwei Wochen her, dass wir Bounty verloren haben und Henry trauert um Bounty. Er schläft viel, sucht ihn und versucht Kontakt zu Vito aufzunehmen. Aber der faucht und knurrt ihn weg. Auch Feliway friends hilft nicht. Wir spielen viel mit Henry, um ihn abzulenken. Aber ich weiß einfach nicht, ob es besser wäre für Henry wieder einen Partner in seinem Alter (6 1/2 Monate) zu suchen oder es so zu belassen.
Henry ist ein sehr sozialer Kater, der eher auch Bounty geputzt hat, als anders herum.
Vito ist halt ein Eigenbrötler, der aber mit der älteren Kätzin von Gegenüber sehr gut auskommt.
Riesen Probleme haben wir nicht, keine Kämpfe oder Unsauberkeit. Aber es tut mir im Herzen weh, Henry alleine zu sehen.
Habt Ihr Erfahrung, was man in so einer Situation macht?
Herzliche Grüße
Yvonne