MissSpaceback
Erfahrener Benutzer
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- 5. August 2014
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- 156
- Ort
- Geburtsort des Dichters der deutschen Nationalhymn
Auf Rat aus meinem ersten Thread mache ich ein Extra Thema bezüglich meines Katers auf.
Vielleicht könnt ihr mir etwas raten
Mein Kater Balthasar ist 11 Jahre alt, schwarz und ein kleiner Teufel.
Er ist sehr auf Menschen fixiert, natürlich damit nur auf mich denn ich lebe alleine mit ihm und zwei Heilige Birma Damen.
Er hat schon einiges durch gemacht. Vor 5-6 Jahren hatte er Blasensteine und wurde operiert. Daraufhin habe ich komplett auf Nassfutter umgestellt.
Fast 1 Jahr später hatte er wieder Schmerzen beim Wasserlassen und er musste ein zweites Mal operiert werden da auf einmal Steine im Harngang waren. (Ich tippe immer noch auf den unfähigen ersten TA) Seitdem ist er Steinfrei.
Letztes Jahr hat ihn die Krankheit meines damaligen zweiten Katers so mitgenommen das Balthasar eine Unverträglichkeit gegen Rind entwickelte. Er leckte sich eine Seite fast kahl und hatte lehmfarbenen Kotabsatz.
Auch das haben wir in den Griff bekommen. Ohne Rind lebt er gut, leckt sich nicht kahl und hat wieder festen dunklen Kot.
Im November gab es dann auch noch eine Zahnsteinbehandlung mit zwei gezogenen Zähnen. Also auch diese Baustelle ist nun grün.
Sein Verhalten ist ein Dauer-Reibepunkt.
Schon vor 7 Jahren fing er an meine Katze zu traktieren indem er sich auf sie stürzt und ihr büschelweise die Haare rausrupft.
Nun gefällt das meiner Dame Chiara aber gar nicht logischerweise.
Da er sie dabei aber vehement verfolgte hat sie angefangen aus Panik unter sich Urin zu verlieren.
Das ging damals täglich.
Ich schaffte ihr Rückzugsorte und stellte mich bei Bedarf zwischen die Beiden.
Sie schöpfte daraus Mut und es wurde mit der Zeit besser.
Es war nie ganz weg, aber es gab lange Strecken wo Ruhe herrschte.
Sie hat ihn auch oft vom Futternapf vertrieben oder ihn nicht das Leckerlie nehmen lassen.
Sie können nebeneinander fressen und ganz selten im Abstand von 10cm neben mir schlafen. Also beide wollen nah bei mir sein. Nur dann geh es.
Die Eifersucht aufeinander ist glaube ich groß.
Mit den Jahren habe ich erkannt, dass 3 Katzen (damals sogar noch 4) zu viel für eine Person sind. Zumindest von mir kann ich so sprechen.
Ich kann ihnen nicht allen genug Zeit und damit Liebe schenken.
Nun ist Balthasar aber sehr anspruchsvoll, zeitweise wohl unausgelastet.
Er kann nicht in geschlossenen Räumen sein während in anderen Räumen sich Menschen aufhalten. Er steht dann stundenlang vor der Tür und schreit und versucht die Tür aufzumachen. (Damals beim Umzug wurde ich gefragt ob ich in dem Ankleidezimmer einen Tiger versteckt hätte)
Er will Aufmerksamkeit und wenn es mitten in der Nacht ist.
Stelle ich mich weiterhin schlafend weiß er was er tun muss. Unsinn anstellen.
Schränke aufmachen, Schubladen öffnen, meine Tür weiter aufstoßen damit sie gegen den Schrank knallt, laut mauzend/schreiend durch die Wohnung rennen und wenn der Frust zu groß wird: sich auf Chiara stürzen.
Allgemein hat er eine sehr geringe Frustrationsschwelle.
Es kam früher öfters vor das ich von der Spätschicht wieder kam und noch schnell den Müll rausbringen wollte.
Wenn ich ihn aber nicht erst ausgiebig mindestens 10-15Min begrüßt habe hat er mir aus Frust in den 5 Min Müll rausbringen aufs Bett gepinkelt. (Nein, keine Blasenentzündung, wurde abgeklärt)
Seit ich nun aber Normale Arbeitszeiten ohne Schichten habe wurde es nur noch schlimmer.
Er weckt mich einfach 1-2 Stunden vor dem Wecker und will Aufmerksamkeit oder Fressen.
Obwohl teilweise der Napf nicht einmal leer ist. Der Herr will das trockene Zeug nur nicht mehr.
Ich habe seit letztes Jahr Dezember kein Wochenende mehr ausschlafen dürfen.
Höchstens wenn ich ihn abends ins Foodkoma versetzt habe.
Selbst das klappt nur 1mal von 6 Versuchen.
Ich denke oft der Kater müsste Freigang bekommen damit er ausgelasteter ist.
Gerade wenn er wieder seine 10Minuten hat und wie ein junges Kitten durch die Gegend galoppiert als ob es kein Morgen gäbe.
