Kater trauert - was nun?

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Sommer.mädchen

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6. August 2013
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Hallo zusammen,

am Montag ist unsere Bonnie (2 1/2 Jahre alt) überfahren worden. Sie war vermutlich gleich tot. Sie und unser Kater (Krümel) waren ein Herz und eine Seele. Die beiden sind Geschwister, wenn auch nicht aus dem gleichen Wurf. Bonnie hat immer auf ihren kleinen Bruder aufgepasst. Beide waren unzertrennlich und draußen wie auch drinnen nur zusammen unterwegs. Auch hier drinnen haben sie zusammen gespielt, sich gegenseitig geputzt und immer viel miteinander gekuschelt (und aneinander angekuschelt eingeschlafen).

Ich vermute, dass Krümel sie auch auf der Straße hat liegen sehen, weiß aber nicht, ob das schädlich ist? Verstehen Katzen sowas?

Jetzt habe ich mir Urlaub genommen, weil ich zum einen fix und fertig bin und Krümel gar nicht daran gewohnt ist, alleine zu sein. Er hat drinnen und draußen alles abgesucht und ist mir gegenüber noch anhänglicher als zuvor. Manchmal legt er sich einfach zu mir auf den Schoß und schaut stundenlang in der Gegend rum. Das ist sehr untypisch für ihn. Er miaut ganz viel und man merkt, dass er sich langweilt. Ich kuschel und spiele mit ihm, soviel er will, aber früher oder später muss ich ja dann auch wieder arbeiten gehen. Habt ihr eine Idee, was ich machen kann, um ihn aufzuheitern? Die zwei sind mein Ein und Alles und es ist eh schon furchtbar unerträglich. Da möchte ich, dass es ihm eben so gut wie möglich geht.

Vielen Dank schonmal!

Edit: Krümel ist gerade 2 Jahre alt geworden, sehr anhänglich, verspielt und liebt den Freigang. Er ist recht klein und Bonnie war immer sein Beschützer 🙂 Es gibt einige Katzen in der Nachbarschaft, wobei ich da nicht sagen kann, ob die sich gut verstehen. Eigentlich war er immer nur mit Bonnie zusammen.
 
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Mein Beileid für deinen/euren Verlust.

Du kannst natürlich versuchen, Krümel mit Spielen etc. abzulenken. Aber du wirst ihm seine Trauer nicht ganz nehmen können.
Wenn du es kannst, würde ich sehr bald nach einem "neuen" Gefährten für Krümel schauen. Natürlich kann niemand Bonnie ersetzen. Aber ich denke, Krümel sollte trotzdem nicht lange alleine bleiben.
 
Hallo Sommermädchen,

dein verlust tut mir unendlich leid 🙁 fühl dich gedrückt.

Ich habe die ähnliche Situation anfang des Jahres durchgemacht.
Meine Noir war auch ganz durch den Wind und hat sehr viel geweint und ist mir gegenüber aggressiv geworden.

Ich habe mir von meinem Tierarzt Bachblüten mischen lassen, die haben Noir ein wenig beruhigt. (Es gibt hier im Forum auch User, die kennen sich mit Bachblüten super aus)
Vielleicht wäre das zu aller erst einmal eine möglichkeit um schnell abhilfe zu schaffen.
Zusätzlich denke ich, machst du alles richtig, indem du dir viel zeit für den kleinen Krümel nimmst.

Ich habe ca. eine Woche nach Muro's tot angefangen die Notfellschen durch zusuchen. Das war unendlich hart 🙁
Bei mir kam wegen der uni viel dazwischen, darum ist erst Ende Februar ein neuer "Freund" (hoffentlich bald ;-) ) eingezogen.
Ich konnte Noir ja nicht ewig in Einzelhaft halten besonders weil ich auch öfter unterwegs bin.
Wäre ein neuer Katerkumpel für euch eine Option? (Natürlich erst nach angemessener trauerzeit)

Seit der kleine hier ist ist Noir wieder viel ruhiger, sie sind sich zwar noch nichct 100% grün aber Noir ist entspannter, sie brauchte einfach jemanden zum "unterhalten, streiten und lieb haben"
Mir selber hat das aufnehmen eines Notfellschens auch sehr geholfen. Ich war erst auch skeptisch aber es hat mir gut getan endlich wieder 2 Näpfe zu füllen, eine neue Freundschaft zu schließen, Noir wieder entspannter zu sehen und natürlich auch einem armen kleinen Katermann ein schönes zuhause zu geben - Muro hätte das so gewollt.

