Ich persönlich glaube, dass der Mensch viel auf das Tier überträgt. Kaum denkt man an den TA, schon kommt der Gedanke.. OMG, der Stress, das arme Tier.. Klar, dass dann die Katze gestresst ist.
Es nutzt halt alles nix. Ich denk mir bei meiner überhaupt nix, Box vor die Katze, Klaps auf den Po, Katze geht rein, dauert 10sec.
Beim TA bekommt sie die Sicherheit von mir, wenn ich ruhig bleibe, besteht für mein Mäuschen kein Grund zur Panik. Sie knurrt und faucht schon mal die TÄ an, aber nur, wenn Krallen geschnitten werden und ihr die Unterwolle ausgekämmt wird. Das mag sie auch zuhause nicht.
Aber Spritzen oder Untersuchungen sind kein Thema, solange ich bei ihr bin und auch innerlich ruhig bleibe.
Das ist auch für stille Mitleser gedacht.. bleibt mal ruhig, denkt nicht daran, wieviel Stress das „arme“ Tier hat. Es nutzt alles nichts, was sein muss, muss sein. Es ist ja nur zum Besten für die Katze. Was ich auch mache, ist nach dem Besuch zuhause ein bestimmtes Ritual, auf das sie sich freut.
PS: ich meine damit jetzt nicht Scheuchen, die sich nicht vom Mensch anfassen lassen wollen oder THs. Ich meine Katzen, die in ihrem Zuhause bei Menschen leben, zu denen sie Vertrauen haben.