Wobei er übrigens auch sehr sehr lautstark etwas erzählt.
Ich kann ihm gefühlt nicht das geben was er braucht. 😕
Nur was braucht er?
Vielleicht könnt ihr mir etwas raten
Mein Kater Balthasar ist 11 Jahre alt, schwarz und ein kleiner Teufel.
Er ist sehr auf Menschen fixiert, natürlich damit nur auf mich denn ich lebe alleine mit ihm und zwei Heilige Birma Damen.
Er hat schon einiges durch gemacht. Vor 5-6 Jahren hatte er Blasensteine und wurde operiert. Daraufhin habe ich komplett auf Nassfutter umgestellt.
Fast 1 Jahr später hatte er wieder Schmerzen beim Wasserlassen und er musste ein zweites Mal operiert werden da auf einmal Steine im Harngang waren. (Ich tippe immer noch auf den unfähigen ersten TA) Seitdem ist er Steinfrei.
Letztes Jahr hat ihn die Krankheit meines damaligen zweiten Katers so mitgenommen das Balthasar eine Unverträglichkeit gegen Rind entwickelte. Er leckte sich eine Seite fast kahl und hatte lehmfarbenen Kotabsatz.
Auch das haben wir in den Griff bekommen. Ohne Rind lebt er gut, leckt sich nicht kahl und hat wieder festen dunklen Kot.
Im November gab es dann auch noch eine Zahnsteinbehandlung mit zwei gezogenen Zähnen. Also auch diese Baustelle ist nun grün.
Sein Verhalten ist ein Dauer-Reibepunkt.
Schon vor 7 Jahren fing er an meine Katze zu traktieren indem er sich auf sie stürzt und ihr büschelweise die Haare rausrupft.
Nun gefällt das meiner Dame Chiara aber gar nicht logischerweise.
Da er sie dabei aber vehement verfolgte hat sie angefangen aus Panik unter sich Urin zu verlieren.
Das ging damals täglich.
Ich schaffte ihr Rückzugsorte und stellte mich bei Bedarf zwischen die Beiden.
Sie schöpfte daraus Mut und es wurde mit der Zeit besser.
Es war nie ganz weg, aber es gab lange Strecken wo Ruhe herrschte.
Sie hat ihn auch oft vom Futternapf vertrieben oder ihn nicht das Leckerlie nehmen lassen.
Sie können nebeneinander fressen und ganz selten im Abstand von 10cm neben mir schlafen. Also beide wollen nah bei mir sein. Nur dann geh es.
Die Eifersucht aufeinander ist glaube ich groß.
Mit den Jahren habe ich erkannt, dass 3 Katzen (damals sogar noch 4) zu viel für eine Person sind. Zumindest von mir kann ich so sprechen.
Ich kann ihnen nicht allen genug Zeit und damit Liebe schenken.
Nun ist Balthasar aber sehr anspruchsvoll, zeitweise wohl unausgelastet.
Er kann nicht in geschlossenen Räumen sein während in anderen Räumen sich Menschen aufhalten. Er steht dann stundenlang vor der Tür und schreit und versucht die Tür aufzumachen. (Damals beim Umzug wurde ich gefragt ob ich in dem Ankleidezimmer einen Tiger versteckt hätte)
Er will Aufmerksamkeit und wenn es mitten in der Nacht ist.
Stelle ich mich weiterhin schlafend weiß er was er tun muss. Unsinn anstellen.
Schränke aufmachen, Schubladen öffnen, meine Tür weiter aufstoßen damit sie gegen den Schrank knallt, laut mauzend/schreiend durch die Wohnung rennen und wenn der Frust zu groß wird: sich auf Chiara stürzen.
Allgemein hat er eine sehr geringe Frustrationsschwelle.
Es kam früher öfters vor das ich von der Spätschicht wieder kam und noch schnell den Müll rausbringen wollte.
Wenn ich ihn aber nicht erst ausgiebig mindestens 10-15Min begrüßt habe hat er mir aus Frust in den 5 Min Müll rausbringen aufs Bett gepinkelt. (Nein, keine Blasenentzündung, wurde abgeklärt)
Seit ich nun aber Normale Arbeitszeiten ohne Schichten habe wurde es nur noch schlimmer.
Er weckt mich einfach 1-2 Stunden vor dem Wecker und will Aufmerksamkeit oder Fressen.
Obwohl teilweise der Napf nicht einmal leer ist. Der Herr will das trockene Zeug nur nicht mehr.
Ich habe seit letztes Jahr Dezember kein Wochenende mehr ausschlafen dürfen.
Höchstens wenn ich ihn abends ins Foodkoma versetzt habe.
Selbst das klappt nur 1mal von 6 Versuchen.
Ich denke oft der Kater müsste Freigang bekommen damit er ausgelasteter ist.
Gerade wenn er wieder seine 10Minuten hat und wie ein junges Kitten durch die Gegend galoppiert als ob es kein Morgen gäbe.
Wobei er übrigens auch sehr sehr lautstark etwas erzählt.
Ich kann ihm gefühlt nicht das geben was er braucht. 😕
Nur was braucht er?