Also ich würde dir für erste empfehlen dich mal über Bachblüten schlau zu machen und Krümel jetzt genau das zu geben was er braucht und sich dann (wenn du dazu bereit bist) mal nach einem neuen Katerkumpel ausschau zu halten.

Liebe Grüße
Abunai
 
Erstmal vielen Dank! Ja es ist im Moment richtig schlimm und irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, wie es ohne Bonnie weitergeht. Das mag sich echt blöd anhören, weil es ja "nur" ein Haustier ist und man mit sowas rechnen muss, bei Freigängern, aber die zwei und mein Freund sind eben meine kleine "Familie."

Also Krümel ist jetzt nicht aggressiv. Er ist eher lustlos geworden. Er schläft viel, wandert ansonsten durch den Garten und die Wohnung, sucht nach ihr und miaut. Normalerweise ist er auch mal für ein paar Stündchen in der Nachbarschaft unterwegs gewesen. Jetzt bleibt er nur in der Nähe. Er tut mir richtig leid, wenn er so miaut. Zumindest isst er noch sehr gut und lässt sich auch zum Spielen animieren.

Wenn es Krümel wirklich hilft, einen Katzenkumpel zu holen, ist das für mich auch eine Option. Ansonsten möchte ich das nicht. Ich habe zwar Bonnie gegenüber kein schlechtes Gewissen (sie weiß, dass sie meine Nummer 1 war und natürlich kann man sie nicht ersetzen), aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, nochmal eine Katze zu verlieren, die ich so sehr geliebt habe. Und man würde eine andere Katze ja mit der Zeit genauso lieben...

Ich habe eben mit meinem Freund geredet. Am Samstag ist im Tierheim Tag der offenen Tür, da wollen wir uns mal beraten lassen, ob und wie wir Krümel am besten helfen können. Hauptsache es geht ihm wieder gut :/
 
Erstmal mein Beileid, habe auch vor kurzem meinen geliebten Kater verloren und weiß, dass das sehr schlimm ist.
Ich halte es aber auch für das Beste, einen neuen Katerkumpel für Krümel zu holen. Er ist ja ganz offensichtlich absolut kein Einzelgängertyp und du wirst nie genug Zeit und Möglichkeit haben, ihn den ganzen Tag zu vergesellschaften und zu unterhalten wie es eine zweite Katze könnte. Ich bin mir sicher, dass ein neuer Freund das Beste für ihn wäre, auch wenn es natürlich keinen Ersatz für Bonnie gibt. Im Prinzip ist das ja genau wie bei Menschen, wenn ein geliebter Mensch stirbt, dann hilft es einem auch, sich Gesellschaft zu suchen und bei Freunden Trost zu holen. Es geht dabei ja niemals um Ersatz, denn niemand kann ersetzt werden.

Ich habe mir auch sehr schnell nach dem Tod meines Katers wieder eine Katze aus dem Tierheim geholt und ich bin sehr froh darüber. Auch wenn sie ganz anders ist als mein Kater es war, sie hilft mir sehr, darüber hinwegzukommen und heitert mich einfach jeden Tag auf. Auch wenn sie mir natürlich wieder so sehr ans Herz wächst und ich sie irgendwann auch wieder verlieren werde...aber mich tröstet immer der Gedanke, dass man einem Tier ein schönes Leben und einen guten Platz geben konnte. Wenn ich das nicht tue, hat auch niemand was davon.
Deswegen würde ich dir auch so schon raten, einem neuen Kätzchen einen Platz in deinem Herzen zu geben. Wenn du Krümel nicht hättest, müsste es ja auch nicht sofort sein, aber ihm zuliebe würde ich mich nun schon auf jeden Fall recht bald auf die Suche nach einem geeigneten Partner machen.
 
Hallo Sommermädchen,

mir ist vor gar nicht so langer Zeit das gleiche passiert, seitdem habe ich einen gesicherten Katzengarten für meine anderen beiden Katzen.

Ich wünsche dir mein herzlichestes Beileid, ein geliebtes Tier zu verlieren, ist schlimm, noch schlimmer wirds, wenn man zuhause jemanden sitzen hat, der ebenfalls trauert.

Ich denke, mit 2 Jahren ist er definitiv zu jung, um sein langes Leben noch allein zu leben.

Ich finde gut, das es für dich eine Option ist, ihm wieder einen Gefährten an die Seite zu stellen.

Ich würde dir allerdings gern mit etwas auf dem Weg geben, bevor du dich im Tierheim "zu schnell" entscheidest.
Nicht falsch verstehen bitte, das herz darf natürlich mitentscheiden, aber du solltest auch darauf achten, das der neue Gefährte zu deinem Kater passt.

Dazu sei gesagt, das sich Wurfgeschwister sehr viel öfter untereinander verstehen, als unterschiedlich geschlechtliche "Zusammengesetzte"
Von daher würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob du wieder eine Katze, oder doch besser einen Kater dazu holst.

Wenn du magst, kannst du uns ja deinen Kater beschreiben, vielleicht können wir dir dahingehend Tips geben.

Zudem würde ich dann zu einen Tier raten, was in ungefair gleichem Alter ist und den passenden Charakter zu deinem Krümelchen hat.
 
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Danke für die Antworten!

Wie gesagt, eigentlich möchte ich keine Katze. Ich ertrage das nicht, nochmal ein Tier zu verlieren, was man so liebt :/ Aber wenn es Krümel hilft, dann machen wir das so.

Krümel ist mit Bonnie aufgewachsen und kam recht schnell dann zu uns. Mein Freund hatte ihn direkt ins Herz geschlossen und ihn 'ausgesucht'. Wie Krümel es dann aber so wollte, war er total auf mich fixiert und war absolut 'mein Baby'. Er war total anhänglich und vom ersten Tag an sehr neugierig und aufgeschlossen uns gegenüber. Seit letztem Sommer durften die zwei dann auch raus gehen. Krümel liebt den Freigang und geht auch schonmal für ein paar Stunden spazieren. Nachts holen wir sie rein. Draußen wie auch drinnen war er viel gemeinsam mit ihr unterwegs, hat mit ihr gekuschelt und gespielt. Dabei wurde sowohl geschnurrt, als auch mal gefaucht. Aber wie gesagt, eigentlich waren sie ein Herz und eine Seele. Er ist sehr verspielt, will aber auch hin und wieder mal seine Ruhe haben. Seit er Freigänger ist, ist er nicht mehr so anhänglich. Das hat sich seit Montag wieder geändert, seitdem klebt er an mir. Wer hier Zuhause die Hosen anhatte, war nie klar. Mal Krümel, mal Bonnie, aber wirklich Ärger gab es deshalb nie.

Krümel kam schon öfter mit Verletzungen nach Hause, weil er es beim Spielen mal wieder übertrieben hat, aber es war noch nie etwas dramatisches. Er ist allerdings nur uns gegenüber so aufgeschlossen. Sobald es bei uns klingelt verschwindet er nach oben und kommt erst wieder runter, wenn unser Besuch weg ist. Außerdem ist er sehr klein, aber der Tierarzt sagte sowas kann vorkommen und ist nicht schlimm. Mit anderen Katzen hatte er wohl nicht viel am Hut, soweit ich weiß. Er war ja schließlich immer bei Bonnie.

Im Internet liest man leider viel widersprüchliches. Die einen raten dazu, lieber ein junges Kätzchen zu holen, damit Krümel sich um den Zwerg kümmern kann und dieser "Welpenschutz" hat. Andere wiederum sagen, man sollte jemanden im gleichen Alter holen. Dann dachte ich, es wäre besser, wir holen ihm ein Mädchen dazu, da sich doch zwei Kater oft nicht vertragen, wenn sie nicht zusammen aufgewachsen sind. Andere sagen wieder, ein gleichgeschlechtlicher Partner wäre besser. Ich bin überfragt :/ Natürlich kommt für uns nur jemand in Frage, der zu Krümel passt. Und dem Besuch im Tierheim habe ich nur unter der Voraussetzung zugestimmt, dass wir uns dort NUR beraten lassen und uns nicht nach Katzen umsehen. Das geht mir zu schnell. Welche Zeit wäre denn für eine Katze angemessen? Manche sagen, sie sollen bis zu einem Jahr Zeit haben, um zu trauern. Andere sagen, lieber sobald wie möglich einen neuen Gefährten dazu holen...

Das Foto ist von letztem Herbst, aber ich finds so schön, weil das mein "Zuhause" zeigt. Meine Engel, an einem entspannten Samstagabend, wo wir einfach nur zusammen waren. Oben ist Bonnie und Krümel liegt zusammengerollt auf dem Kissen.
 

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Wie gesagt, eigentlich möchte ich keine Katze. Ich ertrage das nicht, nochmal ein Tier zu verlieren, was man so liebt :/ Aber wenn es Krümel hilft, dann machen wir das so.

Hallo Sommer.mädchen,
es tut mir sehr leid um deine Bonnie.
Nimm dir alle Zeit der Welt, um um sie zu trauern. Ich weine heute noch um meinen Henri - und das ist jetzt über ein Jahr her. Sie sind Familienmitglieder und haben unsere Tränen verdient!
Ich wollte eigentlich auch keine weitere Katze mehr, bin aber auch über meinen Schatten gesprungen, da ich gemerkt habe, dass unser Hugo sich einfach langweilt bzw. er hat uns immer nur traurig angeschaut.
Außerdem gibt es so viele arme Miezen, die haben ein schönes Zuhause verdient und du kannst es ihnen geben. Ein neues Tier wird deine Bonnie nicht ersetzen, aber es hilft ungemein über den Schmerz hinweg zu kommen.
Vielleicht möchtest du dir ja mal das Testament einer Katze durchlesen?
Alles Liebe!
 
Im Internet liest man leider viel widersprüchliches. Die einen raten dazu, lieber ein junges Kätzchen zu holen, damit Krümel sich um den Zwerg kümmern kann und dieser "Welpenschutz" hat. Andere wiederum sagen, man sollte jemanden im gleichen Alter holen. Dann dachte ich, es wäre besser, wir holen ihm ein Mädchen dazu, da sich doch zwei Kater oft nicht vertragen, wenn sie nicht zusammen aufgewachsen sind. Andere sagen wieder, ein gleichgeschlechtlicher Partner wäre besser. Ich bin überfragt :/ Natürlich kommt für uns nur jemand in Frage, der zu Krümel passt. Und dem Besuch im Tierheim habe ich nur unter der Voraussetzung zugestimmt, dass wir uns dort NUR beraten lassen und uns nicht nach Katzen umsehen. Das geht mir zu schnell. Welche Zeit wäre denn für eine Katze angemessen? Manche sagen, sie sollen bis zu einem Jahr Zeit haben, um zu trauern. Andere sagen, lieber sobald wie möglich einen neuen Gefährten dazu holen...

Ein Jahr ist für eine junge Katze eine sehr lange Zeit. So lange würde ich nicht warten.
Auch würde ich kein Kitten dazu holen. Das kann klappen, ist aber eigentlich für beide unfair. Dem Kitten würdest du die Chance nehmen, mit Gleichaltrigen aufzuwachsen und Krümel könnte sich von dem Kleinteil genervt fühlen.
Damit beide Katzen auf dem gleichen "Aktivitätslevel" sind und ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis herrscht, sollte die Zweitkatze deshalb in einem ähnlichen Alter sein.
Das Geschlecht ist im Prinzip nicht so wichtig wie der Charakter. Allerdings unterscheiden sich Kater und Katze tendentiell in ihrem Spielverhalten. Natürlich gibt es aber auch Ausnahmen. Wie haben Bonnie und Krümel denn zusammen gespielt. Möchte Krümel katertypisch raufen oder spielt er lieber fangen?

Du musst ja nun nichts überstürzen. Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung und lass dir auch keine Katze aufquatschen, nur weil im Tierheim so viele arme Geschöpfe sitzen. Wichtig ist, dass du zumindest im Ansatz bereit für ein neues Tier bist und dass dieses charakterlich zu Krümel passt.
Vielleicht gibt es in eurer Nähe auch Pflegestellen? Die können ihre Tiere meist besser charakterlich einschätzen und stehen auch mit Rat und Tat gerne zur Seite.
Wenn du möchtest, kannst du im Notfellchen-Bereich auch ein Gesuch aufgeben. Hier im Forum sind viele Tierschutzvereine unterwegs, die ein gutes Zuhause für ihre Schützlinge suchen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft dabei, deine Trauer zu verarbeiten.

Wäre es denn eigentlich eine Möglichkeit, euren Garten oder einen Teil davon katzensicher einzuzäunen? Denn die Angst, erneut ein Tier zu verlieren, kann ich gut verstehen. Ich habe im Moment reine Wohnungskatzen und würde die wohl auch nur noch in den gesicherten Freigang lassen.
 
Hallo,
leider können wir den Garten nicht katzensicher machen. Das hier ist 'nur' eine Mietwohnung mit großem Garten und jeder Menge Möglichkeiten die Nachbarschaft zu erreichen.

Gestern Abend waren wir beim Tierarzt, um uns beraten zu lassen. Das war richtig schwer, da wir vor nichtmal 2 Wochen noch mit Bonnie hier waren :/

Heute ist der erste Tag wo ich (bisher) noch nicht geweint habe und das ganze ein bisschen nüchterner sehen kann. Sie fehlt mir schrecklich, aber vielleicht ist es erstmal besser einfach 'abzuwarten'. Der Tierarzt sagte, wir sollen Krümel etwas Zeit geben. Er ist zwar einsam, aber Katzen trauern nicht so wie Menschen. Vielleicht schließt Krümel sich den Nachbarskatzen an und findet da neue Freunde. Falls nicht, würde er uns zu einer Zweitkatze raten, da Krümel doch sehr gesellig ist.

Wenn wir uns eine neue Katze holen, sollten wir gerade die ersten Tage eh Zeit haben (also möglichst nicht gerade montags in einer Arbeitswoche). Wir schauen jetzt einfach wie es sich entwickelt und Ende des Monats ist ja der Feiertag (& bei mir dadurch langes Wochenende). Dann würden wir frühstens dann einen Einzug planen. Und solange wird mein Krümeli hier einfach mal richtig verwöhnt. Ich hoffe dieses 'Hoch' hält weiter an. Den Schmerz ertrage ich einfach nicht mehr 🙁
 
Dann solltet Ihr Euch aber wirklich mal Gedanken darüber machen, ob die Gegend überhaupt geeignet ist für Freigang.

Beide Katzen haben ja schon einige Blessuren davongetragen, Bonnie ist überfahren worden.

Ein TA ist nicht unbedingt der richtige Ansprechpartner für Katzenverhalten.

Ein Kumpel wäre wichtig, aber Freigang wäre mir bei Euch zu heikel.
 
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Wir wohnen in einem Dorf mit ca. 6000 Einwohnern. Die Straße vor der Tür liegt im Wohngebiet. Krümel hat sich draußen einmal an (vermutlich) Scherben verletzt und Bonnie ist (vermutlich) in eine nicht richtig abgedeckte Regentonne gefallen. Niemand ist darüber trauriger und entsetzter als ich, aber das sind Dinge, die immer und überall passieren können. Den Freigang verwehren kann ich Krümel nunmal nicht. Mir wäre es klar lieber, wenn der Garten abgeschlossen wäre, aber das ist doch bei zigtausend Katzenhaltern nicht der Fall und trotzdem redet keiner davon, dass man Katzen dort nicht rauslassen sollte. Diese Schlussfolgerung kann ich jetzt irgendwie nicht nachvollziehen.

Und (das meine ich nicht böse) mein TA ist ein sehr guter Ansprechpartner in solchen Angelegenheiten. Hier ist alles sehr ländlich, er weiß wo was los ist, kennt die Tierhalter in der Region und hat nicht zuletzt ja nunmal auch Tiermedizin studiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Ich denke, der Einwurf mit dem TA ging tatsächlich hauptsächlich um Katzenverhalten. Dass er Tierhalter_innen kennt und Tiermedizinstudiert hat, hoffe ich;
aber das sagt ja bloß aus, dass er den Schnupfen eines Hamsters und den Gebärmuttervorfall einer Kuh und alles mögliche dazwischen behandeln können sollte. Verhalten einer einzigen Tierart ist im Studium allerhöchstens ganz kurz dran.
Edit: Aber natürlich kenne ich nicht deinen TA. Für sich können sie natürlich noch etliches anderes lernen.
 
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